Syrien stellt pro Tag durchschnittlich 3000 neue Pässe aus

Syrien stellt pro Tag durchschnittlich 3000 neue Pässe aus
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Vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs in Syrien werden bei den Behörden des Landes in stark zunehmendem Maße Reisepässe beantragt. Die Zahl der Anträge sei von durchschnittlich tausend pro Tag 2014 auf 5000 pro Tag in diesem Jahr gestiegen, berichtete die regierungsnahe Tageszeitung „al-Watan“ am Montag unter Berufung auf das Ministerium für Auswanderung in Damaskus. In diesem Jahr seien bislang 829.000 Pässe ausgestellt worden, rund 3000 pro Tag.
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Die syrische Regierung nutzt die Ausstellung der Pässe als wichtige Einnahmequelle. Laut „al-Watan“ wurden damit seit Anfang des Jahres bereits umgerechnet rund 470 Millionen Euro erlöst. Während die Ausstellung im Inland mit 15 Euro zu Buche schlägt, kostet sie im Ausland umgerechnet 363 Euro.
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tagesspiegel
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Bayern: „Wir saufen ab!“

Bayern: „Wir saufen ab!“

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Europa droht unter den von Merkel und ihrer Regierung verursachten Zuwanderungsströmen regelrecht zu zerbersten.
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Aktuelles Videomaterial, dass mit einer Drohne am vergangenen Wochenende aufgenommen wurde, zeigt einen gigantischen, kilometerlangen Treck von Migranten, der sich seinen Weg von Kroatien kommend, über den kleinen EU-Staat Slowenien und von dort aus weiter Richtung Norden, nach Österreich und Deutschland bahnt.
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Allein am vergangenen Freitag, reisten innerhalb weniger Stunden rund 12.000 illegale Migranten in Slowenien ein, teilte das Innenministerium in Ljubljana mit.
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Weitere 217.000 Menschen sollen bereits über das noch nicht zur EU gehörende Serbien in Kroatien angekommen sein und wollen von dort aus nach Slowenien weiterziehen.
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Österreich wird dabei gerade überrollt. Dabei wurde der Grenzübergang Spielfeld vergangene Woche gestürmt, schwere Barrieren wurden einfach durchbrochen.
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Auch in Bayern bringt die große Anzahl von Neuankömmlingen die Behörden in ernsthafte Schwierigkeiten.
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„Wir saufen ab“

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sagte ein Sprecher des Freistaats. Statt die Schließung der deutschen Landesgrenze zu veranlassen und damit die übrigen Transitstaaten wie Österreich oder die Slowakei dazu zu zwingen dasselbe zu tun, erklärte die amerikanische Kanzlerin Merkel erst vor wenigen Tagen, dass sie beabsichtigt, vermeintliche „Flüchtlinge“ zu Zehntausenden im Nahen- und Mittleren Osten abzuholen.
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Merkel reicht es anscheinend noch nicht, dass schon seit Wochen aktiv regierungsamtliche Schlepperdienste verrichtet werden, indem sie mit Sonderzügen der Deutschen Bahn Migranten auf Kosten der Steuerzahler an der ungarischen und kroatischen Grenze abholt und in die Bundesrepublik bringt.
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Wahl in Tansania: Frust über Armut und Korruption

Wahl in Tansania: Frust über Armut und Korruption
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Nach über 50 Jahren an der Macht könnte die Partei des Freiheitshelden Julius Nyerere abgewählt werden. Doch die Strategie der Opposition birgt Risiken.
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Die Wahlen am kommenden Sonntag können historisch werden, weil es die reale Möglichkeit gibt, dass zum ersten Mal seit der Unabhängigkeit 1961 die sozialistische Regierungspartei CCM (Partei der Revolution) verliert.
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Mehr und mehr der rund 50 Millionen Tansanier sind es satt, dass es trotz guter Wachstumsraten keine Aussicht auf Verbesserung des Lebens der Durchnittsbürger gibt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung muss nach wie vor von höchstens einem Euro pro Tag leben, die Grenze zur absoluten Armut. Arbeitslosigkeit ist hoch, die grassierende Korruption in der Regierung lässt viele Tansanier der Regierungspartei und dem bisherigen Präsidenten Jakaya Kikwete, der nicht wieder kandidiert, den Rücken kehren.
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Ilona Eveleens – taz
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follow-up, 27.10.2015
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Die Hälfte ist ausgezählt: Überraschende 2/3 Mehrheit der CCM
19.30 Uhr MEZ. Inzwischen ist bei den Parlamentswahlen die Hälfte der Wahlbezirke ausgezählt. Danach gewann die Regierungspartei CCM bislang 71,6 % aller Sitze, die Oppositionsparteien Chadema 21,6 %, CUF 8,0 % und NCCR-Mageuzi 0,7 %.
Wahlbeobachter befürchten, dass die Opposition die sich anbahnende deutliche Wahlniederlage nur schwer akzeptieren wird und dass Übergriffe oder sogar Unruhen in den kommenden Tagen nicht auszuschließen sind.
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Tansania News via Freundeskreis Bagamoyo e. V.
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follow-up, 26.10.2015
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Tansania wartet auf den Wahlsieger
Einen Tag nach der Präsidentschaftswahl warten die Menschen in Tansania gespannt auf die Ergebnisse. Opposition und Regierungspartei geben sich siegessicher. Auf den Inseln von Sansibar ist die Situation angespannt.
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dw
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Österreicher rüsten auf und bescheren dem Waffenhandel Rekordumsätze

Österreicher rüsten auf und bescheren dem Waffenhandel Rekordumsätze
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Heuer gingen in Austria mehr als 70,000 Waffen über den Ladentisch als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, womit die österreichischen Haushalte mit nunmehr rund 900,000 Waffen ausgestattet sind.
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Zu den Ursachen dieses Booms dürften vor allem der „soziale Wandel“ im Land zu den Motiven gehören, sich besser schützen zu wollen.
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Da es zum Erwerb einer Schrotflinte keiner Waffenbesitzkarte bedarf, ist dieses Segment sowohl in Niederösterreich und Oberösterreich offenbar ausverkauft. Aber auch in Salzburg und Tirol explodiert der private Waffenverkauf.
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Quelle: Oe24
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