Investitionsschutzabkommen: Rechte für Investoren – Pflichten für Staaten

Bei den Direktinvestitionen im Ausland gehört die Schweiz zur Weltklasse. Pro Kopf der Bevölkerung investiert nur Hongkong mehr im Ausland. Zum Schutz ihrer Investoren hat die Schweiz 130 Abkommen ausgehandelt. Sie schützen fast ausschließlich die Rechte der Investoren und auferlegen den Zielländern vor allem Pflichten. Betroffen sind vorwiegend Entwicklungsländer.

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Inhaltsverzeichnis

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1. Die Faktenlage
1.1. Umfang und Richtung der Investitionsflüsse
1.2. Investitionen und Entwicklung
2. Investitionsschutzabkommen
2.1. Übersicht
2.2. Immer mehr Klagen
2.3. Entwicklungspolitische Knackpunkte
2.4. Aktuelle Entwicklungen
2.5. Vorschläge der Zivilgesellschaft
3. Forderungen an die Schweiz 
3.1. Auf die Menschenrechte verpflichten
3.2. Begriffe und Geltungsbereich präzisieren
3.3. Keine Privilegien für ausländische Investoren
3.4. Begriff «Enteignung» enger fassen
3.5. Innerstaatliche Schiedsverfahren stärken
3.6. Die Pflichten für Investoren präzisieren
3.7. Rechte für das Zielland
3.8. Rechte und Pflichten für den Sitzstaat
4. Schlussbemerkung

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Publikation alliancesud – PDF [24 Seiten]


Wenn die Rumänen kommen…

Europas Angst vor dem eigenen Rand

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Angst geht um in West-Europa – die Angst vor dem 1. 1. 2014. Von diesem Tag an haben auch Rumänen und Bulgaren, darunter viele Roma, freien Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt. Politiker poltern schon jetzt gegen bevorstehenden „Sozialleistungstourismus“.
hr2 – Der Tag – Podcast [54:13 Min]
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Gespräch mit dem Migrationsforscher Klaus J. Bade
Wie viel Zuzug verträgt Europa?: Viele Stadtkämmerer blicken bange auf das Jahr 2014. Wenn in Europa die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen gilt, fürchten deutsche Städte und Gemeinden neue Lasten fürs Sozialsystem.
3SAT – Mediathek [6:05 Min]
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Hans-Peter Friedrich zur Armutszuwanderung aus Osteuropa
Angesichts zunehmender Klagen über Armutseinwanderer aus Bulgarien und Rumänien hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ein härteres Vorgehen in Aussicht gestellt.
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Ausländer haben nach Einwanderung sofort Anspruch auf deutsche Sozialhilfe
EU-Ausländer können gleich nach der Ankunft in Deutschland Sozialleistungen beantragen. Die Einwanderer aus den EU-Staaten haben in Deutschland zwar keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II, sie dürfen aber Sozialhilfe beziehen.
Zudem erlaubt ihnen das europäische Recht, für eine Arbeitssuche in Deutschland einen in ihrem Herkunftsland erworbenen Anspruch auf Arbeitslosengeld bis zu sechs Monate nach Deutschland mitzunehmen.
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Die Kosten dürfen von bereits überschuldeten Kommunen übernommen werden. Willkommen im Sozialparadies!
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Ich will mein Land zurück ! Ingrid Carlqvist über den Multikulti-Albtraum
Die Einwanderungspolitik der europäischen Nationen/EU führt zu Leid, Radikalisierung, Armut und Bürgerkrieg.
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Vom Wohngebiet zum Ghetto Untergangsstimmung in Duisburg Hochfeld
In Duisburg verwandeln Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien ganze Wohnviertel in soziale Notstandsgebiete. Dank der freundlichen Unterstützung durch die EU-Erweiterung kletterte die Ausländerquote allein im Stadtteil Hochfeld auf die Rekordhöhe von 50 Prozent. Für die verbliebenen Deutschen ein Kulturschock. Auch die Behörden resignieren.
SPIEGEL TV: 05.11.2012
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Von Bukarest in den deutschen Sozialstaat: Klein-Rumänien in der Harzerstraße Berlin
Die neue Boomregion der deutschen Wirtschaft liegt in einem heruntergekommenen Gebäudekomplex in der Harzerstraße in Berlin. Über neunzig Gewerbetreibende sind hier registriert. Die meisten von ihnen sind Roma und Sinti. Denn wer in Deutschland ein Gewerbe anmeldet, bekommt hierzulande automatisch Kindergeld.
SPIEGEL TV: 11.09.2011
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Was hat sich sechs Jahre nach Veröffentlichung dieses Aufsatzes getan ?
Sehen Sie selbst:

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21.04.2019

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trüb-mediale Kristallkugeln: vorlaute Wahlprognosen und andere Realitäten

Auszählung der Wählerstimmen überflüssig ?!?

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Italiens Linke gewinnt Parlamentswahl … meldet die Nachrichtenagentur Reuters!

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Bereits 3 Minuten nach Schließung der Wahllokale meldete N-TV basierend auf einer ersten Prognose den Wahlsieg der Links-Allianz von Spitzenkandidat Pier Luigi Bersani.
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Wozu also noch die Stimmen auszählen?
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Reuters im Einzelnen:
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Links-Allianz um den Ex-Kommunisten Bersani: 34,5 Prozent
Berlusconi: 29 Prozent
Beppe Grillo: 19 Prozent
Mario Monti’s Zentrumsbewegung: 9,5 Prozent
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Alles Klar?
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FORZA €UROPA !
Das Ausbluten großer Teile der lobbyfreien Bevölkerung kann weitergehen!

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Ihr Oeconomicus

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AHA !!!

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DIE SPANNUNG KEHRT ZURÜCK !!
Nach neuesten Informationen (17:00 Uhr) werden gerade die Stimmen für den Senat ausgezählt … Überraschung, Überraschung!
Demnach liegt Beppe Grillo’s Protestpartei in Führung, gefolgt von Berlusconi’s PD!!
Die Auszählung der Stimmen für das Parlament hat noch nicht begonnen.
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… und hier die dazu passende Meldung:
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Berlusconi könnte Senat gewinnen: In Italien droht ein Patt
Der Jubel bei Veröffentlichung der ersten Prognose nach der Italien-Wahl ist groß im Lager des Linkspolitikers Bersani. Das Abgeordnetenhaus geht deutlich an sein Bündnis, Schreckgespenst Berlusconi scheint gebannt. Eine neue Prognose lässt Europa dagegen erneut zittern: Der „Cavaliere“ ist noch nicht ganz geschlagen.
[…]
N-TV, 17:26h
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Die blockierte Republik
Italien droht ein Patt: Mitte-Links dominiert die Abgeordnetenkammer, die Anti-Europäer Silvio Berlusconi und der Ex-Komiker Beppe Grillo haben im Senat die Mehrheit. Schon ist von Neuwahlen die Rede.
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Verunglimpfungen à la SpOn, 21:31h
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Analyse des italienischen Wahlsystems: Hoch kompliziert und grob unfair
Das italienische Wahlrecht scheint komplizierter als Einsteins Relativitätstheorie. Der Sieger bekommt automatisch einen dicken Bonus – das verzerrt grob das wahre Stimmenverhältnis. Trotz der offensichtlichen demokratischen Defizite will keine Partei das Wahlrecht reformieren.
[…]
tagesschau
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weitere Meldungen
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Nach der Richtungswahl in Italien: US-Börsen atmen auf
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Berlusconi scheitert deutlich: Bersani regiert künftig Italien
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Der lachende Verlierer
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Blitzanalyse zu Italien: Neuanfang statt Berlusconi

Es ist noch Suppe da !

3,3 Milliarden – und wieder wird eine Bank „gerettet“

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Und weiter fließen die Milliarden für Finanzkonzerne. Ende letzter Woche hat die EU-Kommission eine „Unterstützung“ der Niederlande für den wegen „Systemrelevanz“ verstaatlichten Finanzkonzern SNS REAAL und dessen Tochtergesellschaften abgenickt.
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Das Geldhaus erhält eine Rekapitalisierung von 300 Millionen Euro und einen Überbrückungskredit von 1,1 Milliarden Euro. Abgerundet wird das Paket mit 1,9 Milliarden Euro an Rekapitalisierung für die SNS Bank, eine Tochtergesellschaft der SNS REAAL.
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Brüssels allwissende Kommission sei “ zu dem Ergebnis gelangt“, die Rekapitalisierung sei „für die Wahrung der Finanzstabilität in den Niederlanden erforderlich“.
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BZ