† „simply the best“ past away – rest in peace †

 

† „simply the best“ past away †

 

Premium Vector | Cute tombstone illustration with sad face or expression

 

Tina Turner, the inspiration with deep emotional touch for millions all over the world past away. The unique rock legend died on Wednesday at her home in Küßnacht, Switzerland.

Tina’s fan-community may remember her live concert with Eros Ramazotti, 1998 in Munich.

 

Tina Turner, l'ispirazione con un profondo tocco emotivo per milioni di persone in tutto il mondo.
La straordinaria leggenda del rock è morta mercoledì nella sua casa di Küßnacht, in Svizzera.
La comunità di fan di Tina potrebbe ricordare il suo concerto dal vivo con Eros Ramazotti, 1998 a 
München.

Tina Turner, l'inspiration avec une touche émotionnelle profonde pour des millions de personnes
à travers le monde est décédée. L'unique légende du rock est décédée mercredi à son domicile de 
Küßnacht, en Suisse.

La communauté de fans de Tina se souvient peut-être de son concert live avec Eros Ramazotti 
en 1998 à Munich.

Tina Turner, la inspiración con un profundo toque emocional para millones de personas fallecidas en 
todo el mundo. La singular leyenda del rock falleció el miércoles en su casa de Küßnacht, Suiza.

La comunidad de fans de Tina puede recordar su concierto en vivo con Eros Ramazotti, 1998 en Munich.
 
Tina Turner, a inspiração com profundo toque emocional para milhões de pessoas em todo o mundo. 
A lenda única do rock morreu na quarta-feira em sua casa em Küßnacht, na Suíça.

A comunidade de fãs de Tina deve se lembrar de seu show ao vivo com Eros Ramazotti, 1998 em Munique.

Tina Turner, die personalisierte Inspiration mit tiefer emotionaler Berührung für Millionen von 
Menschen auf der ganzen Welt ist von uns gegangen. 
Die einzigartige Rocklegende starb am Mittwoch in ihrem Haus in Küsnacht, Schweiz.

Tina's Fangemeinde mag sich vielleicht an ihr Live-Konzert mit Eros Ramazotti 1998 in München erinnern.
 

 





 


The West against the Rest (III)

The West against the Rest (III)

 

„Europäische Spitzenpolitiker und Meinungsmacher“ haben „nicht den Hauch einer Vorstellung … von den Sichtweisen und Erwartungen der nicht-westlichen Welt“:

Zu diesem Urteil kommt ein brasilianischer Politikwissenschaftler und Ex-Berater von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva nach dessen Besuch in China mit Blick auf die negativen bis verächtlichen westlichen Reaktionen darauf.

Mit Blick darauf, dass Kanzler Olaf Scholz bei seinem Brasilien-Besuch Ende Januar Lula zu Munitionslieferungen an die Ukraine aufforderte, erklärt Giorgio Romano Schutte, auch Berlin gebe sich „nicht die geringste Mühe“, „Brasiliens Haltung zu verstehen und zu respektieren“.

Die herbe Kritik am Umgang des transatlantischen Westens mit dem Globalen Süden erfolgt angesichts der Tatsache, dass in der nichtwestlichen Welt gänzlich andere Auffassungen zum Ukraine-Krieg, zu Russland und zur künftigen Weltordnung dominieren.

Bereits im Februar zeigte eine Umfrage des European Council on Foreign Relations (ECFR), dass dort Russland weithin als Verbündeter oder zumindest strategischer Kooperationspartner gilt und eine multipolare Weltordnung angestrebt wird – ohne die bisherige westliche Dominanz.
[…]
[zum kompletten Beitrag]

complete story in english language

 

The West against the Rest (II)deutschenglish

The West against the Restdeutschenglish

 

korrespondierend:

Eurozentrismus

Unter Eurozentrismus versteht man die Betrachtung und Einschätzung inner- und außereuropäischer Gesellschaften aus herkömmlicher europäischer Perspektive und gemäß den von Europäern entwickelten Werten und Normen. Diese Wertvorstellungen, Kategorienbildungen und Überzeugungen bilden im Eurozentrismus den Mittelpunkt des Denkens und Handelns.

Doch umfasst der Begriff Eurozentrismus nicht nur das geografische Europa, sondern alle „neoeuropäischen“ industrialisierten Staaten der Westlichen Welt mit Nordamerika und Australien. Eurozentrisches Denken war und ist seit der Kolonialzeit vielfach die treibende Kraft für den wirtschaft-lichen, sozialen und kulturellen Wandel in den meisten Gesellschaften der Welt.

zur Zusammenfassungenglish version


Weltordnung im Wandel – Richard David Precht im Gespräch mit Pankaj Mishra

 

Die vom Westen dominierte Weltordnung wandelt sich zu einer multipolaren Welt – mit neuen Akteuren.

Darüber sprechen Richard David Precht und der Bestseller-Autor Pankaj Mishra.

Diese neue Rollenverteilung zeigt sich zum Beispiel an der Positionierung Chinas, Indiens und anderen gegenüber dem Russischen Krieg in der Ukraine.

Wie stabil kann eine neue, multipolare Weltordnung sein? Und wie soll sich Deutschland positionieren?

Sehr empfehlenswerter, erkenntnisreicher Dialog.

 

 

korrespondierend:

Pankaj Mishra über Kolonialismus und den Westen | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

Der indische Schriftsteller Pankaj Mishra zählt zu den grossen Intellektuellen des modernen Asiens. 2014 hat er für sein Buch «Aus den Ruinen des Empires» den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhalten. Darin kritisiert er den Westen aus asiatischer Sicht. Ein verstörender Blick.

Er ist ein Intellektueller der Gegenwart: global reisend, vernetzt denkend und auf den grossen Bühnen der Welt ebenso zu Hause wie in einem kleinen Dorf im Himalaja. Der indisch-britische Schriftsteller Pankaj Mishra kennt den Westen ebenso wie den Osten. In seinen Büchern und Essays sagt er den Leserinnen und Lesern, was der Osten vom Westen hält. Die Zusammenfassung: nicht besonders viel.

Barbara Bleisch fragt den weltgewandten Intellektuellen, ob es einen neuen Kampf der Kulturen gibt, was man unter Neokolonialismus zu verstehen und welche Lektionen der Westen noch zu lernen habe, wenn er nicht sang- und klanglos untergehen will. Denn eines ist für Pankaj Mishra klar: Der Wiederaufstieg Asiens ist im vollen Gange.

 


Dortmund muss weiterhin Vortragsveranstaltung von Daniele Ganser in der Westfalenhalle ermöglichen

Dortmund muss weiterhin Vortragsveranstaltung von Daniele Ganser in der Westfalenhalle ermöglichen

 

Die Stadt Dortmund bleibt verpflichtet, Räumlichkeiten der Westfalenhalle für die Durchführung der am 27. März 2023 geplanten Veranstaltung „Vortrag Daniele Ganser – Warum ist der Ukraine-Krieg ausgebrochen?“ zur Verfügung zu stellen. Das hat das Oberverwaltungsgericht mit heute bekannt gegebenem Beschluss vom 22. März 2023 entschieden.

Die Stadt Dortmund hatte die Überlassung der Halle für die Veranstaltung im Wesentlichen mit der Begründung verweigert, frühere Äußerungen des Vortragenden seien als antisemitisch einzustufen. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gab dem Eilantrag der Veranstalterin mit Beschluss vom 8. März 2023 statt. Dagegen richtete sich die Beschwerde der Stadt, die vor dem Oberverwaltungsgericht keinen Erfolg hatte.

Zur Begründung seiner Entscheidung hat der 15. Senat im Wesentlichen ausgeführt:

Bei der Westfalenhalle handelt es sich um eine öffentliche Einrichtung. Stellt eine Kommune diese im Rahmen der jeweiligen Widmung für die Durchführung von bestimmten Veranstaltungen zur Verfügung, entsteht dadurch ein Gleichbehandlungsanspruch, der die Entscheidungsfreiheit der Kommune, in welchem Umfang sie Zugang zu ihrer Einrichtung gewährt, begrenzt. Ihre Vergabepraxis und -entscheidung muss durch sachliche Gründe gerechtfertigt sein.

Die streitige Veranstaltung bewegt sich im Rahmen des Widmungszwecks. Die Westfalenhalle ist von der Stadt für Veranstaltungen aller Art gewidmet worden. Das ergibt sich aus dem Gesellschaftsvertrag der von der Stadt „beherrschten“ Westfalenhallen Dortmund GmbH. In Umsetzung des weiten Widmungszwecks hatte die Stadt die Westfalenhalle auch bereits am 14. November 2021 für eine Veranstaltung mit dem Vortragenden zu einem politischen Thema zur Verfügung gestellt. Der Zweck der Widmung ist entgegen der Auffassung der Stadt nicht durch den Ratsbeschluss vom 21. Februar 2019 eingeschränkt worden, mit dem sich der Rat der „Grundsatzerklärung des Netzwerks zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund vom 18.01.2019“ angeschlossen hatte. In dieser Erklärung heißt es, „dass Organisationen, Vereinen und Personen, die etwa den Holocaust leugnen oder relativieren, die Existenz Israels als jüdischen Staat delegitimieren, zu antijüdischen oder antiisraelischen Boykotten aufrufen, diese unterstützen oder entsprechende Propaganda verbreiten (z.B. die Kampagne ,Boycott – Divestment – Sanctions [BDS]‘) oder die anderweitig antisemitisch agieren, keine Räumlichkeiten oder Flächen zur Verfügung gestellt werden“.

Die damit verbundene Nutzungsversagung verstößt in dieser Allgemeinheit, soweit sie über einen (deklaratorischen) Ausschluss strafbaren Verhaltens hinausgeht, gegen die Meinungsfreiheit, weil sie an Meinungsäußerungen mit einem bestimmten Inhalt anknüpft. In die Meinungsfreiheit darf grundsätzlich nur durch ein allgemeines Gesetz eingegriffen werden. Darunter sind Gesetze zu verstehen, die nicht eine Meinung als solche verbieten, sondern dem Schutz eines ohne Rücksicht auf eine bestimmte Meinung zu schützenden Rechtsguts dienen. Bei dem Ratsbeschluss handelt es sich schon nicht um ein Gesetz. Unabhängig davon umfasst er auch solche Meinungskundgaben, die nicht strafbar sind.

Es bestehen auch sonst keine sachlichen Gründe für die Versagung der Hallennutzung, etwa wegen zu erwartender Rechtsverstöße bei der konkreten Veranstaltung. Dass eine Gefahr strafbarer Äußerungen des Vortragenden besteht, ist dem Vorbringen der Stadt nicht zu entnehmen und auch sonst nicht ersichtlich.

Der Beschluss ist unanfechtbar.

Aktenzeichen: 15 B 244/23 (I. Instanz: VG Gelsenkirchen 15 L 230/23)

 

Quelle: Pressemitteilung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, Münster

Wer nun glaubt, dass die mediale Diffamierungskampagne gegen den Historiker beendet ist, sollte sich ansehen wie sich Medien und politische Bündnisse geradezu überschlagen!

Zur Vorgeschichte gegen den Auftritt von Daniele Ganser in der Westfalenhalle, Titel der Veranstaltung: „Warum ist der Ukraine-Krieg ausgebrochen?“

 


Is Putin winning? The world order is changing in his favour

Gewinnt Putin? Die Weltordnung ändert sich zu seinen Gunsten

 

„Hier geht es überhaupt nicht um die Ukraine, sondern um die Weltordnung“, sagte Sergej Lawrow, Russlands Außenminister, einen Monat nach der Invasion. „Die unipolare Welt verschwindet unwiederbringlich in der Vergangenheit … Eine multipolare Welt wird geboren.“ 

Die USA sind also nicht mehr der Weltpolizist – eine Botschaft, die in Ländern nachhallt, die der amerikanischen Macht seit langem misstrauisch gegenüberstehen. Die Kernkoalition des Westens mag solide bleiben, aber es ist ihr nicht gelungen, viele der Länder zu überzeugen, die sich weigerten, sich für eine Seite zu entscheiden. Moskaus diplomatische Mission, in den letzten zehn Jahren Beziehungen aufzubauen und ein Narrativ zu verfeinern, hat sich ausgezahlt.

Schauen Sie sich Afrika an. Im März letzten Jahres enthielten sich 25 von 54 afrikanischen Staaten trotz des enormen Drucks westlicher Mächte in einem UN-Antrag zur Verurteilung der Invasion der Stimme oder stimmten nicht. Ihre Weigerung, sich klar auf die Seite der Ukraine zu stellen, war ein Beweis für die anhaltenden diplomatischen Bemühungen Russlands in den Entwicklungsländern.

Vor einem Jahr forderte Südafrikas Außenminister Naledi Pandor Russland zum Rückzug auf. Nach Lawrows Besuch vor ein paar Wochen wurde Pandor gefragt, ob sie diesen Gedanken gegenüber ihrem russischen Amtskollegen wiederholt habe. Letztes Jahr sei es „angemessen“ gewesen, sagte sie, aber es jetzt zu wiederholen „würde mich ziemlich simpel und infantil erscheinen lassen“. 

Pandor lobte dann die „wachsenden bilateralen Wirtschaftsbeziehungen“ zwischen Pretoria und Moskau, und die beiden Länder feierten den Jahrestag des Krieges mit gemeinsamen Militärübungen.

zur kompletten Analyse @Spectator von Peter Frankopan, Professor für Global History an der Oxford University und Autor von The Earth Transformed: An Untold History

 

Is Putin winning? The world order is changing in his favour

„This is not about Ukraine at all, but the world order,’ said Sergei Lavrov, Russia’s foreign minister, a month after the invasion. ‘The unipolar world is irretrievably receding into the past … A multi-polar world is being born.’ The US is no longer the world’s policeman, in other words – a message that resonates in countries that have long been suspicious of American power. The West’s core coalition may remain solid, but it has failed to win over many of the countries that refused to pick sides. Moscow’s diplomatic mission to build ties and hone a narrative over the past decade has paid dividends.

Look at Africa. In March last year, 25 African states out of 54 abstained or didn’t vote in a UN motion condemning the invasion, despite huge pressure from western powers. Their refusal to side clearly with Ukraine was testament to Russia’s ongoing diplomatic efforts in the developing world.

A year ago, Naledi Pandor, South Africa’s foreign minister, urged Russia to withdraw. After Lavrov’s visit a few weeks ago, Pandor was asked if she had repeated this sentiment to her Russian counterpart. It had been ‘appropriate’ last year, she said, but to repeat it now ‘would make me appear quite simplistic and infantile’. Pandor then lauded the ‘growing economic bilateral relationship’ between Pretoria and Moscow, and the two countries marked the war’s anniversary with joint military exercises.

The complete analysis @Spectator from Peter Frankopan, professor of global history at Oxford University and author of The Earth Transformed: An Untold History


Zeitgeschichtliche Rückblende auf die Entwicklung der BRD

Zeitgeschichtliche Rückblende auf die Entwicklung der BRD

 

Mit ihren auf den Nachdenkseiten veröffentlichten Beiträgen „Unser Weg ind die digitale Diktatur hat sich Magda von Garrel (Sonderpädagogin und Diplom-Politologin) eindrucksvoll mit den gesellschaftlichen Entwicklungen der BRD beschäftigt.

Teil 1 (Zeitzeugenbericht) ist geglieder in „Zeit des Aufbruchs“, „Zeit der Rebellion“, „Zeit der Widersprüche“, „Zeit der Innovationen“, „Zeit des Zerbröselns“, „Zeit der Angst“, „Zeit der Daten-Allmacht“ und „Zwischenbilanz“.

Im Teil 2 (Machtkampf) beleuchtet die Autorin „Machtziele“, „Machtinstrumente“, „Machtmethoden“ und „Nachbetrachtungen“.

In ihrem Fazit ruft sie dazu auf:

„Wir sollten unser Leben wieder selbst in die Hand nehmen und uns nicht länger erzählen lassen, dass die von den gierigen Kapitalisten zerstörte Welt nur noch durch „technische Optimierung“ des Menschen zu retten sei. Wirklich hilfreich wäre es, wenn ein Großteil der abnorm hohen Vermögen für eine großflächige Renaturierung und wirksame Bekämpfung der Armut verwendet würde. Da dies aber nicht freiwillig geschehen wird, müssen wir dringend die mittlerweile hergestellte Komplizenschaft mit den als Wohltätern getarnten Ausbeutern dieser Welt beenden.“

Aus meiner Sicht ein gelungenes Werk, obgleich manche Folgerungen gewiß nicht überall auf mit anhaltendem Applaus belohnt werden wird, findet

Ihr Oeconomicus.

 

 


Gerald Celente: „This Is How the Fed Will Seize Your Money in 2023“

Gerald Celente: „This Is How the Fed Will Seize Your Money in 2023“

 

„I’ve never seen a decline that we’re looking at now, and [NATO] is ramping up the war in Ukraine into World War III,“ says trends forecaster and publisher of the Trends Journal, Gerald Celente.

„There’s going to be a false flag or a nuclear exchange to make this official,“ he grimly predicts on this episode of  Powershift: Outlook 2023.

Gerald discusses why people have been content with the Fed feeding them cheap money, „and the Fed may be less aggressive in raising interest rates this year and that’s why gold prices will go up.“

„China and Russia have united, the BRICS have united, and there are more of them than us… the United States‘ way out is with war,“ he tells Daniela Cambone.

„We are forecasting that this is going to be the year we go from dirty cash to digital trash… and this is the year [the U.S. government] is going to make a big push towards a digital currency,“ Celente states.

When they do, „gold is going to go through the roof,“ he continues.

„When the governments go fully digital, they are going to make it very hard for bitcoin… That’s the only way we see it going down,“ Celente predicts.

„It’s not about we the people, it’s about the ones running the show,“ he concludes.

 

 

some notes:

Most of Geralds firm convictions seem to be comprehensible but his outlook for Gold could be overshadowed by strict legal prohibition with only one dangerous loophole in the Western World: hidden economy, alternatively relocation into BRICS countries (but this could become a challenge as well).

Your Oconomicus

 

corresponding:

Elon Musk, Chamath Palihapitiya, Jason Calacanis, David Sacks & David Friedberg warn about the 2023 recession and elaborate on the economy going forward. They also explain what to avoid during a crisis in order to stay afloat, survive these turbulent times, and come out ahead on the other side.