Die wahre Geschichte des Golfkrieges

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Die wahre Geschichte des Golfkrieges
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Eine unabhängige Journalistenorganisation brachte die unglaublichen Fakten ans Tageslicht, die hier im Folgenden kurz wiedergegeben werden sollen.
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Seit den 1920er Jahren ging es verschiedenen Mächten um die Vormachtstellung in der Golfregion.
Der Grund war das Öl. Die USA und Europa kauften sich zuerst Land/Bohrrechte in der Gegend. Die Golfstaaten wehrten sich jedoch, indem sie die Ölförderung verstaatlichten. So unterstützten die USA nun Rebellen, um die Regierungen zu stürzen.
Nach dem 2. Weltkrieg spitzte sich die Situation noch weiter zu und schließlich brachten die USA Saddam Hussein an die Macht, wo sie ihn mit allen Mitteln hielten.
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Saddam brauchte nach dem Iran-Krieg aber dringend Geld und so verstaatlichte er Ende der 80er Jahre — entgegen seinem Versprechen an die Amerikaner — die Ölförderung.
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Um noch mehr Öl zu bekommen und seine Schulden an die Amerikaner zu begleichen, fragte er außerdem indirekt an, ob er Kuwait annektieren könne und die Amerikaner sprachen ihm indirekt Unterstützung zu.
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korrespondierende Informationen
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17.03.2003
Saddams Rüstungslieferanten
Woher Irak seine Waffentechnologie bezog
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Matthias Fink – Deutschlandfunk
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Anmerkung:
Bemerkenswert, dass ausgerechnet der DLF einen solch facettenreichen Beitrag veröffentlichte.
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Ihr Oeconomicus
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02.10.1990
Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa:
ERKLÄRUNG ÜBER DIE KRISE IM PERSISCHEN GOLF
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In Übereinstimmung mit den in der Schlussakte von Helsinki verankerten Grundsätzen, die unsere gegenseitigen Beziehungen bestimmen, schließen wir, die Außenminister der Teilnehmerstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), auf unserem Treffen in New York uns den Vereinten Nationen in der Verurteilung der Invasion und Besetzung von Kuwait durch Irak an.
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Dieses Vorgehen gefährdet die gerechte und friedliche Weltordnung, zu der eine bessere Zusammenarbeit unter den europäischen Völkern einen wichtigen Beitrag leistet.
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Wir fordern die Regierung des Irak auf, ihre Truppen unverzüglich und bedingungslos aus Kuwait abzuziehen. Wir bemühen uns um eine friedliche Regelung und unterstützen grundsätzlich alle entsprechenden vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
verabschiedeten Resolutionen und sind entschlossen, ihre vollständige und wirkungsvolle Durchführung sicherzustellen.
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Wir geben unserer Unterstützung für diejenigen Länder Ausdruck, die besonders unter der vom Irak herbeigeführten Krise gelitten haben, und bekräftigen unsere Entschlossenheit, zusammen daran zu arbeiten, dass die Lasten, die mit dem Widerstand gegen die Aggression verbunden sind, gleichmäßig und gerecht verteilt werden.
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Es liegt uns daran, zur Sicherheit und zum Wohlergehen der Menschen in der Region beizutragen, um Frieden, Toleranz, Stabilität und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, und daher sind wir entschlossen, Bemühungen zur Beilegung des dortigen Konflikts und zur Erreichung eines gerechten, umfassenden und dauerhaften Friedens in Übereinstimmung mit den entsprechenden Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu unterstützen.
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New York, 2. Oktober 1990
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Quelle: OSCE

EZB warnt: Griechenland-Paket könnte Dammbruch auslösen

EZB warnt: Griechenland-Paket könnte Dammbruch auslösen

Das Rettungspaket für Griechenland steht weiter in der Kritik. EZB-Ratsmitglied Bini Smaghi warnte vor dramatischen Ansteckungsgefahren für weitere Länder. Bundesbankchef Jens Weidmann sieht in den Hilfen den Einstieg in eine europaweite Transferunion. 

ManagerMagazin – 24.07.2011


Griechenland-Rettung kostet EU-Banken 7-14 Mrd EUR

Griechenland-Rettung kostet EU-Banken 7-14 Mrd EUR

Die Rettung Griechenlands dürfte bei den Banken in Europa nur zu moderaten Verlusten führen. Eine Analyse des „Wall Street Journal“ (WSJ) auf Grundlage der Ergebnisse des europaweiten Stresstests geht davon aus, dass den 90 wichtigsten Banken Verluste von insgesamt 7 Mrd bis 14 Mrd EUR entstanden sein dürften.

finanzen.net


EUROPAPOLITIK: Nie mehr allein!

Zitat zum Tage

„Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“


Bildquelle, Bildrechte und Lizenzgenehmigung

[ Götz Wolfgang Werner (* 5. Februar 1944 in Heidelberg) ist Gründer und Aufsichtsratmitglied von dm-drogerie markt, dessen Geschäftsführer er 35 Jahre lang war. Von Oktober 2003 bis September 2010 leitete Götz W. Werner das Interfakultative Institut für Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie, ist Gründer der Initiative „Unternimm die Zukunft“, Präsident des EHI Retail Institute e. V. (EHI) und Aufsichtsratmitglied der GLS Gemeinschaftsbank. ]

EUROPAPOLITIK: Nie mehr allein!

Wir brauchen die Vereinigten Staaten von Europa. Nur eine neue Politikergeneration kann dieses Ziel erreichen.
Ein Plädoyer für ein politisch vereintes Europa des Zeit-Redakteurs Marc Prost.
Traum oder Trauma?

Anmerkung:

Bei seinen Recherchen hat Prost wohl übersehen, dass es in den Nationalstaaten eine überwältigende Minderheit gab und gibt, die sich für ein zentralistisch gesteuertes Europa ohne demokratische Legitimation vehement einsetzt.
Sein Hinweis „… wenn demokratisch legitimierte Regierungschefs in höchster Not eine engere Verbindung eingehen, findet sich dafür ein Weg“ lässt Erinnnerungen an Juncker’s Erklärung der EU-Demokratie wachwerden:

Juncker-Zitat aus SPIEGEL 52/1999:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Man hat ein Monster geschaffen dessen Eigenleben für die Menschen kaum noch nachvollziehbar ist; intransparenter und heuchlerischer als unsere eigenen, nationalen Regierungen.

Es ist keineswegs überraschend, dass Marc Prost diese und viele andere Punkte garnicht erst in die Debatte einbringt, er ist dazu verdammt das Lied zu singen, das die Macher eines stromlinienförmigen mainstreams erwarten.
Den „Werkzeugkasten“ zur Manipulation der Öffentlichkeit hin zu betreutem Denken könnte er, wie so mancher Journalist oder Politiker möglicherweise an der Zeppelin-University in Friedrichshafen erhalten haben.

Wie Meinungsbildung, Medien (Manipulation) und Politik funktionieren können, zeigt ein Text von Katja Marie Fels aus „Das Parlament“ – mit garantiertem Erkenntnisgewinn und mitschwingender Ironie.

Vor einer Volksabstimmung – one man, one vote – für oder gegen eine politische Einheit Europas haben sich unsere Politiker erfolgreich gedrückt. Zu Lasten des eigenen Machterhalts werden alle denkbaren Mittel zugunsten des eigenen Machterhalts eingesetzt – zu Lasten des eigenen Volkes!

Zu weiterem Erkenntnisgewinn mag der Bericht vom 13. Kongress der Informationsstelle Militarisierung vom 11.11.2010 beitragen.

Oeconomicus


„Banken beteiligen sich null Prozent an der Griechen-Rettung“

„Banken beteiligen sich null Prozent an der Griechen-Rettung“

Die Banken sind die Sieger des Euro-Sondergipfels. So interpretiert der Wirtschaftsweie Peter Bofinger den Gipfel-Beschluss. „Mein Eindruck ist: Die Banken steuern null Prozent zur Rettung bei“, so der 56-Jährige gegenüber

WiWo


Deutsch-Französischer Minimal-Konsens

Deutsch-Französischer Minimal-Konsens 

Details des zweiten Griechenlandpakets sind noch unbekannt, doch eine umfassende Lösung der Eurokrise sind immer noch nicht zu erwarten.
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EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte gestern davon gesprochen, dass die Lage „sehr, sehr ernst“ sei. Anleger erwarten nach anderthalb Jahren des politischen Lavierens endlich eine klare Ansage, wie sich die Gemeinschaft die Zukunft des Euro vorstellt.
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Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, war bei dem Treffen zugegen, EU-Ratspräsident Herman van Rompuy telefonisch zugeschaltet. Deshalb ist zu erwarten, dass die vereinbarte deutsch-französische Linie für alle Seiten akzeptabel ist. Berlin und EZB haben sich über Wochen ungewöhnlich offen über die Frage der Beteiligung der privaten Gläubiger gestritten, die für Merkel unverzichtbar ist von der EZB abgelehnt wird, weil sie große Turbulenzen an den Finanzmärkten als Konsequenz fürchtet.
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Intensiv dürften heute dagegen neue Instrumente für den Rettungsfonds EFSF diskutiert werden. Frankreich dringt darauf, dass die EFSF künftig wie der Internationale Währungsfonds flexible Kreditlinien anbietet, die Länder wie Italien und Spanien präventiv nützen könnten.
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Merkel und Sarkozy wollten sich ursprünglich am Dienstag telefonisch einigen, was jedoch nicht gelang und die kurzfristig einberaumte Berlin-Visite Sarkozys notwendig machte. Der französische Präsident ist Medienberichten zufolge erbost über die Haltung der Kanzlerin. „Die Einzigen, die es an Solidarität fehlen lassen, sind die Deutschen“, zitiert ihn die Zeitung „Le canard enchainé. „Der deutsche Egoismus ist kriminell: Er verstärkt die Krise.“
…weiter


Frankreich im Wartezimmer der Schuldenkrise

Frankreich im Wartezimmer der Schuldenkrise

Dem Land drohe mittelfristig der Verlust der Kreditfähigkeit, warnen Experten. Ein Blick auf die wirtschaftlichen Kerndaten zeigt, daß Frankreich den Anschluss an den mächtigen Nachbarn Deutschland verloren hat. Mäßiges Wachstum, steigende Arbeitslosigkeit und vor allem die wachsenden Schulden lassen das Land sozusagen im Wartezimmer der Schuldenkrise Platz nehmen.

Jacques Attali:

„Der Euro wird verschwinden, wenn wir uns nicht Schritt für Schritt auf den Föderalismus zubewegen.
Die Frage ist nicht, ob man Föderalist ist oder Anti-Föderalist. Die Frage lautet: Europa wird ohne einen etwas stärker föderalen Haushalt nicht überleben, weil es ihn gibt, den europäischen Haushalt.“

euronews – 19.07.2011 – 19:50