Einzelhandels­umsatz im April 2013

Einzelhandels­umsatz im April 2013 real um 1,8 % hö­her als im Vor­jahres­mo­nat
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Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im April 2013 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 3,2 % und real 1,8 % mehr um als im April 2012. Der April 2013 hatte mit 25 Verkaufstagen  zwei Verkaufstage mehr als der April 2012. Im Vergleich zum März 2013 lag der Umsatz im April kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal und real um 0,4 % niedriger.
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Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im April 2013 nominal 1,3 % mehr und real 1,1 % weniger um als im April 2012. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 1,2 % höher und real um 1,1 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 1,8 % mehr und real 1,0 % weniger umgesetzt als im April 2012.
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Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze wie im Einzelhandel insgesamt sowohl nominal als auch real über den Werten des Vorjahresmonats (nominal + 4,8 %, real + 3,9 %).
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Von Januar bis April 2013 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 1,1 % mehr und real 0,2 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.
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Einzelhandelsumsatz 1
– Veränderung gegenüber dem jeweiligen Vorjahreszeitraum in % 2 –
Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008
Einzelhandel nominal real
1 Einzelhandel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen; vorläufige Ergebnisse.
2 Berechnet aus den Ursprungswerten (ohne Kalender- und Saisonbereinigung).
April 2013
Insgesamt 1 3,2 1,8
darunter:
Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren 1,3 – 1,1
davon:
Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (zum Beispiel Supermärkte, SB-Warenhäuser) 1,2 – 1,1
Facheinzelhandel mit Lebensmitteln 1,8 – 1,0
Nicht-Lebensmittel 4,8 3,9
darunter:
Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren 3,7 2,6
Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte, Baubedarf 0,7 0,7
Sonstiger Einzelhandel (zum Beispiel Bücher, Schmuck) 2,8 1,4
Kosmetische, pharmazeutische und medizinische Produkte 3,6 2,1
Sonstiger Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (zum Beispiel Waren- und Kaufhäuser) 0,3 – 0,7
Internet- und Versandhandel 15,5 14,7
Nachrichtlich:
Einzelhandel ohne Tankstellen 3,2 1,6
Januar bis März 2013
Insgesamt 1 1,1 – 0,2
darunter:
Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren 2,9 0,5
davon:
Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (zum Beispiel Supermärkte, SB-Warenhäuser) 3,0 0,6
Facheinzelhandel mit Lebensmitteln 1,6 – 1,1
Nicht-Lebensmittel – 0,1 – 0,9
darunter:
Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren – 3,0 – 4,3
Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte, Baubedarf – 3,4 – 3,1
Sonstiger Einzelhandel (zum Beispiel Bücher, Schmuck) – 0,1 – 0,8
Kosmetische, pharmazeutische und medizinische Produkte 1,6 – 0,1
Sonstiger Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (zum Beispiel Waren- und Kaufhäuser) – 1,0 – 2,0
Internet- und Versandhandel 4,0 3,4
nachrichtlich:
Einzelhandel ohne Tankstellen 1,2 – 0,3

.Pressemitteilung DESTATIS

 

China Buys World’s Biggest Pork Producer

US-Chinesischer Schweinefleisch-Deal

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Shuanghui International agrees to pay $4.7bn for Smithfield Foods as it moves to satisfy the huge demand for pork in China. A Chinese company has agreed a multi-billion dollar deal to buy the biggest pork producer in the US.
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Shuanghui International said it would pay a premium to buy US meats icon Smithfield Foods for $4.7bn (£3.1bn).
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The acquisition appears to have been planned for some time because Smithfield weaned the first of its animals off a controversial feed additive last year.
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Shuanghui, which controls China’s largest meat-processing company, will pay cash and assume debt in a deal that values Smithfield at $7.1bn (£4.6bn). Shares in Smithfield rose more than 30% on news of the takeover.
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Both companies said that Shuanghui’s goal was to access US pork supplies for the giant Chinese market and that Smithfield’s management would stay in place.
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„Chinese consumers like American pork. US farmers want to export their pork,“ Shuanghui managing director Yang Zhijun said.
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„Together we can be a global leader in animal protein … No other combination has such a great opportunity.“
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The Chinese have had a taste for pork that dates back 6,000 years, but now struggle to rear enough cheap pigs to feed a massive population. Local feedstock land scarcity and rising imported soybean costs means foreign pigs are cheaper and can be sold at a premium, as Chinese consumers grow weary of repeated food contamination scares.
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Smithfield said that, accounting for changes to the US corn market, it should be able to produce slaughter-ready pigs for $1.37 a kilo – compared with recent prices in China of more than $2.10.
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The company produced 6.5 billion pounds, equivalent to 2.9 million metric tons, of fresh and packaged pork in 2012.
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Around a third of China’s local pig production remains with smallholdings and is inefficient, pushing prices up compared to the US economy of scale.
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China is on course to consume 53.1 million tons of pork in 2013 according to the US department of agriculture, with just 1.58% – 840,000 tons – coming from imports.
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The American firm currently has around 1% of the Chinese market but the share is expected to grow to 4% post takeover. Smithfield quietly weaned the first of its animals off the additive ractopamine last year, which might have helped open the door for the acquisition.
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Used for more than a decade in the US livestock industry to help pigs quickly build lean muscle instead of fat, the additive had begun to ring alarm bells among some major meat importing countries around the globe.
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US media reports of ractopamine-fed pigs becoming sick fuelled questions among food safety critics last year about the potential long-term impact on human health.
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China, Smithfield and the Global Meat Industry

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Ergänzende Informationen

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Smithfield Foods ist inzwischen auch auf dem europäischen Markt vertreten (besitzt dort z. B. seit 2006 die Sara Lee Foods Europe, zu deren Marken unter anderem „Aoste“ gehört, sowie die Marke Weight Watchers im Bereich gekochter Fleischprodukte), hat Tochtergesellschaften und Beteiligungen in Deutschland, Rumänien, Frankreich, England, Polen und Spanien. Weitere Marken von Smithfield Foods in Europa sind unter anderem: Morliny, PEK, Smithfield Authentic Deli, Krakus, Yano, Constar, Animex, Mazury, Agryf, Suwalki, Ekodrob, Tygryski, Morlinki, Berlinki, Comtim, Campofrío.
Smithfield strebt dabei an, die gesamte Wertschöpfungskette der Fleischindustrie, also Mast, Schlachtung und Weiterverarbeitung zu Fleischwaren, selbst zu betreiben.
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Smithfield wird für seine Umweltpolitik kritisiert, da es an seinen Standorten riesige Gülle- bzw. Fakälienspeicher errichtete, ohne diese Stoffe einer Weiterbehandlung zu unterziehen. Darüber hinaus setzt Smithfield, wie seine Konkurrenten, auf die industrielle Aufzucht und Schlachtung von Tieren. Unabhängige Kontrollen der Lebensbedingungen dieser Tiere finden nicht statt; Tierschützer dokumentieren regelmäßige grobe Misshandlungen und unwürdige Haltungsbedingungen.
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Derzeit liegen keine Hinweise vor, dass Shuanghui International auch die europäischen Tochtergesellschaften von Smithfield Food ebenfalls übernehmen will.
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Ihr Oeconomicus

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update, 08.07.2013
Schweinefleisch-Deal: China ortet Schweinerei
Der größte Schweinefleischverarbeiter der Welt soll chinesisch werden. So zumindest der Plan des Hongkonger Nahrungsmittelkonzerns Shuanghui International. Dieser will für den amerikanischen Riesen Smithfield 4,7 Milliarden US-Dollar (3,66 Milliarden Euro) auf den Tisch legen. Das wäre das bis dato größte chinesische Investment in den USA – und es schmeckt den Amis gar nicht.
[…]
Kurier.at
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update, 11.07.2013
Smithfield-Übernahme: US-Kongress befürchtet Ausverkauf der Landwirtschaft
[…]
Denn Chinas Schweinehalter können die steigende Nachfrage durch den wachsenden Wohlstand der chinesischen Mittelklasse nicht befriedigen. Das Milliardenvolk verbraucht mehr Schweinefleisch als jedes andere der Welt. Nach Mexiko und Japan ist China schon heute der drittgrößte Abnehmer von amerikanischem Schweinefleisch.
[…]
topagrar-online
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Update, 16.07.2013
Verkauf von Smithfield: US-Senat hegt Zweifel
In Teilen des US-Senats stößt der geplante Verkauf des heimischen Schlachtkonzerns Smithfield an den chinesischen Nahrungsmittelkonzern Shuanghui auf Skepsis.
[…]
agrarheute
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Senate Hearing on Smithfield-Shuanghui Deal

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U.S. lawmakers assess Chinese takeover of Smithfield food
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Update, 07.11.2013
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„Welcome to Smithfield Country“ oder
„Willkommen in der größten Jauchegrube der Welt“

Seit Ende September ist der Deal perfekt.
Heike Buchter (Die Zeit) beschreibt die Hintergründe, geht auf manche unappetitliche Details ein und zeigt den Expansionstrieb des Konzern auch innerhalb Europas auf … mit dem Segen der EU-Kommission!
Ein „must-read“ für alle Verbraucher, TAFTA-Kritiker und vor allem für klein- und mittelständische Schweinemast-Betriebe.
Auszug:

„1999 übernahm der Konzern Animex, den zweitgrößten Fleischproduzenten Polens. Eine Tochterfirma kaufte polnische Zuchtbetriebe auf. 2004 begann Smithfield, Einrichtungen in Rumänien aufzubauen, was nicht ganz reibungslos verlief: In Smithfield-Anlagen trat die Schweinepest auf, über 50.000 Schweine wurden getötet. Dabei kam heraus, dass den Betreibern teilweise staatliche Genehmigungen fehlten. Smithfield will die Zahl der getöteten Tiere heute nicht kommentieren. Der Konzern erklärt, „außergewöhnliche Umstände“ hätten damals dazu geführt, dass Tiere vor Abschluss des Genehmigungsverfahrens in den Ställen gewesen seien. Man habe mit den Behörden kooperiert, um die Schweinepest zu bekämpfen.

Derweil wiederholte sich in Osteuropa, was zuvor schon in North Carolina zu beobachten war:
Während der Konzern expandierte, sank die Zahl der traditionellen Betriebe. Gab es 2003 in Polen noch knapp eine halbe Million unabhängiger Züchter, waren es sieben Jahre später bloß noch die Hälfte. In Rumänien gaben im selben Zeitraum über eine Million Bauern auf.

Geholfen hat Smithfield die Europäische Union. Das lässt sich bei Farmsubsidy.org nachlesen. Der unabhängigen Datenbank zu EU-Agrarsubventionen zufolge sieht es so aus, als seien seit 2006 etwa 16 Millionen Euro an das Unternehmen und dessen Tochterfirmen geflossen. Auf die Frage, ob die Summe zutreffend sei, antwortet Smithfield nicht konkret, sondern verweist bloß allgemein auf Plichtangaben gegenüber der amerikanischen Börsenaufsicht. Der polnischen Tochter Animex half zudem ein Darlehen über 100 Millionen Dollar, an dem auch die Europäische Entwicklungsbank EBRD als Kreditgeber beteiligt war (vgl. Pressemitteilung vom 27.06.2001).

Was Smithfield Foods und Shuanghui indes in Zukunft planen und wie und ob sie weiter wachsen wollen, ist noch eine unbeantwortete Frage. Gegenüber der ZEIT wollte sich Smithfield dazu nicht äußern. Im Land der Schweine wird nicht viel geredet.“

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Einblicke in die Schweineproduktion Polens
von Prof. Dr. J. Eckl, Fachhochschule Weihenstephan
PDF [3 Seiten]

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Polen: Schweinemast trägt zur Verschmutzung der Ostsee bei
Deutscher Naturschutzring (DNR)

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Die Europäische Bankenunion

Welche Gemeinschaftssysteme sind zusätzlich notwendig?

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Im Mai 2013 wurde die Umsetzung von Basel III im Bundestag beschlossen. In einer Expertenanhörung in Frankfurt diskutieren Jörg Asmussen (EZB), Ludger Gooßens (Deutscher Sparkassen- und Giroverband) und Thomas Losse-Müller (Finanzministerium Schleswig-Holstein) den weiteren Regulierungsbedarf im Bankensektor.
Es moderiert Priska Hinz (MdB Bündnis 90/Die Grünen).
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USA am Ende des schnellen Geldes: China in Gefahr?

USA am Ende des schnellen Geldes: China in Gefahr?

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FED - Bildquelle: Wikipedia

Bildquelle: IK-News
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Die Zentralbankbilanz in den USA wächst stetig an, ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Das weiß auch Ben Bernanke und gab beim letzten Statement des FOMC (Offenmarkt-Ausschuss) zumindest durch die Blume bekannt, dass die Quantitative Easing Maßnahmen noch in diesem Jahr auslaufen könnten. Immerhin werden im Augenblick monatlich 45 Milliarden Dollar monatlich über die Operation Twist in den Immobilienmarkt gepumpt und weitere 40 Milliarden zur Stabilisierung der Wirtschaft eingesetzt.
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Der Einfluß auf die USA wird relativ schnell klar, sollte Bernanke der “Druckerpresse” den Stecker ziehen, wie aber sieht es aus mit China? In diesem Fall geht es nicht um den sinkenden Konsum aus den USA, es geht um die immensen Summen welche auf der Suche nach Rendite in diesen “Emerging Market” geflossen sind.Bei der letzten G20 Sitzung warnte der IWF eindringlich vor einem Abfluß dieser Gelder, sollten die USA sich von der lockeren Geldpolitik verabschieden. Bisher hat das auf die Märkte wenig Eindruck gemacht und das obwohl die Gefahren unkalkulierbar sein könnten. Neben etlichen Assets könnte auch der Schattenbankenmarkt eine schwere Schlagseite erleiden, welcher in China mittlerweile erhebliche Dimensionen erreicht hat.
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Die Signalwirkung für die Europäische Zentralbank und vor allem für die Japanische Notenbank wäre eindeutig, auch dort würde das kaum für Freude sorgen. Die Regierungsnahe Nachrichtenseite China.org schreibt dazu:
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„China sollte sich auf massive Kapitalabflüsse vorbereiten
Seit dem Start des amerikanischen QE-Programms vor zwei Jahren wurde eine große Menge an US-Dollars in die Märkte vor allem der aufstrebenden Schwellenländer gepumpt. Dieses aus dem Nichts kreierte Geld war auf der Suche nach höheren Renditen – und hat in den besagten Märkten dazu geführt, dass neben den jeweiligen Währungen auch die Preise in verschiedenen Assetklassen deutlich nach oben gingen.
[…]
Viele Marktbeobachter gehen davon aus, dass die amerikanische FED noch in diesem Jahr ein Ende ihres QE-Programms verkünden könnte. Mit einer auf über 3,3 Billionen US-Dollar angewachsenen Bilanz muss die Fed die Risiken einer starken Beschleunigung der Inflation und das Platzen einiger “Asset-Bubbles” gegeneinander abwägen.“

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Voraussichtlich tagt der FOMC am 18. und 19. Juni um über das weitere Vorgehen zu beraten. Sollte geplant sein die QE-Programme zum Ende des Jahres auslaufen zu lassen, dürfte das im Statement von Ben Bernanke relativ klar kommuniziert werden. Ab dem Zeitpunkt würden die Märkte beginnen stark zu reagieren und die Sanduhr für den chinesischen Schattenbankenmarkt ablaufen. Wenn dies geschieht rückt ein deflationärer Crash in greifbare Nähe.
Man ist gut beraten sich die kommende Sitzung der FED genau anzuhören, es könnte den Anfang vom Ende der lachsen Geldpolitik bedeuten und damit einen starken Impuls auf die gesamte Welt auslösen.
Carpe diem
Erstveröffentlichung: iknews
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Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung durch Jens Blecker
Besten Dank dafür!


China und Deutschland auf dem Weg zur ‚priviligierten Partnerschaft‘

Freihandelsabkommen auf dem Wunschzettel

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CC, Urheber: Friends of Europe
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China peilt eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland an. Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang versprach eine ‚privilegierte Partnerschaft‘ in Bereichen wie dem Dienstleistungssektor und dem Gesundheitswesen. Beide Länder sollten verstärkt in der Logistik, der Bildung und Ausbildung sowie der medizinischen Betreuung zusammenarbeiten, sagte er bei einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern in Berlin.
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In dem seit Wochen schwelenden Streit zwischen China und der EU – in insgesamt 18 Fällen (Solarmodule, Porzellan und Telekommunikationsanlagen) prüft die EU derzeit Anti-Dumping-Verfahren gegen China – soll nun die Bundeskanzlerin vermitteln.
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Im Gegenzug schlägt Chinas neuer Premierminister Li Keqiang Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen Deutschland und dem Reich der Mitte vor, was auf große Gegenliebe beim BDI, der gelegentlich als Sachwalter von Merkel’s Richtlinienkompetenz zitiert wird.
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Bleibt abzuwarten, mit welchen Wendehals-Manoevern die Kanzlerin der EU-Kommission die Anti-Dumping-Verfahren ausreden will.
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Li im Kanzleramt
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Hintergrund zum Konflikt zwischen China und Japan im Zusammenhang mit Li’s Hinweis auf die Potsdamer Erklärung
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NTD-TV: Die Chinesische Sicht der Dinge
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Merkel and Li Keqiang Talk Over Trade Tariffs (mit englischem Untertitel)
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Strafzölle und Menschenrechte
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In diesem Video-Clip kommt auch der ‚Leuchtturm-Politiker‘ Günther Oettinger zu Wort, der wie der Spiegel berichtet, in einem überraschenden Anflug von Erkenntnis die EU als Sanierungsfall bezeichnet.
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Im Zusammenhang mit der „vorsichtigen Liebeserklärung“ zwischen den chinesisch-deutschen ‚Turteltäubchen‘ sei der Hinweis auf meine Einschätzung im März 2011 gestattet:
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„.. vielleicht entsteht dadurch ein Gegengewicht zum Hegemon, etwa durch eine wirtschaftliche Blockbildung zwischen China und Deutschland..“
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Ihr Oeconomicus


Nabucco schaut in die Röhre

Jetzt ist es offiziell: Noch vor Ende dieses Jahrzehnts soll Europa Gas aus Aserbaidschan bekommen. So könnte die Abhängigkeit von russischen Lieferungen verringert werden.
Ein Konsortium in Aserbaidschans Hauptstadt Baku teilte mit, das unter dem Kaspischen Meer geförderte Gas werde über die Adria nach Europa geleitet.
Das von der EU unterstützte Konkurrenzprojekt Nabucco geht damit leer aus.

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Dossier zur Gentechnik und dessen Folgen für Mensch und Natur

Gentechnikveränderte Pflanzen und Tiere verändern unsere Lebensgrundlagen
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Elemente der Gentechnik:
Bakterienkultur in einer Schale, Saatgut und durch Elektrophorese sichtbar gemachte DNA-Fragmente
public domain, Urheber: Jack Dykinga
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Die seit Jahren hochemotional und kontrovers geführten Debatten nehmen nicht nur an Intensität zu, sondern generieren zunehmend Widerstand bei den Menschen, welcher auch bei weltweiten Demonstrationen zu erkennen ist.
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Im Zentrum der Kritik an der Agro-Gentechnik stehen vor allem diese Überlegungen:
  • In die Umwelt freigesetzte gentechnisch veränderte Pflanzen sind nicht rückholbar und kontaminieren andere
  • Pflanzen oder des Ernteguts sowie die Bedrohung der biologischen Vielfalt – einschließlich zum Beispiel der Bienen – sind letztlich unvermeidbar
  • Jede gentechnisch veränderte Pflanze und auch alle anderen gentechnisch veränderten Lebewesen und Teile von Lebewesen sind patentiert
  • Durch die Agro-Gentechnik wird die Industrialisierung der Landwirtschaft immer weiter vorangetrieben. Dadurch wird eine nachhaltige Landwirtschaft zunehmend bedroht und bedeutet  eine dauerhafte Existenzgefährung zahlreicher landwirtschaftlicher Betriebe.
Untrennbar mit der Industrialisierung und Gentechnisierung der Landwirtschaft verbunden ist neben dem Einsatz von Pestiziden ein hoher Verbrauch von fossiler Energie und künstlichem Dünger. Beides trägt – wie wir heute wissen – in erheblichem Ausmaß zum Klimawandel bei. Hinzu kommen ökologische Risiken wie die Zerstörung der biologischen Vielfalt und die Verschmutzung von Ressourcen wie Boden und Wasser.
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Alle gentechnisch veränderten Pflanzen sind patentiert. Da nur mit Zustimmung der Patentinhaber an patentiertem Saatgut geforscht werden darf, liegen den Zulassungen gentechnisch veränderter Pflanzen hauptsächlich Unterlagen und Forschungsergebnisse der antragstellenden Unternehmen zugrunde. Unabhängige Forschungsergebnisse gibt es nur in sehr beschränktem Umfang.
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Die Anwendung der Agro-Gentechnik ist inzwischen auf EU-Ebene gesetzlich geregelt. Aber Einigkeit besteht bei Gentechnik-Befürwortern und Gentechnik-Kritikern darüber, dass Kontaminationen anderer Pflanzen – und somit auch bei der Einhaltung vorgeschriebener Sicherheitsabstände zwischen Feldern – nicht mit Sicherheit vermeidbar sind. Der entscheidende Unterschied liegt darin, ob darin ein Problem gesehen wird.
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Zu vielen Fragen der Gentechnik hat der Informationsdienst Gentechnik ein umfangreiches Dossier aufgebaut, dessen Eckpunkte hier abgebildet werden:
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Gentechnik-Statistiken

Wie viele Gentechnik-Pflanzen wachsen eigentlich wo in der Welt? Und wie sieht das Verhältnis zum konventionellen Anbau aus? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden Sie in unserem Dossier zu statistische Zahlen und Entwicklungen rund um den Anbau von Gentechnikpflanzen sowie zu den gentechnikfreien Regionen. (mehr…)

Bienen und Gentechnik

Imker sind besonders von der Agrogentechnik betroffen, da sich die Bienen ihre Pollen von überall suchen – auch von Gentech-Feldern. Deshalb haben mehrere Imker geklagt. 2011 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Urteil verkündet: Honig, der mit gentechnisch veränderten Pollen verunreinigt wurde, ist nicht verkehrsfähig.  (mehr…)

(c)

Hunger und Gentechnik

Die Experten sind sich einig. Gegen den Hunger in der Welt hilft keine Gentechnik! Lesen Sie hier, warum das so ist und was es mit der Nahrungsmittelknappheit tatsächlich auf sich hat.  (…mehr)

Mon 810: Gentechnik-Mais

Der Gentechnik-Mais in Deutschland ist verboten. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren neue Studien, die ein Risiko für nützliche Insekten wie Bienen und Marienkäfer nachweisen. Monsanto konnte sich bisher gerichtlich nicht gegen das Verbot durchsetzen.  (mehr…)

(c) oekolandbau.de/Thomas Stephan

Gentechnik-Kartoffeln

Die BASF hat angekündigt, ihr Gentechnikgeschäft aus Deutschland abzuziehen. Die Zentrale der BASF Plant Science wird in die USA verlegt. Der Versuch, Gentech-Kartoffeln in Europa zu vermarkten, ist gescheitert.  (mehr…)

Gentechnik-Baumwolle

Bereits 75% der weltweit angebauten konventionellen Baumwolle ist gentechnisch verändert. Die Probleme der Bauern werden dadurch nicht gelöst.  (mehr…)

Patente in der Landwirtschaft

Weniger als zehn Konzerne dominieren heute den Weltmarkt für Saatgut und Pestizide. Mithilfe der Patentierung von Pflanzen und Tieren versuchen diese Unternehmen die Kontrolle über die weltweite Nahrungsmittelproduktion zu erlangen.  (mehr…)

Ohne-Gentechnik-Kennzeichnung

Mit der „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung können Hersteller ihre Produkte kennzeichnen, wenn Sie auf Gentechnik in der Produktion verzichten. Fordern Sie von Ihrem Hersteller die gentechnikfreie Produktion!  (mehr…)

(c) oekolandbau.de/Thomas Stephan

Roundup (Glyphosat) & Gentechnik

Die große Mehrheit der weltweit angebauten gentechnisch veränderten Pflanzen ist herbizidresistent. Die chemischen Spritzmittel können scheinbar problemlos auf die Pflanzen gesprüht werden, während alles andere Grün um sie herum abstirbt. Großflächiger Anbau in den USA sowie in Lateinamerika spült Milliarden in die Kassen von Monsanto. Doch während die Konzern-Kassen klingeln, leiden Menschen und Umwelt  (mehr…)

Pläne für ein neues EU-Gentechnik-Recht

Den EU-Mitgliedsstaaten sollte das Recht eingeräumt werden, auf ihrem Territorium den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu verbieten. Die EU-Kommission, das Parlament und zuletzt die dänische Ratspräsidentschaft hatten dazu Vorschläge vorgelegt, die aber scheiterten. Lesen Sie, was die Entwürfe beinhalteten.  (mehr…)

Kosten der Gentechnik

Die Kosten der Gentechnik sind immens, wenn man Schäden durch Verunreinigung bzw. den Schutz davor mit einrechnet. Doch zahlen müssen nicht die Verursacher sondern die Hersteller, die gentechnikfrei produzieren wollen.  (mehr…)

EFSA-Reform

Immer wieder wird die Arbeit der EFSA kritisiert. Denn unternehmensunabhängige Sicherheitsforschung und gentechnikkritische WissenschaftlerInnen fehlen. Doch die EFSA bildet die Grundlage für die Entscheidung der EU-Kommission, wenn es um die Zulassung von Gentech-Pflanzen geht.  (mehr…)

(c)

Null Toleranz für nicht zugelassene GVO

Unsere Kühe und Schweine stehen kurz vor dem Hungertod. Das behauptet zumindest die Gentechniklobby. Sie will deshalb die Null-Toleranz bei nicht zugelassenen GVO kippen. (mehr…)

(c) oekolandbau.de/Thomas Stephan

Bundesverfassungsgericht bestätigt Gentechnikgesetz

Ein Erfolg für die gentechnikkritische Bewegung: Am 24.11.2010 hat das Bundesverfassungsgericht das Gentechnikgesetz bestätigt. Sowohl das Standortregister als auch die Haftungsregelungen sind mit dem Grundgesetz vereinbar und bleiben somit bestehen.  (mehr…)

Gentechnisch veränderte Tiere

Gentech-Tiere werden von ihren Erschaffern als Wunderwaffen gegen Hunger und Krankheiten angepriesen. In Wirklichkeit sind die Folgen für unsere Gesundheit und die Umwelt jedoch völlig unklar – ganz zu schweigen vom Leid der betroffenen Tiere  (mehr…)

Gentechnik und Rechtsextremismus

In diesem Dossier wird aufgezeigt, wie Rechtsextreme versuchen, über das Thema Gentechnik breite Teile der Bevölkerung zu erreichen. Deutlich wird auch, wie tief Naturschutz und biologischer Landbau bereits im nationalsozialistischen Denken verankert waren. Hier finden Sie außerdem Adressen von Beratungsstellen, falls Sie mit rechtsextremen Poltitikangeboten im Bereich Gentechnik konfrontiert sind.  (mehr…)

Synthetische Biologie

Die Synthetische Biologie verfolgt die Idee, künstliches Leben neu zu erschaffen, um es industriell zu nutzen. Dabei werden ähnliche Methoden wie bei der Gentechnik verwendet. Eine gesellschaftliche Debatte wird darüber so gut wie gar nicht geführt, bemängeln kritische Wissenschaftler.  (mehr…)

Quelle: Informationsdienst Gentechnik

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Auf den Punkt gebracht:
Monsanto auf Deutsch – Die Seilschaften der Gentechnik
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Gentechnik in der Medizin

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Nachdem es amerikanischen Wissenschaftlern gelungen ist, aus einer Hautzelle einen menschlichen Embryo zu klonen, erleben wir eine nicht minder heftige Debatte zum Einsatz gentechnischer Erkenntnisse in der Medizin.
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Wie weit darf der Mensch gehen? Ist jedes Mittel recht, um tödliche Krankheiten heilen zu können? Ist es nicht naiv zu glauben, dass Gesetze einen Missbrauch verhindern können?
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Zu diesem Themenkomplex diskutierte Alexander Kähler mit

– Wolf-Michael Catenhusen (Deutscher Ethikrat)
– Prof. Detlev Ganten (Pharmakologe und Molekularmediziner Charité Berlin)
– Magdalene Kaminski (Deutsche Parkinson Vereinigung)
– Christina Elmer (Der Spiegel)
– Peter Liese (CDU, MdEP EVP-Fraktion)

in der Phoenix-Runde am 21.05.2013:
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Die Positionen von Ministerien, Parteien und Verbänden zur Gentechnik

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Einen guten Überblick über die Positionen der unterschiedlichsten Verbände gibt der Diskurs Grüne Gentechnologie.
Gentechnikkritische Stellungnahmen hat der Informationsdienst Gentechnik zusammengestellt.
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Bundeslandwirtschaftsministerium
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Das BMELV steht der grünen Gentechnik wohlwollend gegenüber und hat die Federführung beim aktuellen Versuch, das bestehende grentechnikgesetz zu verwässern.
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Bundeswirtschaftsministerium
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Das BMWi sieht in der grünen Gentechnik in erster Linie ein Zukunftstechnologie. Das Informationsangebot beschränkt sich auf einige Branchendaten und Grundsatzreden.
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Bundesumweltministerium
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Das Angebot des eher gentechnik-kritischen BMU behandelt vor allem die Themen Biosicherheit sowie Monitoring und bietet die entsprechenden Gesetzestexte an.
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Bundesforschungsministerium
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Das BMBF steht hinter der grünen Gentechnologie. Das Ijternetangebot zum Thema Biotechnologie bezieht sich aber vor allem auf medizinische und industrielle Anwendungen.
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Bündnis 90 / Die Grünen
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Die Bundestagfraktion stellt ihre gentechnik-kritischen Positionen auf einer Themenseite ausführlich dar. Zusätzlich gibt es einen Parteiratsbeschluss.
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CDU
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Ethisch verantwortbar nutzen will die CDU die Gentechnik. Anträge, Reden und Mitteilungen sind übersichtlich zusammengestellt. Es gibt auch ein ausführliches Gesamtkonzept Bio- und Gentechnologie. Die Fraktion von CDU/CSU liefert vor allem Pressemitteilungen über die Chancen der Gentechnik.
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FDP
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Die FDP will die Chancen der grünen Gentechnik nutzen, heißt es in mehreren Pressemitteilungen und einem Positionspapier
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Freie Wähler
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Position der FW:
  • unklarer Kurs der CSU bei der Grünen Gentechnik verunsichert Bürger
  • ein klares bayerisches und deutsches „Nein“ zur Grünen Gentechnik
  • Nutzen für heimische Landwirtschaft zweifelhaft, in erster Linie habe n derzeit Saatgutkonzerne ein Interesse am Verkauf
  • Konzerninteressen dürfen nicht vor Bürgerinteressen gehen
  • keine experimentellen Eingriffe in die Natur zu Lasten von Mensch und Tierwelt
  • aus Fehlern anderer Länder lernen: GV-Raps in Kanada inzwischen lästiges Unkraut, welches Landwirten, die völlig andere Kultursorten anbauen, Probleme in der Bewirtschaftung der eigenen Felder bereitet
  • keine Entmündigung der Regionen durch zu enge Auslegung von EU-Vorschriften
  • Kommunen darf es nicht weiter untersagt werden, in Pachtverträgen die Aussaat genveränderter Pflanzen zu verbieten; Frankreich nutzt eine EU-Schutzklausel und verbietet den Anbau von GV-Mais unter Hinweis auf ein vorliegendes Gesundheitsrisiko
  • Gefahr des Verlustes von Exportchancen der bayerischen Ernährungswirtschaft; Markenzeichen „gentechnikfrei“ zunehmend gefragt
Themenkarte „Grüne Gentechnik“
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SPD
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Die SPD steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Möglichkeiten der grünen Gentechnik, heißt es im Internetangebot der Partei. Wer „Gentechnik“ in die Suchmaschinen bei Partei und Bundestagsfraktion eingibt, findet Anträge, Reden und Mitteilungen, aber keine klaren Positionspapiere.
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Die Kirchen
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Zahlreiche evangelische Landeskirchen haben sich gegen Gentechnik auf Kirchenland ausgesprochen. Die Umweltbeauftragten der evangelischen und der katholischen Kirche lehnen die Agro-Gentechnik ab. Von den katholischen Bischöfengibt es noch keine eindeutige Stellungnahme.
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Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
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Die AbL tritt als bäuerliche Interessenvertretung und Alternative zum Bauernverband für eine nachhaltige Landwirtschaft ein. Sie setzt sich vehement für gentechnikfreie Zonen ein und ist in den regionalen Bündnissen gegen Gentechnik sehr aktiv.
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Deutscher Bauernverband
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Im Internetangebot des Bauernverbandes wird das Thema grüne Gentechnik vor allem in Pressemitteilungen abgehandelt. Die Verbandsspitze stand der Gentechnik bisher offen gegenüber, lehnt allerdings derzeit einen Anbau von Genpflanzen wegen Haftung und anderer Rahmenbedingungen ab. Die Basis lehnt die Gentechnik zum größten Teil vehement ab.
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Bund für Umwelt und Naturschutz BUND
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Der BUND hat auf seinen Gentechnik-Seiten einige Hintergrundpapiere für die aktuelle Diskussion veröffentlicht. Eingebettet ist das Ganze in ausführlichen Informationen zur Agrarwende.
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Naturschutzbund Deutschland NABU
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Auch beim NABU ist das Thema Genfood ein kleiner Bereich der vom Verband geforderten Agrarwende.
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Greenpeace
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Umfangreiche Materialien aus acht Jahren Kampagnenarbeit gegen Genfood sind hier zu finden. Einfach „Publikationen“ anklicken. Ausführlich begründet wird, warum Genfood nicht gegen den Hunger in der Welt hilft .
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Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde
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Der BLL ist der Lobbyverband der Lebensmittelindustrie und steht der grünen Gentechnik aufgeschlossen gegenüber. Er stellt nüchtern eine Position dar und verweist ansonsten auf die von ihm unterstützte Webseite www.transgen.de
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Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie
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Der Lobbyverband der Gentech-Unternehmen präsentiert ausführlich seine Position. Und informiert über die wirtschaftliche Bedeutung der Branche.
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Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter
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Der Verband freut sich über die neuen gentechnologischen Möglichkeiten in der Züchtung und präsentiert einige Positionspapiere
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Industrieverband Agrar
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Der Lobbyverband der großen Agrarkonzerne singt ein Loblied auf die Chancen der grünen Gentechnik als einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts
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Ihr Oeconomicus

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weitere Beiträge zu Gentechnik im Archiv

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Archiv-Beiträge zu MONSANTO

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weitere Informationen, insbesondere zum Thema „Bienensterben“ finden sich hier