Kommt ´n Armer zum Arzt
Veröffentlicht: 19. Februar 2013 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, DEUTSCHLAND - GERMANY, Gesundheit und (politische) Krankheit | Tags: Armenkliniken, Gesundheitssystem, Krankenversicherung, Sozialversicherung Hinterlasse einen KommentarWenn Gesundheit unbezahlbar wird
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Deutschland ist ein reiches Land uns unsere Sozialversicherungssysteme gelten als vorbildlich in Europa, insbesondere die Krankenversicherungen.
Trotzdem gibt es auch hier Armenkliniken!
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Dort, denkt man, werden Illegale, Migranten und Obdachlose versorgt – Menschen am Rand der Gesellschaft, die keine Krankenversicherung haben.
Ganz anders die Erfahrungen in einer Armenklinik in Ulm: Zunehmend kommen Patienten aus dem Mittelstand dorthin, die zwar versichert sind, aber die Zuzahlungen für Hilfsmittel und Medikamente nicht mehr selber tragen können.
Die Ärzte der Klinik operieren in einer Grauzone: bei kostenloser Behandlung drohen die Kassen mit Geldbußen und Verlust der Approbation.
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Gibt es eine neue Armut in Deutschland? Und: ist unser Gesundheitssystem der Situation noch gewachsen?
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hr2-Der Tag – Podcast [53:54 Min]
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Dr.Martina Bunge, (DIE LINKE):
„Mit dieser Gesundheitsreform startet die Regierung den dritten großen Angriff auf das Sozialsystem – nach Hartz IV, nach der Zerstörung der Rentenformel ist nun das Gesundheitssystem dran.
Zwar gibt die Regierung vor, eine nachhaltige Reform des Gesundheitssywstems zu schaffen, aber diese Reform ist weder nachhaltig – schon in wenigen Jahren wird sich zeigen, das der sogenannte Sozialausgleich aus dem Steuersystem unbezahlbar wird – noch sozial ausgewogen, denn allein die Beitragszahlerinnen und -zahler werden 3-fach belastet:
- durch höhere Beiträge
- durch die Zusatzbeiträge
- durch die Steuern für den Sozialausgleich, die auch von den Ärmsten über die Mehrwertsteuer getragen werden.“
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Man mag die Linken mögen oder auch nicht. An der Stelle muss allerdings konzidiert werden, dass die Einschätzungen der Abgeordneten richtig waren!
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Ihr Oeconomicus
„2013 wird ein Jahr des Übergangs !“
Veröffentlicht: 19. Februar 2013 Abgelegt unter: FRANKREICH, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Danone, Stellenabbau Hinterlasse einen KommentarDanone baut europaweit 900 Stellen ab
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Der weltgrößte Joghurt-Hersteller Danone baut wegen der anhaltenden Zurückhaltung der Verbraucher 900 Stellen in Europa ab. Die Kürzungen betreffen Jobs in Verwaltung und Management, wie der französische Konzern am Dienstag mitteilte. Damit verringert sich die Belegschaft in Europa um gut drei Prozent.
Die Maßnahme ist Teil eines im Dezember angekündigten Sparprogramms im Volumen von 200 Millionen Euro. Details zu Stellenstreichungen nannte Danone bislang aber nicht.
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Handelsblatt
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Anmerkung
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Natürlich haben die ‚phösen‘ Verbraucher den Stellenabbau zu verantworten!
Wäre bei den Gesellschaftern und Aufsichtsräten der Mut zur Selbsterkenntnis ausgeprägt, könnte ernsthaft darüber nachgedacht werden, ob die tatsächliche Ursache dieses downsizings in Managementfehlern zu suchen sein könnte!
Als mögliche Konsequenz ließe sich dann der Übergang zu einer neuen Unternehmens-Philosophie entwickeln!
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Ihr Oeconomicus
Schlagstöcke und Festnahmen
Veröffentlicht: 19. Februar 2013 Abgelegt unter: SPANIEN, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Iberia, Polizeigewalt, Streik, Tourismus, Verkehrsministerin Ana Pastor Hinterlasse einen KommentarIberia-Streik eskaliert
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British Airways und Iberia fusionierten 2011.
Mit drastischen Sparmaßnahmen soll die dauerdefizitäre spanische Airline wieder auf Kurs gebracht werden. Tausende Entlassungen drohen – und provozieren einen Arbeitskampf, der sich immer weiter verschärft. In Madrid stürmen Iberia-Mitarbeiter mit anti-britischen Parolen den Flughafen.
Die Polizei reagiert und prügelt los.
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N-TV
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Fraude? El porqué de la Gran Recesión Mundial
Veröffentlicht: 19. Februar 2013 Abgelegt unter: Rezession | Tags: económica, Fraude, Gran Recesión Mundial, intervención Hinterlasse einen KommentarFraude? El porqué de la Gran Recesión Mundial
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La gran recesión no ha sido culpa del libre mercado. Por contra, su causa debe buscarse en la profunda intervención del estado y los bancos centrales en la economía, provocando, de manera fraudulenta, ciclos recurrentes de expansión artificial, burbuja y recesión económica que terminan pagando todos los ciudadanos.
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Fraud. Why the great recession?
Veröffentlicht: 19. Februar 2013 Abgelegt unter: Rezession | Tags: central bank intervention, fraud, Great Recession Hinterlasse einen KommentarFRAUD: WHY THE GREAT RECESSION?
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Free markets are not to be blamed for the Great Recession. On the contrary, its origins rest upon the deep government and central bank intervention in the economy. Through fraudulent mechanisms, this causes recurrent boom and bust cycles: bad policies create phases of irrational exuberance, which are then followed by economic recessions, a result that every citizen ends up suffering from.
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