Containerkomplex durch Brandstiftung völlig zerstört
Veröffentlicht: 18. Oktober 2015 Abgelegt unter: Brandstiftung, Wohncontainer - Sieversstücken HH-Sülldorf Hinterlasse einen KommentarContainerkomplex durch Brandstiftung völlig zerstört
.
Eine Flüchtlingsunterkunft an der Straße Sieversstücken im Hamburger Stadtteil Sülldorf ist bei einem Feuer am Sonnabend gänzlich zerstört worden. Laut Feuerwehr brannten 14 zweigeschossige Wohncontainer völlig aus.
.
Die Polizei geht nun von Brandstiftung aus, Verletzte gab es nicht. Nach Gesprächen mit Bewohnern der Unterkunft sei der Tatverdacht auf einen 19-Jährigen Mann aus Ägypten gefallen, sagt Polizeisprecher Jörg Schröder. Gegenüber dem Abendblatt berichteten Zeugen, dass der Mann, der ebenfalls in dem Containerkomplex lebte, sich laut darüber beschwert habe, ihm sei sein Handy gestohlen worden. Zudem habe er gedroht, er werde „etwas anzünden“, wenn er es nicht umgehend zurückbekomme.
[…]
SHZ
.
.
Flüchtling erhebt schwere Vorwürfe gegen andere Bewohner
.
.
.
Lüneburgs OB Mädge an der Seite von Seehofer
Veröffentlicht: 18. Oktober 2015 Abgelegt unter: Grenzstreit - Transitzonen, Kommunen, Lüneburg, OB Ulrich Mädge Ein KommentarLüneburgs OB Mädge an der Seite von Seehofer
.
Für einen Sozialdemokraten ist es ungewöhnlich, dass er dem bayerischen Ministerpräsidenten von der CSU beispringt.
Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge erkennt bei Horst Seehofer den Wirklichkeitssinn, den er bei der Bundesregierung vermisst:
„Der spricht mit seinen Landräten und Bürgermeistern.“
Und so fordert auch Mädge Transitzonen, um die anhaltende Zuwanderung zu regulieren.
„Es reicht nicht aus, zu sagen ‚Wir schaffen das‘, man muss realistisch auf die Lage blicken“
sagt Mädge. Die Kanzlerin habe durch ihre Äußerungen die Zuwanderung gefördert, mit den Folgen lasse sie die Kommunen nun allein. Jetzt sei es an der Bundesregierung, Lösungen zu finden.
.
Bekanntlich fordert Seehofer, dass Flüchtlinge schon an der Grenze festgehalten werden, um zu überprüfen, ob ihnen Asyl zusteht oder nicht. Wem der Schutz verwehrt wird, soll gar nicht erst ins Land reisen. Dass es schwierig sein dürfte, Tausende Kilometer Grenze zu bewachen und Unterkünfte für Zehntausende zu bauen, ficht Seehofer nicht an.
.
Mädge sagt dazu: Es sei nicht seine Aufgabe, eine Lösung zu präsentieren:
„Wenn die Bundesregierung sagt, die Grenze ist offen, dann muss sie auch einen Ansatz haben, wie sie den Korken wieder in die Flasche bekommt.“
[…]
Landeszeitung
.
.
Anmerkung:
Mädge’s Haltung ist durchaus nachvollziehbar und ein wichtiges Signal für die Parteiführung der roten „Herz-Jesu-Systemlinge“.
Zugleich erscheinen die Debatten um Transitzonen mehr als unausgegoren, da solche Einrichtungen eines besonderen Schutzes bedürfen, der nicht durch semantischen Schwachfug, sondern nur mit vielen Hundertschaften an Sicherheitsorganen annähernd darstellbar ist.
Bei allem Wohlwollen für Mädge’s Positionen darf jedoch nicht vergessen werden, dass der OB jener Kommune vorsteht, die gerade recht ungelenk und mit kruden Allmachtsphantasien versucht, die Beschlagnahme von privatem Immobilieneigentum zugunsten von neu zu schaffenden Flüchtlingsunterkünften durchzusetzen.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
korrespondierende Beiträge
.
15.10.2015
Seehofer warnt vor „grandiosem Scheitern“ Deutschlands
.
08.10.2015
Merkels Flüchtlingskrise und Ihre “Wir schaffen das!”-Hypostase
Unverschämtheiten des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke
Veröffentlicht: 18. Oktober 2015 Abgelegt unter: Lohfelden (Landkreis Kassel) . ehem. Hornbach Gartencenter, Merkzettel, Regierungspräsidium Kassel (Präsident Dr. Walter Lübcke) | Tags: Bürgerversammlung 3 KommentareUnverschämtheiten des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke
.
Während einer mit 800 Zuhörern besuchten Bürgerversammlung im hessischen Lohfelden watschte der Präsident des Regierungsbezirks Kassel, Dr. Walter Lübcke (CDU) lästige Kritiker des täglich zu beobachtenden Asylirrsinns mit der Bemerkung ab:
„… und da muss man für Werte eintreten und Wer diese Werte nicht vertritt, der kann kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist, das ist die Freiheit eines jeden Deutschen …“
.
.
.
Solche provokanten Äusserungen hinterlassen nicht nur höchst unprofessionellen Eindruck, sondern zeigen auch eine freche und unverschämte Gesinnungshaltung auf, welche Erinnerungen an die unrühmliche Geschichte unseres Landes wachruft.
.
Sofern man bei CDU nicht unbedingt einen „Halbmond-Flügel“ installieren möchte, wäre Lübckes Dienstherr, Ministerpräsident Volker Bouffier vermutlich gut beraten, diesen sauberen Herrn Regierungspräsidenten alsbald zu entsorgen.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
Nachtrag, 05. Juni 2019
.
Der 65-jährige Kasseler Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke wurde in der Nacht auf Sonntag tot in seinem Garten gefunden. Er starb durch einen Kopfschuss aus nächster Nähe. Suizid schloss die Polizei aus.
.
.
Im Hinblick auf seine während der Bürgerversammlung ganz stolz vorgetragenen Überzeugungen erspare ich es mir, Krokodilstränen zum Ausdruck zu bringen.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, sei an dieser Stelle unmißverständlich dargelegt, dass Tötungsdelikte -ganz gleich aus welcher Motivlage- niemals ein Mittel sein kann, um Häme, Beifall oder gar mehr zu bekunden, wie es offenbar derzeit im Netz kursiert.
.
Gleichwohl sei all jenen, welche die Meinungsfreiheit im Netz zu begrenzen versuchen nahegelegt, sich mit Winston Churchill’s Haltung hierzu anzufreunden:
„Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen.“
Und sei es auch nur, um ein drohendes politisches Purgatorium abzuwenden.