Das skrupellose Geschäft mit den Flüchtlingen

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Das skrupellose Geschäft mit den Flüchtlingen
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Sie sind nach langem, beschwerlichem Weg angekommen. In Deutschland stehen helfende Hände bereit. Der ein oder andere der vermeintlichen Helfer wittert aber auch das große Geschäft.
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Vermieter, die das Geschäft ihres Lebens machen, Handyanbieter die SIM-Karten verschenken, um ganz neue Kundensegmente zu erschließen, Caterer, die über saftige Umsatzzuwächse jubilieren. Es gibt viele, die von Migration und Flüchtlingskrise profitieren. Doch nicht immer geht es dabei fair und legal zu. Ein Geschäft zu machen ist das eine – aber wo kippt die Profitgier in schamlose Ausnutzung der Not und in Wucher?
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Es ist davon auszugehen, dass dieses skrupellose Business solange funktioniert, wie es an effektiven Kontrollen, die das Geschäftsmodell indirekt fördert, mangelt.
Daneben muss man sich aber auch fragen, inwieweit schlichte Gemüter, die sich durch weintrinkende Wasserprediger zu ehrenamtlichen und teilweise abstrusen Frondiensten instrumentalisieren lassen, solche Zustände ein Stück weit mit begünstigen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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13.06.2016
So wird Migration politisch gelenkt
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01.11.2015
Das Netzwerk für Migration – Teil II
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10.10.2015
Das Netzwerk für Migration – Teil I
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Mieter raus, Migranten rein – Skandal um geplantes Asylheim in Nürnberg

Mieter raus, Migranten rein
Skandal um geplantes Asylheim in Nürnberg
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Mit „Mafia-Methoden“ soll ein Hausbesitzer Mieter vertrieben haben, um der Stadt Nürnberg ein Objekt für Migranten anzubieten. Die Stadt will von nichts gewusst haben und stornierte den Vertrag. Eine Ex-Mieterin wohnt jetzt in einem Gartenhaus.
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Epoch Times
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Landkreis Ebersberg: Schlechte hygienische Zustände in Flüchtlingsheimen

Landkreis Ebersberg:
Schlechte hygienische Zustände in Flüchtlingsheimen
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Im Landkreis Ebersberg leben derzeit 1487 Asylbewerber. Der Teil derer, die in großen Unterkünften untergebracht ist, steigt.
Helferkreise berichten von schlechten hygienischen Zuständen. Toiletten und Duschen seien oft nicht funktionsfähig.
Es wird diskutiert, wie die Flüchtlinge zum Putzen und achtsamen Umgang mit den Gegenständen animiert werden können.
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Christian Endt – SZ
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Anmerkung:
In Bayern ist also die Organisation in Flüchtlingsheimen doch nicht so beispielgebend wie von Horst Seehofer und Joachim Herrmann immer wieder dargelegt !
Macht nix, Hauptsache die Kohle fließt hübsch weiter an die -vorzugsweise- kirchlichen Organisationen, welche mehrheitlich die bayerischen Flüchtlingsheime betreiben und dafür hauptsächlich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einsetzen.
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Ihr Oeconomicus

Familie von CSU-Politiker macht Geschäfte mit Asylbewerbern

Familie von CSU-Politiker macht Geschäfte mit Asylbewerbern
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Zum neuen Asylbewerber-Drehkreuz in Rossau, wo der Eigentümer der angemieteten Immobilie eng verwandt mit dem CSU-Politiker Markus Söder ist, erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete, André Barth:

 

„Es gibt in Deutschland keine Sippenhaft – das ist gut so. Es ist aber eine Frage des politischen Anstandes, Politik und Geschäft strikt zu trennen. Wenn Herr Söder sich als Kritiker von Merkels Asyl-Chaos geriert und Familienmitglieder an dieser Staatskrise mitverdienen, bleibt ein fader Beigeschmack.“
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„Es könnte natürlich sein, dass die CSU nur verbal eine strengere Asylpolitik fordert, um Wählerverluste für die CDU nicht zu groß werden zu lassen. Möglicherweise sind auch die Christsozialen Anhänger einer grenzenlosen Willkommenskultur á la Merkel. Zumindest hat der bayerische Löwe bisher nur gebrüllt, um dann bei ‚Mutti‘ als Bettvorleger zu landen.“
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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1422 des AfD-Landesverbandes Sachsen
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korrespondierende Beiträge
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19.01.2015
FAMILIE VON ASYLKRITIKER SÖDER MACHT KASSE!
Die ehemalige Produktionshalle der Firma Baumüller im Rossauer Gewerbegebiet wird Mittelsachsens neues Flüchtlings-Drehkreuz. Ab Februar sollen Asylsuchende von hier aus in längerfristige Unterkünfte verteilt werden.
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Kurios: Die Tochter des Unternehmens-Chefs Günter Baumüller (75) ist die Ehefrau des bayrischen Finanzministers Markus Söder (49, CSU). Karin Baumüller-Söder und der Politiker sind seit 1999 verheiratet.
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Söders Sprecherin zur Kritik:
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„Der Minister hat keine persönlichen Verbindungen zur Firma Baumüller.“
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Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nürnberg hat sich erst kürzlich mit seinem Standort für Anlagen-Systemtechnik aus Rossau zurückgezogen und die Fläche (2575 Quadratmeter) für eineinhalb Millionen an den Landkreis verkauft.
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Doreen Grasselt – MoPo24
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Anmerkung:
Im Lichte dieser Erkenntnisse mag man nun ins Grübeln kommen, wem eine besondere Pinocchio-Verdienstmedaille zusteht. Söders Pressesprecherin ist zu bedauern, wenn sie auf Anweisung solchen Schwachfug in die Welt setzen muss. Daneben dürfte hinreichend bekannt sein, dass die Agenda des lieben Herr Söder kaum Ansätze liefert, um als Moralist wahrgenommen zu werden.
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Ihr Oeconomicus
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Herkunft, Studium und berufliche Tätigkeit von Markus Söder
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Zumindest im Jahr 2003 war Söder Leiter der Zentralen Unternehmenskommunikation der Unternehmensgruppe Baumüller.
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Quelle:
Mögeldorf.de
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29.11.2005
Pressemitteilung Nr. 37/2005 der Firma Baumüller
Auszug:
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Baumüller hat Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsitzender Günter Baumüller eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an Ulrike Gsell vom Klabautermann e.V. überreicht.
Andreas Baumüller und Karin Baumüller-Söder, die die nächste Generation in der Firma Baumüller vertreten, waren ebenfalls bei der Spendenübergabe anwesend.
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Clans und Kriminalität – Wenn die Familie über dem Gesetz steht

Clans und Kriminalität – Wenn die Familie über dem Gesetz steht
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Raubüberfälle, Drogenhandel – und Warnungen vor rechtsfreien Räumen:
In deutschen Großstädten häufen sich Straftaten von Mitgliedern kurdisch-libanesischer Clans.
David Fischer erhebt im seinem ausführlichen RNZ-Bericht die Frage: Was steckt dahinter?
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Das Maritim Grand Hotel am Friedrichswall soll Flüchtlingsunterkunft werden

Das Maritim Grand Hotel am Friedrichswall soll Flüchtlingsunterkunft werden
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Das in die Jahre gekommene „Maritim Grand Hotel“ am Rathaus -einst die beste Adresse von Hannover- wurde gerade erst zur Realisierung eines neuen Hotel-Projekts an den Investor InTown Inc. verkauft, der nach Medieninformationen zwischenzeitlich auch das Ihme-Zentrum sein eigen nennt.
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Da die Maritim-Kette Ende des Jahres die Tore des Grand-Hotels schließen wird, die Sanierung des Gebäudes aber erst in zwei Jahren beginnen soll, lässt sich doch in der Übergangsphase noch so manches gute Werk verrichten. 🙂
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Jedenfalls möchte die Stadt den Gebäudekomplex bereits ab Januar nutzen, um dort für mindestens ein Jahr 520 Flüchtlinge einzuquartieren. Der neue Eigentümer hat offenbar bereits eine positive Prüfung dieses Vorhabens zugesagt.
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Zur Höhe des Nutzungsentgeltes ist derzeit noch nichts bekannt, es darf jedoch vermutet werden, dass der im Real Estate Management and Development Bereich operierende US-Konzern ordentliche Einnahmen anstrebt und dabei völlig schmerzfrei ist, aus welchen Quellen oder Haushaltstiteln der Rendite-Hunger befriedigt wird.
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Den unterzubringenden Zufluchtsuchenden mag man derweil ganz im Gedenken an den bisherigen Hotelbetreiber dessen Werbe-Slogan zurufen:
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„Erleben Sie den Unterschied !“
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 25.06.2016
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Flüchtlingsunterkunft im Maritim geht in Betrieb
Nach monatelangen Sanierungsarbeiten nimmt die Stadt die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Maritim-Hotel am Friedrichswall in Betrieb. Das Gebäude hat Platz für rund 550 Flüchtlinge. Die ersten von ihnen sollen ab der kommenden Woche dort untergebracht werden.
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Hannoversche Allgemeine
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„Flüchtlinge haben eine Bringschuld“

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„Flüchtlinge haben eine Bringschuld“
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Heinrich Trapp ist seit 1991 Landrat im niederbayerischen Dingolfing-Landau, er ist der dienstälteste Landrat Bayerns. Der Politiker trat vergangene Woche bei einem SPD-Kommunalgipfel zur Flüchtlingsintegration auf und schilderte recht ungeschminkt seine frustrierenden Alltagserfahrungen – Äußerungen, die man bei der SPD eher selten hört.
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Grund genug für ein Interview.
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Auszug:
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Frage:
„Herr Trapp, Sie haben bei einem SPD-Kommunalgipfel gesagt:
Wir schauen den Flüchtlingen in die Augen und sehen die Probleme. Welche sind das?“
Trapp:
„Eine Vielzahl. Das beginnt schon bei den Unterkünften. Wir sind ein ganz normaler Landkreis, haben derzeit gut 1000 Asylbewerber und Flüchtlinge, 600 davon sind dezentral untergebracht. Wir bringen die Zuwanderer in Pensionen unter und mieten Häuser an. Niemand sollte glauben, dass man da offene Türen einrennt. Oft wohnen die Vermieter nicht am Ort, sondern weit weg. Jede Unterkunft hat ihren hohen Preis. Die Regierung von Niederbayern zahlt für ein Einfamilienhaus mit 180 m² Wohnfläche eine monatliche Miete von über 4200 Euro inklusive Nebenkosten; 20 Euro pro Tag und Person, wenn Pensionen genutzt werden müssen.“
Frage:
„4200 Euro ist in Dingolfing-Landau wohl nicht die ortsübliche Miete?“
Trapp:
„Nein. Vollkommen ausgeschlossen, dass das sonst jemand zahlt.“
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Ehrenamtliche seiten tief frustriert, und eine Pfadfinder-Hilfsbereitschaft helfe nur am Anfang. Der Umgang mit den Zuwanderern sei ernüchternd, denn diese würden nicht hinterhersein, und immer nur fordern. Zumal sie ja Gäste Merkels seien. Afrikaner kämmen nicht mit morgendlichen Terminen und Pünktlichkeit, Töchter dürfen nicht zu Deutschkursen und Syrer führen sich als etwas Besseres auf:
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Frage:
„Sie haben gesagt, die Syrer hätten eine Sonderrolle. Inwiefern?
Trapp:
„In den Unterkünften gibt es Eifersucht, Neid und Streit zwischen den Nationalitäten. Fast könnte man sagen, es gibt Flüchtlinge 1. und 2. Klasse. 1. Klasse – das sind die Syrer, die seit September eine Sonderstellung haben, weil sie sehr schnell die Aufenthaltserlaubnis erhalten. Mit längerer Aufenthaltsdauer entwickelt sich bei einem immer größer werdenden Teil der Syrer eine unangemessene Anspruchs-Haltung, die vor allem unsere freiwilligen Helfer unangenehm zu spüren bekommen. Du musst mir helfen, heißt es dann. Warum bekomme ich keine Wohnung? Wo ist mein Job? Warum ist das warme Essen noch nicht da?“
[…]
Quelle: Merkur
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Anmerkung:
Trapp’s deutliche Ansagen unterscheiden sich wohltuend von so manch ‚heißer Luft‚ die andere bayerische Landratsdarsteller in den medialen Äther blasen … gottlob, ohne dabei wirklich ernst genommen zu werden!
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Ihr Oeconomicus
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