Flüchtlinge stoßen auf Widerstand
Veröffentlicht: 21. Oktober 2016 Abgelegt unter: Asyl- Integration- und Migrationsdebatten, Asyl-Politik, BADEN-WÜRTTEMBERG, Integration, Konsequenzen und Wechselwirkungen, Ortenaukreis, Steinach, Willkommenskultur 2 KommentareFlüchtlinge stoßen auf Widerstand
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Die alte Bauernschänke mitten in Steinach steht seit rund einem Jahr nicht mehr leer. Der ehemalige Gasthof ist jetzt Flüchtlingsunterkunft. Für die Anwohner ist die neue Situation, glaubt man den Worten eines Anwohners, keine gute Veränderung.
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Im eng bebauten alten Ortskern wirkt die Bauernschänke wie ein behäbiger Platzhirsch. Ordentlich aufgereiht stehen Fahrräder davor, Menschen sind nicht zu sehen und nicht zu hören.
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Wenn man Johann Maier (Name geändert) auf seine neue Nachbarschaft anspricht, klingt das anders. Er redet viel und gerne und berichtet von seinen Erfahrungen mit den Zuwanderern nebenan. Seinen richtigen Namen will er nicht in der Zeitung lesen. Sein Haus steht direkt neben der „Alten Bauernschänke“, die die Gemeinde zur Flüchtlingsunterkunft hat umbauen lassen.
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Inzwischen seien er und etwa 15 andere Anwohner so frustriert, dass er, sagt er, am liebsten sein Haus verkaufen würde und wegziehen.
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Nur:
Der Wertverlust seiner Immobilie gerade wegen der neuerdings „schlechten Lage“ sei zu groß.
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Schwarzwälder Bote – 13.10.2016
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korrespondierende Beiträge
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15.08.2015
Nachbesicherungsklauseln…
oder die Schattenseiten kommunaler Unterbringungsvarianten für Asylsuchende
Schuld und Erlösung: Auf dem Weg in den therapeutischen Staat
Veröffentlicht: 22. August 2016 Abgelegt unter: Asyl- Integration- und Migrationsdebatten, Asyl-Politik, Willkommenskultur Ein Kommentar.
Schuld und Erlösung:
Auf dem Weg in den therapeutischen Staat
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Der Irrsinn der deutschen „Flüchtlingspolitik“, die moralische Geiselhaft der eigenen Bevölkerung, die mediale und politische Propaganda für eine verpflichtende Willkommenskultur, all das ist die letzten Monate von kritischen Stimmen genügend analysiert und beschrieben worden.
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Man kann dem selbst nicht mehr viel Neues hinzufügen, es bleibt nur ein Staunen darüber, wie sich ein Land und alle seine Errungenschaften der letzten Jahrzehnte ohne größeren Widerstand langsam auflösen.
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Die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht, diesem politischen Wahnsinn nichts entgegensetzen zu können, sozusagen unverschuldet in Haftung genommen zu werden, vergiftet mehr und mehr das eigene Leben.
Man fühlt sich nur noch als Passagier und Zuschauer, wie auf einer schiefen Ebene nimmt die Katastrophe unaufhörlich ihren Lauf.
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Dr. Alexander Meschnig – Deutscher Arbeitgeber Verband
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1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Berchesgadener Land aufgegriffen (++updates)
Veröffentlicht: 30. Oktober 2015 Abgelegt unter: decamped refugees (verschwundne Flüchtlinge), Flüchtlingscamps in der nordirakischen Provinz Dohuk, UMF-Neuregelungen, Willkommenskultur 2 Kommentare.
1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Berchesgadener Land aufgegriffen
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Rund 1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind der Bundespolizei im Oktober bei Grenzkontrollen im Raum Freilassing aufgefallen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd mitteilte, haben Schleierfahnder die Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Amtshilfe übernommen.
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Das Jugendamt des Landratsamtes Traunstein überprüfte daraufhin das Alter und fragte auch nach mitreisenden Angehörigen. Kinder und Jugendliche, die tatsächlich allein unterwegs waren, wurden laut Polizei anschließend in entsprechende Einrichtungen gebracht.
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Der Bericht sagt leider nichts dazu aus, welcher Nationalität diese UmF angehören.
Rechnet man besagte 1,000 UmF auf Deutschland hoch, könnten bereits 10,0000 Minderjährige im Land sein.
Geht man hinsichtlich des Familiennachzugs nur von Faktor 5 aus, dürfen wir uns mittelfristig auf mindestens 50,000 Nachzügler freuen.
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Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an eine Reportage von Uli Gack, die am 10. September ausgestrahlt wurde.
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Gack berichtete aus der nordirakischen Provinz Dohuk, wo sich offenbar 16 Flüchtlingscamps befinden. Das größte Zeltlager soll schlappe 250,000 Menschen beherbergen.
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Die Leute sind abhängig von schwindenden Lebensmittelrationen, die mehr schlecht als recht von UNHCR gereicht werden und träumen allesamt von der Reise nach Deutschland.
Den richtigen Dreh hat man dank entsprechender Informationen im Arabischen Fernsehen auch schon raus:
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„Mein 14-jähriger Sohn macht sich auf den Weg. Er hat die besten Chancen. Minderjährige werden in Deutschland nicht ausgewiesen und dürfen ihre Familie nachholen, so hörte ich es in den Nachrichten….“
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Die ersten ankommenden Familien könnte man übrigens ganz prima im Kanzleramt unterbringen, da sich die davorliegende große Freifläche als Kinderspielplatz geradezu anbietet.
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Kanzlerin samt Entourage könnten derweil in der Amerikanischen Botschaft unterkommen, nach deren Pfeifen ja ohnehin getanzt wird.
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Rufen wir all diesen freundlichen Menschen, ihren Nachbarn und deren Nachbarn (all over the globe) ein happy Helloween zu und fiebern dem Tag ihrer Ankunft entgegen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende updates
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18.06.2016
Nachdenkseiten: Vom Schicksal der Verdammten
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20.04.2016
EU-Parlament: MEPs discuss fate of 10,000 refugee children that have gone missing
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30.01.2016
TheGuardian: according to Europol 10,000 refugee children are missing
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Anmerkung:
Vermutlich hat die Befürchtung, dass diese Kinder bestimmten Organisationen mit bösen Absichten in die Hände gefallen sein könnten, nichts mit Kassandra-Rufen gemein.
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Ihr Oeconomicus
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Willkommenskultur überlastet Kommunen, Ehrenamt, Hilfsorganisationen und Sicherheitsorgane
Veröffentlicht: 7. Oktober 2015 Abgelegt unter: Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Willkommenskultur Ein KommentarWillkommenskultur überlastet Kommunen, Ehrenamt, Hilfsorganisationen und Sicherheitsorgane
Beispiel: Ering am Inn
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Die Versorgung der wachsenden Zahl von Flüchtlingen in dem kleinen Grenzort Ering am Inn im Landkreis Rottal-Inn bereitet immer größere Probleme.
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Zwischen 500 und 1000 Flüchtlinge kommen laut Landrat Michael Fahmüller (CSU) täglich über den kleinen Fußgängersteg am Innkraftwerk von Österreich nach Deutschland. Der Ort hat selbst hat nicht einmal 1.000 Einwohner.
Landrat Fahmüller sagte im Bayerischen Rundfunk wörtlich:
„Wir sind an den Grenzen angelangt, die Leistungskapazität ist erreicht.“
Zwar helfen inzwischen auch einige Bundeswehrsoldaten. Hauptsächlich mit freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern sei die Versorgung der wachsenden Zahl an Flüchtlingen auf Dauer nicht zu gewährleisten, kritisiert Herbert Wiedemann, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK).
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Politiker warnen: Die Stimmung könnte kippen
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Wochenblatt Verlagsgruppe Landsberg
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Useful German words and phrases for refugees who just arrived + helpers
Veröffentlicht: 9. September 2015 Abgelegt unter: Willkommenskultur Hinterlasse einen KommentarUseful German words and phrases for refugees who just arrived + helpers
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Kurzes Kompendium für Flüchtlinge und Helfer