„Flüchtlinge“ überrennen Camp in Spielfeld in der Steiermark

„Flüchtlinge“ überrennen Camp in Spielfeld in der Steiermark
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Im Flüchtlingslager im österreichischen Spielfeld an der slowenischen Grenze kam es in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober zu tumultartigen Zuständen. Was genau passiert ist, ist unklar. Medienberichte liegen derzeit nicht vor und die Polizei sagte, die Nacht sei ohne größere Spannungen verlaufen. Der Polizeihubschrauber war ununterbrochen im Einsatz.
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Nachfolgendes Youtube-Video zeigt, wie Sanitäter Verletzte auf Bahren umhertragen. Auch hört man mehrmals Schreie und die Megaphon-Durchsage „Go back!“.
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Ein N-24-Beitrag beschreibt die Lage in Spielfeld wie folgt:
„Die Bemühungen der Helfer stoßen nicht bei allen auf Gegenliebe. Die meisten Flüchtlinge verstehen das komplexe System aus Polizei, Militär, Hilfsorganisationen und freiwilligen Helfern nicht. Die Kommunikation zwischen Behörden und Flüchtlingen funktioniert ebenfalls nicht. Viele Menschen im eingezäunten Gebiet wissen nicht, warum sie eingesperrt werden und was mit ihnen geschieht. Würde ihnen jemand sagen, dass sie nur warten müssen, bis die Busse Richtung Österreich ankommen, und draußen wieder mit Lebensmitteln versorgt werden – es wäre schon sehr viel gewonnen.“ 
und weiter:
„…Als ein Helfer trockenes Brot verteilt, wird der Mann aus Damaskus wütend: „Ist das alles, was ihr habt? Warum behandelt ihr uns so schlecht?“ Dem freiwilligen Helfer platzt der Kragen: „Weißt du, wer ich bin? Ich bin freiwillig hier, um zu helfen. Es ist mein eigenes Geld, das ich hier ausgebe.“ Der Helfer heißt Adenan Hussain und ist aus London angereist. Er trägt eine Warnweste, auf deren Rückseite „Wir sind alle gleich“ geschrieben steht. Er schläft in einem nahe gelegenen Hostel für zehn Euro die Nacht.“
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Quelle: epochtimes
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Anmerkung:
Da es sich bei der Anspruchshaltung des Refugee-Schnurgels sicher nur um einen der zahllosen Einzelfälle (man beachte das Oxymoron) handelt, überlasse ich die sicher notwendige Kommentierung den freundlichen Kuchenblech-Orchestern, hilfsbereiten ProAsyl-Akteuren oder jeglichen politischen Betroffenheits-Rhetorikern.
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Ihr Oeconomicus
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580 Flüchtlinge aus Camp Shelterschleife in Erding verschwunden

580 Flüchtlinge aus Camp Shelterschleife in Erding verschwunden
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Nach der Fundamentalkritik von Landrat Martin Bayerstorfer am Bund erreichte den Erdinger Anzeiger am Montagabend eine weitere Meldung mit Sprengkraft:
580 Flüchtlinge haben am Wochenende Camp Shelterschleife ohne Registrierung in unbekannte Richtung verlassen.
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Lediglich 568 Asylbewerber wurden offiziell aufgenommen und auf weitere Erstaufnahmeeinrichtungen verteilt. Das heißt: Mehr als jeder zweite Flüchtling vom Wochenende scheint einfach verschwunden zu sein. Entsprechende Informationen des Erdinger Anzeigers bestätigte Landrat Martin Bayerstorfer.
[…]
tz
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Anmerkung:
Es ist an der Zeit, dass Altmaier und de Maizière statt heiße Luft über die eigene vermeitliche Tüchtigkeit zu verbreiten, zu solchen Phänomenen deutlich Stellung beziehen und ihre Vorturnerin endlich das tut, was sie am besten kann: ihren Wendehals in die richtige Richtung bewegen !!
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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25.10.2015
Warteraum Asyl im Fliegerhorst: Landrat greift Bundesinnenminister an
Ob aus der Unterkunft in Erding eine Transitzone wird, bleibt auch nach dem Besuch von Bundesinnenminister Thomas de Maizière am Samstag offen. Bei seiner Stippvisite fielen nicht nur freundliche Worte.
[…]
“Ich bin gekommen, um Danke zu sagen.”
So sah de Maizière seine Mission.
“Die Einrichtung in Erding ist das Ergebnis der großartigen Leistungen aller beteiligten Organisationen.”
Es sei viel improvisiert worden.
“Gerade mit diesem Geist werden wir die Herausforderung lösen müssen.”
In diesem Moment fiel ihm Landrat Martin Bayerstorfer ins Wort – vor laufenden Kameras. Er mahnte den Bund, seinen (finanziellen) Verpflichtungen nachzukommen. Konkret erwähnte er die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Sie fallen in die Obhut des Sozialamtes. Unterbringung und Fürsorge verschlingen hohe Kosten.
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Weiter beklagte der Kreischef, dass viele Flüchtlinge im Klinikum Erding behandelt würden, ohne dass die Kostenübernahme geregelt worden sei.
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Merkur
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2000 Flüchtlinge überrennen österreichisch-bayerische Grenze im niederbayerischen Wegscheid

2000 Flüchtlinge überrennen österreichisch-bayerische Grenze im niederbayerischen Wegscheid
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Über 2000 Flüchtlinge haben am Montagabend in Wegscheid (Landkreis Passau) die Grenze regelrecht überrannt, wie die Bundespolizei am Dienstagmorgen mitteilte. Ohne vorherige Ankündigung waren die Migranten auf österreichischer Seite gegen 18 Uhr auf Höhe Kollerschlag an der Grenze ausgesetzt worden und dann zu Fuß über die grüne Grenze gelaufen.
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Am Dienstagvormittag entspannte sich die Lage etwas, ehe ab Mittag die nächste Welle mit ca. 14 Bussen voller Flüchtlinge in Achleiten bei Passau und 20 Bussen bei Wegscheid erwartet wird.
[…]
PNP
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Anmerkung:
Die österreichischen Behörden machen sich mit ihrer Politik des Durchwinkens einen schlanken Fuss, lassen aber ihre politischen Vorturner bspw. in Brüssel dumm daherquatschen, wie wichtig die innereuropäische Solidarität sei.
Man mag dem österreichischen Kanzler zurufen: „Ein bißchen schwanger gibt es nicht !“
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 27.10.2015
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Ultimatum in der Flüchtlingskrise – Was Seehofer macht, wenn Merkel nicht spurt
Bis Sonntag gibt Bayerns Ministerpräsident Seehofer der Kanzlerin noch Zeit. Dann will er „Notwehrmaßnahmen“ einleiten. In der Union wächst das Verständnis für Seehofer – und der Unmut über die Kanzlerin.
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N-TV
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Anmerkung:
Um Spekulationen zu einem Machtkampf zwischen Seehofer und Merkel keinen Raum zu geben, hat der bayerische MP immer wieder kundgetan, mit der Kanzlerin in ständigem vernunftbezogenen Dialog zu stehen.
Vielleicht erkennt er nun, dass mit dieser Dame nicht vernunftorientiert zu reden ist.
Es ist an der Zeit ihr die symbolisch Raute zu entreißen und der Dame endlich mal einen medialen Scheitel zu ziehen!
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Ihr Oeconomicus
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Seehofer: Merkel muss wegen Flüchtlingen mit Österreich reden
Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer hat wegen des unkoordinierten Flüchtlingsansturms an den ost- und südostbayerischen Grenzen harsche Kritik an Österreich geübt:
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„Dieses Verhalten Österreichs belastet die nachbarschaftlichen Beziehungen. So kann und darf man nicht miteinander umgehen“
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sagte er im Interview mit der Passauer Neuen Presse. Es sei nun
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„Aufgabe der Bundeskanzlerin, mit Österreich zu reden. Sie hat ja mit dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann am 4. September eine Entscheidung getroffen, die die Politik der offenen Grenzen eingeleitet hat. Das kann und muss die Bundeskanzlerin beenden“
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so Seehofer weiter.
Es sei
„jetzt ein Punkt erreicht, den ich seit Wochen befürchtet habe und für den ich seit Wochen aus Berlin beschimpft werde. Leider kommt es jetzt noch schlimmer – so schlimm, wie wir es in Bayern selbst nicht vorhergesehen haben.“
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Der Schlüssel liege nun „bei der Bundeskanzlerin und ihrem österreichischen Amtskollegen. Sie müssen diese Praxis beenden.“
[…]
PNP
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Pressekonferenz der Bundesregierung – 26.10.2015

Pressekonferenz der Bundesregierung – 26.10.2015
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Themenübersicht:
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Flüchtlingssituation
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  • Können Sie neben diesen ganzen semantischen Sachen, einmal erklären, worauf Sie sich geeinigt haben? Das Einzige, was ich jetzt gehört habe, ist, dass Herr de Maizière Herrn Maas gesagt hat, dass es keinen Zaun geben wird, dass dieses Internierungslager also keinen Zaun haben wird. Können Sie das einmal erklären? Bisher geht es ja nur um semantische Dinge. (7:05 min)
  • Droht der Minister mit seinem Rücktritt, wenn es diese Haftzonen doch geben wird?
  • Die Kanzlerin ist also gegen eine passive Grenzsicherung – also Mauern und Zäune –, aber ist für eine aktive Grenzsicherung, mit bewaffneten Polizisten oder Soldaten oder Schäferhunden? Kann man sie so richtig verstehen? (21:00 min)
  • Es geht nicht nur um die deutsche Grenze. Es geht auch um die EU-Außengrenze. Sie möchte auch an der EU-Außengrenze keine Mauern und Zäune. Aber wenn da Soldaten mit Waffen und Schäferhunden patrouillieren, dann ist das für die Kanzlerin okay? (22:10 min)
  • Herr Seibert, mich würde interessieren, warum die Bundesregierung ein Rücknahmeabkommen für abgelehnte Asylbewerber mit Afghanistan aushandelt. Ist dieses Afghanistan das gleiche Afghanistan, in dem die Bundeswehr gerade noch im Bürgerkrieg ist? Wie kommt man auf diese Idee? (29:55 min)
  • Die Frage war:
    Warum mit Afghanistan, das nach Ihren eigenen Worten quasi im Bürgerkrieg steckt und aus dem die zweitmeisten Flüchtlinge kommen? Warum sollen diese Menschen in einen Bürgerkrieg zurückgeschickt werden? Warum sind das Kanzleramt dafür und das Auswärtige Amt? Es würde mich auch einmal interessieren, wie man einen solchen politischen Willen unterstützen kann.
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Assads Zukunft in Syrien
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  • Erstens. Herr Schäfer, zur Rolle Assads sagten Sie gerade, dass er nach dem Übergang keine exekutiven Befugnisse haben soll. Wünscht sich die Bundesregierung eine Art Bundespräsidenten wie Herrn Gauck, also nur eine repräsentative Rolle Assads in Syrien? (46:35 min)
  • Zweitens. Sie sprechen seine barbarischen Verbrechen an. Woher weiß man denn, dass der, der danach kommt, kein barbarischer Verbrecher ist? (46:35 min)
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Pegida
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  • Herr Neymanns, mich interessiert, ob V-Leute des Bundesverfassungsschutzes bei den -Demos eine Rolle spielen. Können Sie ausschließen, dass sich unter den führenden Köpfen der Pegida-Bewegung V-Leute befinden? (49:05 min)
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China-Reise der Kanzlerin
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  • Herr Seibert, wann bekommen wir explizit die Liste mit den Wirtschaftsvertretern, die nach China reisen? (54:35 min)
  • Welche Menschenrechtsfragen wird die Bundeskanzlerin in China ansprechen? (55:05 min)
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Saudi-Arabien
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  • Herr Schäfer, letzte Woche hatten Sie gesagt, dass die Saudis noch nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention unterschrieben haben. Haben die Saudis denn diese Kinderrechtskonvention unterschrieben? (58:45 min)
  • Was hat denn Herr Steinmeier letztens in Riad von den Saudis verlangt bezüglich der Kreuzigung dieses jungen Mannes?
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Israel/Palästina (59:55 min)
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  • Herr Schäfer, zum Tempelberg in Jerusalem:
    Es gab eine Einigung, dass dort jetzt eine Totalüberwachung durch Kameras stattfinden soll; es gab von palästinensischer und israelischer Seite aber keine direkten Bestätigungen, dass man zugestimmt hat. Hat die Bundesregierung dazu etwas von israelischer Seite gehört? Wie bewerten Sie diese Einigung? Herr Kerry sagt ja, das sei ein sogenannter „game changer“.
  • Ist das für die Bundesregierung denn ein Fortschritt? Wir waren letztes Jahr ja auch auf dem Tempelberg, und da sind ja schon über 300 Kameras installiert; insofern ist das ja schon jetzt ein Hochsicherheitstrakt. Warum soll das also ein Fortschritt sein?
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Komplettes Transkript der BPK vom 26.10.2015
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Märchen und falsche Vorstellungen zum Milch- und Honig-Paradies

Märchen und falsche Vorstellungen zum Milch- und Honig-Paradies
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Oft kommen Flüchtlinge mit falschen Vorstellungen in Deutschland an, was beispielhaft aus einem Bericht aus der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Rhein-Neckar-Hotel in Viernheim deutlich wird.
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Hausmeister Hirsi Gaga, im Jahre 1989 aus dem afrikanischen Dschibuti eingereist, dolmetscht aus dem Arabischen. Er wollte weg aus dem Bürgerkriegsland und überleben, sagt der Syrer Mohammad Bilal. Sein Landsmann Sheek Hassan hat von vielen gehört, die ihm Deutschland als das Paradies ausmalten:
Solche Märchen, sagt der junge Student auf Englisch, stammten zumeist von Schleppern, die damit Kundschaft anlocken wollten. Iraker würden oft glauben, dass man hier Autos geschenkt bekomme, von anderswo hörte er noch buntere Geschichten.
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RNZ
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