Monetary Financial Institutions (MFIs) Loans and Deposits Statistics

Monetary Financial Institutions (MFIs) Loans and Deposits Statistics
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The Central Bank of Cyprus today releases the MFIs loans and deposits statistics for the reference month of June 2015, which are included in the July 2015 edition of Monetary and Financial Statistics.
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Total deposits in June 2015 exhibited a net decrease of €398,3 million, as compared with a net decrease of €213,6 million in May 2015. The annual growth rate stood at -5,5%, as compared with -5,4% in May 2015. The outstanding amount of deposits reached €45,8 billion in June 2015.
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Total loans in June 2015 exhibited a net increase of €453,4 million, as compared with a net decrease of €7,6 million in May 2015. The annual growth rate stood at -1,9%, remaining unchanged as compared with May 2015. The outstanding amount of loans reached €62,6 billion in June 2015.
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Source: Central Bank of Cyprus
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Central Bank of Cyprus: Annual Report 2014

Central Bank of Cyprus: Annual Report 2014
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The Annual Report includes a short analysis of economic developments, a description of the CBC’s functions as well as the Financial Statements.
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Annual Report 2014 – PDF [93 pages]

IWF diktiert Gesetzgebung in Zypern

Zypern muss vorerst ohne in Aussicht gestellte Mittel des IWF in Höhe von 88 Millionen Euro auskommen.
Das zyprische Parlament in Nikosia hat die Beschlussfassung über ein Gesetz, das Banken unbeschränkten und vorrangigen Zugriff auf das Vermögen von Kreditnehmern ermöglichen soll, verschoben und wollte ein Insolvenzgesetz vorziehen.
Aus Sicht des IWF ein Affront.
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WiWoRT Deutsch
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IMF Withholds Bailout Money For Cyprus
The International Monetary Fund said Thursday it won’t release $108 million (88 million euros) in rescue money for bailed-out Cyprus after the country’s parliament voted to hold a key foreclosure law from taking effect at the end of December.
An IMF statement said the month-long suspension of the law contravened the terms of its $12.28 billion (10 billion euro) rescue deal reached in March last year. The law would have made it easier for the country’s hobbled banks to start collecting on bad loans, which account for around half of all loans.
[…]
by Associated Press
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Anmerkung
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Für deutsche Staatsbürger und Unternehmen kein Grund, sich entspannt zurückzulehnen.
Der Deutsche Bundestag hat am 6. November 2014 das Gesetzespaket zum BRRD-Umsetzungsgesetz sowie weitere Begleitgesetze beschlossen. Auf Grundlage der Beschlussempfehlungen des Finanzausschusses wurden unter anderem auch Änderungen hinsichtlich des Sanierungs- und Abwicklungsgesetzesentwurfs vorgenommen.
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Am 28. November 2014 stimmte der Bundesrat dem Gesetzespaket ohne Änderungen zu. Die Bundesregierung wurde jedoch aufgefordert, sich für eine Ausnahme der Förderbanken von der Bankenabgabe einzusetzen und Wettbewerbsverzerrungen mit Blick auf die steuerliche Behandlung zu vermeiden.
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Mit dem Gesetzespaket soll insbesondere die Richtlinie für einen europäischen Rechtsrahmen zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten (BRRD) umgesetzt werden, die bereits am 2. Juli in Kraft getreten ist. Die Bestimmungen müssen bis Ende 2014 in nationales Recht umgesetzt werden, damit diese ab Januar 2015 in allen EU-Mitgliedstaaten angewendet werden können.
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Wesentlicher Inhalt des SAG ist das „Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen“ (Sanierungs- und Abwicklungsgesetz – SAG). Darüber hinaus sieht der Entwurf Änderungen des Kreditwesengesetzes unter anderem auch zur Anpassung der Single Supervisory Mechanism (SSM)-Verordnung, des Restrukturierungsfondsgesetzes, des Pfandbriefgesetzes, des Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetzes und des Kreditinstitute-Reorganisationsgesetzes vor.
Das Bail-in-Instrument soll – trotz der in der BRRD vorgesehenen Möglichkeit zur Verschiebung des Geltungszeitpunktes auf 2016 (Geltungszeitpunkt der SRM-Verordnung) – in Deutschland bereits ab Januar 2015 angewendet werden.
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Am 10. Dezember 2014 wurde das Monstergesetzes-Paket, welches die Möglichkeit einräumt, schwerste Eingriffe in das Deutsche Wirtschaftrecht vorzunehmen, im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
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Der ursprüngliche Entwurf des BRRD-Umsetzungsgesetzes wurde mir bereits im September 2014 zugeleitet.
Seither arbeitet eine kleine Gruppe hochspezialisierter Experten an einer juristischen und ökonomischen Analyse des Gesetzespaketes. Sobald diese vorliegt (frühestens Februar/März 2015) wird das Ergebnis der Bewertungen einschl. denkbarer Wechselwirkungen veröffentlicht.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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Ein bitteres Oster-Ei – Die verblüffend lange Spur der Konto-Grabscher

Ungarn und Zypern gegen Russland-Sanktionen

Ungarn plädiert gegen die wirtschaftlichen Sanktionen, die die EU gegen Russland verhängen könnte, sagte der Premierminister des Landes Viktor Orbán vor Journalisten.

Ungarn hängt zu 70 Prozent vom russischen Erdgas ab. Außerdem hat das Land vor kurzem ein Abkommen mit Russland unterzeichnet, nach dem der Regierung ein Kredit für den Bau des AKWs Paks bereitgestellt werden soll.

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Am Donnerstag verabschiedeten die Abgeordneten in der Republik Zypern eine Resolution mit der Anforderung an die Regierung, gegen die EU-Sanktionen zu plädieren. In der Resolution wird unterstrichen, dass Zyperns Behörden durchaus wichtige Interessen des Landes riskieren, wenn sie die Beziehungen mit Russland gefährden.

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Radio Stimme Russlands

 


Chrystalla Georghadji wird Chefin der Zentralbank von Zypern

Chrystalla Georghadji wird Chefin der Zentralbank von Zypern
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Die Zentralbank von Zypern wird künftig von Chrystalla Georghadji geführt:
Der Staatspräsident hat die altgediente Regierungstechnokratin zur Gouverneurin ernannt, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Sie folgt damit am 11. April auf Panikos Demetriades, der am Montag seinen Rücktritt eingereicht hatte – „hauptsächlich aus persönlichen und familiären Gründen“, wie es hieß.
Seine zweijährige Amtszeit war allerdings durch häufige Zankereien zwischen ihm und der Mitte-Links-Regierung von Präsident Nikos Anastasiades gekennzeichnet.
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Alkman Granitsas – WSJ
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Chrystalla Georghadji – Profile provided by Central Bank of Cyprus
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Place and date of birth: Famagusta, Cyprus, 13 July 1956
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Education:
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1974-1978: Economics, University of Athens, Greece
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1979-1980: Postgraduate in Economics and Econometrics, University of Southampton, UK
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1982-1983: Master’s Degree, University of Chicago, USA [vgl. ‚Chicagoer Schule]
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Professional Career:
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1981-1998:
Economic Officer, Ministry of Finance
Economic Officer A’, Ministry of Finance
Senior Economic Officer, Ministry of Finance
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1993-1998
Deputy Chairperson of the Securities and Exchange Commission of Cyprus
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1996-1998
Head of the Service for the Supervision of Insurance Companies in Cyprus
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1998-2014
Auditor General of the Republic
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Since 11 April 2014
Governor of the Central Bank of Cyprus and member of the Governing Council of the European Central Bank.

Cyprus‘ outgoing central bank chief hits back as replacement is named

Cyprus‘ outgoing central bank chief hits back as replacement is named
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Cyprus’s outgoing central bank chief, Panicos Demetriades, has hit back after the government accused him of mishandling the island’s near economic collapse, as the Cypriot president, Nikos Anastasiades, wasted no time in appointing a replacement.
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The centre-right leader, who had been openly at war with the bank chief, said he would install auditor-general Chrystalla Georghadji to the post just 15 hours after Demetriades resigned.
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As it emerged that he had received a €250,000 payoff, Demetriades issued a statement that cited „personal and family reasons“ for his resignation and rejected claims he had failed to take adequate steps before the island’s banking collapse last spring.
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Helena Smith – The Guardian
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Panicos O. Demetriades – Profile
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Panicos Onisiphorou Demetriades (born 19 January 1959) is a Cypriot economist, who is a European Central Bank Governing Council member and the Governor of the Central Bank of Cyprus from 3 May 2012. Prior to his appointment, he was a Professor of Financial Economics at the University of Leicester.
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Panicos O. Demetriades – Wikipedia, the free encyclopedia// // // //
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Ölpest bedroht Zyperns Küste

Pipeline-Unfall

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Eine Ölkatastrophe droht der Mittelmeerinsel Zypern die größte Umweltkatastrophe ihrer Geschichte zu bescheren.
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Medienberichten zu Folge hat ein Tanker mehr als 100 Tonnen Öl in der Nähe einer unberührten Küste im Norden von Zypern verloren. Wie zu hören ist, sind Natur, Tierwelt und touristischen Einrichtungen bedroht.
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Das Unglück ereignete sich Dienstagnacht, als eine Leitung leckte, durch die Schweröl von einem etwa 200 Meter vor der Küste ankernden Tanker zu einem Ölkraftwerk des Betreibers Aksa an Land fließen sollte.
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Pressemeldung