Verfügbarkeit kirchlicher Einrichtungen zur Flüchtlingsunterbringung im Kreis Tübingen

Verfügbarkeit kirchlicher Einrichtungen zur Flüchtlingsunterbringung im Kreis Tübingen
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Kleine Anfrage der Abgeordneten Rita Haller-Haid (SPD) vom 28. 09. 2015
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Antwort des Ministeriums für Integration vom 21. Oktober 2015
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„Ich frage die Landesregierung:

1. Ist ihr bekannt, welche Leistungen, insbesondere Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge, die evangelische und die katholische Kirche gegenwärtig im Kreis Tübingen erbringen bzw. anbieten?
2. Ist ihr bekannt, welche Einrichtungen und Gebäude, die sich im Kreis Tübingen im Eigentum der evangelischen oder der katholischen Kirche befinden, momentan leerstehend sind?
3. Ist ihr bekannt, ob und ggf. wo sich im Kreis Tübingen leerstehende Pfarrhäuser befinden, die zur Flüchtlingsunterbringung geeignet sind?
4. Hat sie Informationen darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen im Kreis Tübingen Gemeindehäuser zur Flüchtlingsunterbringung genutzt werden könnten bzw. ob die örtlichen Kirchengemeinden dazu bereit wären, ihre Gemeindehäuser zur Verfügung zu stellen und sich vorübergehend benachbarte Gemeindehäuser in gemeinsamer Nutzung zu teilen?
5. Ist ihr bekannt, ob es im Kreis Tübingen teilweise oder vollständig leerstehende Klöster oder Priesterseminare gibt, die zur Flüchtlingsunterbringung geeignet sind?
6. Welche Angebote über die unter Ziffer 1 genannten Möglichkeiten wurden ihr vonseiten der Kirchen bis dato unterbreitet?
7. Werden diesbezüglich zur Zeit Verhandlungen zwischen den Kirchen und dem Ministerium für Integration geführt?

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28. 09. 2015 – Haller-Haid SPD“
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… weiter mit Begründung und Antwort
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Quelle:
Landtag von Baden-Württemberg – Drucksache 15 / 7448
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Rabimmel, rabammel, rabumm

Rabimmel, rabammel, rabumm
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Offenbar entfacht sich einmal mehr der intelligenzbefreite Streit um die Neu-Etikettierung des christlichen Sankt-Martins-Festes.
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Speziell einige Düsseldorfer Grundschulen und KiTas möchten mit dem Deckmäntelchen „weltanschauliche Neutralität“ andersgläubigen Flüchtlingen die Integration erleichtern und benennen das Fest nun kurzerhand in Lichter- oder Laternenfest um.
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Den Streit über das Sankt-Martins-Fest gibt es schon seit längerem. So schlug bereits 2013 der von Bündnis’90/Die Grünen zu den LINKEN gewechselte Rüdiger Sagel (Vorsitzenden der vierköpfigen Ratsfraktion der Linken in der kreisfreien Stadt Münster) sogar vor, St. Martin ganz abzuschaffen und statt dessen ein „Sonne, Mond und Sterne“-Fest zu etablieren.
Die Nummmer ging gottlob nach hinten los, wobei Sagel noch nicht einmal in der Lage war, seinen offensichtlichen Fehler einzugestehen und von Fehlinterpretation seiner damaligen Aussage sprach.
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Man mag nun trefflich darüber streiten, ob die sicher netten Damen und Herren der Düsseldorfer Grundschulen und KiTas mit dem in Rede stehenden Vorpreschen ihren Arbeitsplatz verwirkt haben.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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31.10.2015: Saarbrücker Zeitung
Saar-CDU fordert Erhalt der Martinsumzüge
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30.10.2015: RP-Online
Diskussion um „Lichterfest“ statt „St. Martin“ – Auch Muslime schätzen das Martinsfest
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30.10.2015: Junge Freiheit
Streit um Sankt-Martins-Fest in Düsseldorf
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Erneuter Übergriff auf Frau in Magdeburg

Erneuter Übergriff auf Frau in Magdeburg
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Schon wieder hat es in Magdeburg einen Übergriff auf eine Frau gegeben. Es ist der vierte allein im Oktober. Kurz nach der Tat nahm die Polizei drei Männer fest. Offizielle Angaben über die mutmaßlichen Täter gibt es nicht. Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT handelt es sich um Asylbewerber. Die Staatsanwaltschaft wollte diese Information weder bestätigen noch dementieren.
[…]
MDR Sachsen-Anhalt
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korrespondierende Beiträge
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30.10.2015
Magdeburg: Vier Vergewaltigungen in drei Wochen
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12.10.2015
Magdeburg: Polizei sucht zwei Südländer die 24 Jährige vergewaltigt haben
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05.10.2015
24-Jährige in Magdeburg missbraucht?
Polizei nach möglicher Vergewaltigung auf Zeugensuche
Am Sonntagmorgen soll eine junge Frau in Magdeburg von einem Unbekannten überfallen und vergewaltigt sein. Unmittelbar nach der Tat sei sie von einem zweiten Mann angegriffen worden.
[…]
Mitteldeutsche Zeitung
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1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Berchesgadener Land aufgegriffen (++updates)

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1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Berchesgadener Land aufgegriffen
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Rund 1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind der Bundespolizei im Oktober bei Grenzkontrollen im Raum Freilassing aufgefallen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd mitteilte, haben Schleierfahnder die Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Amtshilfe übernommen.
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Das Jugendamt des Landratsamtes Traunstein überprüfte daraufhin das Alter und fragte auch nach mitreisenden Angehörigen. Kinder und Jugendliche, die tatsächlich allein unterwegs waren, wurden laut Polizei anschließend in entsprechende Einrichtungen gebracht.
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Der Bericht sagt leider nichts dazu aus, welcher Nationalität diese UmF angehören.
Rechnet man besagte 1,000 UmF auf Deutschland hoch, könnten bereits 10,0000 Minderjährige im Land sein.
Geht man hinsichtlich des Familiennachzugs nur von Faktor 5 aus, dürfen wir uns mittelfristig auf mindestens 50,000 Nachzügler freuen.
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Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an eine Reportage von Uli Gack, die am 10. September ausgestrahlt wurde.
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Gack berichtete aus der nordirakischen Provinz Dohuk, wo sich offenbar 16 Flüchtlingscamps befinden. Das größte Zeltlager soll schlappe 250,000 Menschen beherbergen.
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Die Leute sind abhängig von schwindenden Lebensmittelrationen, die mehr schlecht als recht von UNHCR gereicht werden und träumen allesamt von der Reise nach Deutschland.
Den richtigen Dreh hat man dank entsprechender Informationen im Arabischen Fernsehen auch schon raus:
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„Mein 14-jähriger Sohn macht sich auf den Weg. Er hat die besten Chancen. Minderjährige werden in Deutschland nicht ausgewiesen und dürfen ihre Familie nachholen, so hörte ich es in den Nachrichten….“
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Die ersten ankommenden Familien könnte man übrigens ganz prima im Kanzleramt unterbringen, da sich die davorliegende große Freifläche als Kinderspielplatz geradezu anbietet.
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Kanzlerin samt Entourage könnten derweil in der Amerikanischen Botschaft unterkommen, nach deren Pfeifen ja ohnehin getanzt wird.
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Rufen wir all diesen freundlichen Menschen, ihren Nachbarn und deren Nachbarn (all over the globe) ein happy Helloween zu und fiebern dem Tag ihrer Ankunft entgegen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende updates
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18.06.2016
Nachdenkseiten: Vom Schicksal der Verdammten
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20.04.2016
EU-Parlament: MEPs discuss fate of 10,000 refugee children that have gone missing
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30.01.2016
TheGuardian: according to Europol 10,000 refugee children are missing
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Anmerkung:
Vermutlich hat die Befürchtung, dass diese Kinder bestimmten Organisationen mit bösen Absichten in die Hände gefallen sein könnten, nichts mit Kassandra-Rufen gemein.
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Ihr Oeconomicus
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Transitlager Leobersdorf: ein sachlicher Diskussions-Abend

Transitlager Leobersdorf: ein sachlicher Diskussions-Abend
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Etwa 400 Leute kamen am 29.10.2015 zur Infoveranstaltung „Transitlager Leobersdorf im Bloomfield“ ins Eventcenter Leobersdorf. Zu diesem Diskussionsabend luden der RK-Bereichskommandant im Industrieviertel, Harald Frimmel, Vize.Bgm. Harald Sorger, NÖ-Landespolizeidirektor Hofrat Dr. Franz Prucher, Leobersdorf´s Bgm. Andreas Ramharter, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Zimper und Christian Blazek, der Betreiber des „Bloomfield“.
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Der Beginn war nicht einfach, einzelne Redner wurden schnell mit Zwischenrufen aufmerksamer Besucher konfrontiert. So nannte Landespolizeidirektor Prucher statt den kolportierten 250 Flüchtlinge, eher beiläufig eine Zahl von 300 – was schnell zu einem erstaunten Raunen und Protestnoten führte.
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Doris Sperlich – zeitimblick
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Erneut Prügelei in Spielfeld

Erneut Prügelei in Spielfeld
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Der Ansturm auf den Grenzübergang Spielfeld in der Steiermark hält an:
Auch am Donnerstag sind wieder Tausende Menschen über Slowenien nach Österreich gelangt. Freitagfrüh hielten sich 4200 Personen in der Sammelstelle auf.
Dutzende zivile Busse und Bundesheerbusse bringen die Flüchtlinge laufend in Transitquartiere oder an die deutsche Grenze.
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Am Donnerstagnachmittag war es unter einigen Wartenden zu einem Handgemenge gekommen. Ein einschreitender Polizist erhielt dabei einen Schlag ins Gesicht und wurde leicht verletzt. Der Angreifer wurde festgenommen.
[…]
Kronenzeitung
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Flüchtlinge in Spielfeld durchbrechen Sperre
Die Situation in Spielfeld bleibt angespannt. Am Abend des 29.10.2015 warteten laut Medienberichten 4.000 – 6.000 Flüchtlinge auf die Weiterreise in Spielfeld.
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Es kam leider wieder zu tumultartigen Szenen. Manche Flüchtlinge kletterten über die Sperrgitter des Bundesheeres.
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Die Bundespolizei, das Bundesheer und das Rote Kreuz sind im Großeinsatz.
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korrespondierende Beiträge:
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29.10.2015
Die Helfer von Spielfeld
Ehrenamtliche kümmern sich um die Versorgung der Tausenden Flüchtlinge.
[…]
Elisabeth Holzer – Kurier
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27.10.2015
“Flüchtlinge” überrennen Camp in Spielfeld in der Steiermark
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„Flüchtlinge haben eine Bringschuld“

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„Flüchtlinge haben eine Bringschuld“
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Heinrich Trapp ist seit 1991 Landrat im niederbayerischen Dingolfing-Landau, er ist der dienstälteste Landrat Bayerns. Der Politiker trat vergangene Woche bei einem SPD-Kommunalgipfel zur Flüchtlingsintegration auf und schilderte recht ungeschminkt seine frustrierenden Alltagserfahrungen – Äußerungen, die man bei der SPD eher selten hört.
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Grund genug für ein Interview.
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Auszug:
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Frage:
„Herr Trapp, Sie haben bei einem SPD-Kommunalgipfel gesagt:
Wir schauen den Flüchtlingen in die Augen und sehen die Probleme. Welche sind das?“
Trapp:
„Eine Vielzahl. Das beginnt schon bei den Unterkünften. Wir sind ein ganz normaler Landkreis, haben derzeit gut 1000 Asylbewerber und Flüchtlinge, 600 davon sind dezentral untergebracht. Wir bringen die Zuwanderer in Pensionen unter und mieten Häuser an. Niemand sollte glauben, dass man da offene Türen einrennt. Oft wohnen die Vermieter nicht am Ort, sondern weit weg. Jede Unterkunft hat ihren hohen Preis. Die Regierung von Niederbayern zahlt für ein Einfamilienhaus mit 180 m² Wohnfläche eine monatliche Miete von über 4200 Euro inklusive Nebenkosten; 20 Euro pro Tag und Person, wenn Pensionen genutzt werden müssen.“
Frage:
„4200 Euro ist in Dingolfing-Landau wohl nicht die ortsübliche Miete?“
Trapp:
„Nein. Vollkommen ausgeschlossen, dass das sonst jemand zahlt.“
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Ehrenamtliche seiten tief frustriert, und eine Pfadfinder-Hilfsbereitschaft helfe nur am Anfang. Der Umgang mit den Zuwanderern sei ernüchternd, denn diese würden nicht hinterhersein, und immer nur fordern. Zumal sie ja Gäste Merkels seien. Afrikaner kämmen nicht mit morgendlichen Terminen und Pünktlichkeit, Töchter dürfen nicht zu Deutschkursen und Syrer führen sich als etwas Besseres auf:
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Frage:
„Sie haben gesagt, die Syrer hätten eine Sonderrolle. Inwiefern?
Trapp:
„In den Unterkünften gibt es Eifersucht, Neid und Streit zwischen den Nationalitäten. Fast könnte man sagen, es gibt Flüchtlinge 1. und 2. Klasse. 1. Klasse – das sind die Syrer, die seit September eine Sonderstellung haben, weil sie sehr schnell die Aufenthaltserlaubnis erhalten. Mit längerer Aufenthaltsdauer entwickelt sich bei einem immer größer werdenden Teil der Syrer eine unangemessene Anspruchs-Haltung, die vor allem unsere freiwilligen Helfer unangenehm zu spüren bekommen. Du musst mir helfen, heißt es dann. Warum bekomme ich keine Wohnung? Wo ist mein Job? Warum ist das warme Essen noch nicht da?“
[…]
Quelle: Merkur
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Anmerkung:
Trapp’s deutliche Ansagen unterscheiden sich wohltuend von so manch ‚heißer Luft‚ die andere bayerische Landratsdarsteller in den medialen Äther blasen … gottlob, ohne dabei wirklich ernst genommen zu werden!
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Ihr Oeconomicus
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