Offenbar entfacht sich einmal mehr der intelligenzbefreite Streit um die Neu-Etikettierung des christlichen Sankt-Martins-Festes.
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Speziell einige Düsseldorfer Grundschulen und KiTas möchten mit dem Deckmäntelchen „weltanschauliche Neutralität“ andersgläubigen Flüchtlingen die Integration erleichtern und benennen das Fest nun kurzerhand in Lichter- oder Laternenfest um.
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Den Streit über das Sankt-Martins-Fest gibt es schon seit längerem. So schlug bereits 2013 der von Bündnis’90/Die Grünen zu den LINKEN gewechselte Rüdiger Sagel (Vorsitzenden der vierköpfigen Ratsfraktion der Linken in der kreisfreien Stadt Münster) sogar vor, St. Martin ganz abzuschaffen und statt dessen ein „Sonne, Mond und Sterne“-Fest zu etablieren.
Die Nummmer ging gottlob nach hinten los, wobei Sagel noch nicht einmal in der Lage war, seinen offensichtlichen Fehler einzugestehen und von Fehlinterpretation seiner damaligen Aussage sprach.
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Man mag nun trefflich darüber streiten, ob die sicher netten Damen und Herren der Düsseldorfer Grundschulen und KiTas mit dem in Rede stehenden Vorpreschen ihren Arbeitsplatz verwirkt haben.