Eine internationale Rettungsaktion für Zyperns Banken würde nach Informationen des Magazins „Der Spiegel“ vor allem russischen Schwarzgeldkonten zugutekommen. Das Blatt zitiert aus einem alarmierenden Bericht des BND.
Nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes haben russische Staatsbürger 26 Milliarden Dollar (20,3 Milliarden Euro) bei zypriotischen Banken deponiert. Dies ist mehr als die Jahreswirtschaftsleistung des Inselstaats. Diese Guthaben würden abgesichert, wenn Zyperns kriselnde Bankenbranche demnächst mit europäischen Rettungsmitteln gestützt werdem sollte, zitiert das Hamburger Nachrichtenmagazin weiter aus dem BND-Bericht.
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