Mazedonien: Dauerproteste gegen die Regierung

Mazedonien: Dauerproteste gegen die Regierung
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Die politische Situation in Mazedonien ist schon längere Zeit angespannt. Seit über einem Jahr boykottiert die Opposition das Parlament und wirft der Regierung Wahlfälschung sowie illegale Abhöraktionen vor.
Demonstrationen von Regierungsgegnern wurden von der Polizei mit Gewalt beendet.
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Europa-Magazin
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ARD-Mediathek [6:16 Min]
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korrespondierende Beiträge:
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20.05.2015
Der Machtkampf
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19.05.2015
Mazedonien – der nächste Regimewechsel?
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19.05.2015
Nulands neue Farbrevolution in Mazedonien ?
In der gegenwärtigen Destabilisierung Mazedoniens durch Terroristen der Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) und Aktivisten der Soros-„Farbenrevolution“ findet man die US-Außenstaatssekretärin für Europa, Victoria Nuland, erneut an vorderster Front. Beobachtern aus Rußland und Serbien zufolge soll mit der Destabilisierung die Pipeline „Turkish Stream“ sabotiert werden. Die geplante Pipeline soll russisches Erdgas in die Türkei und weiter über Griechenland durch Mazedonien nach Serbien leiten, doch das State Department ist gegen das Projekt. Allgemein verfolgt die Regierung Obama das Ziel, eine Beteiligung Europas am Projekt der Neuen Seidenstraße zu verhindern, wofür die Länder der Balkan eine wichtige Rolle spielen.
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Damit spielt Washington erneut die ethnische Karte als Fortsetzung einer Destabilisierungspolitik, die mit dem Krieg gegen Serbien 1999 eingeläutet wurde. Dazu gehört die Entfesselung von UCK-Terroristen, die ein „Großalbanien“ aus Albanien, dem Kosovo und Teilen Mazedoniens schaffen wollen. Die UCK war von Anfang an maßgeblich durch Washington aufgebaut worden.
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Am 30.4. unterzeichneten Nuland und der albanische Außenminister Bushati in Washington eine Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern. Nur wenige Wochen zuvor hatte Ministerpräsident Edi Rama gemeinsam mit dem kosovarischen Außenminister Hashim Thaci (einem ehemaligen UCK-Anführer) verkündet, alle Albaner würden in einer Nation vereint werden.
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bueso
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12.05.2015
Experten sehen Zusammenhang zwischen russischem Pipelineprojekt und Unruhen in Mazedonien
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12.05.2015
Die eskalierende Lage in Mazedonien
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Italien: Handwerker-Notstand

Italien: Handwerker-Notstand
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Luxuriöse Mode aus Italien ist weltweit begehrt. Aufgrund der steigenden Nachfrage würden die Unternehmen ihre Produktion gerne ausweiten – doch es fehlt der qualifizierte Nachwuchs an Schneidern oder Schuhmachern. Bei jungen Menschen gilt das Handwerk als wenig angesagt, sie bevorzugen meist eine Hochschulausbildung. Außerdem ist die Qualifikation für Handwerker in Italien auch wenig reglementiert.
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Europa-Magazin
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ARD-Mediathek – [4:58 Min]
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Folgen der Russland-Sanktionen: Schleswig-Holstein verzeichnet 31% Exportrückgang

Folgen der Russland-Sanktionen: Schleswig-Holstein verzeichnet 31% Exportrückgang
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Nach Einschätzung von Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) hat die schleswig-holsteinische Wirtschaft zunehmend mit den Folgen der Russland-Sanktionen zu kämpfen.
Besonders betroffen seien die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Ernährungswirtschaft, aber auch zahlreiche Logistikunternehmen, die aufgrund ausfallender Transportaufträge bereits um ihre Existenz fürchten.
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Wie der Wirtschaftsminister weiter feststellt, verzeichnet der Kieler Seehafen, seit mehr als 20 Jahren Marktführer bei direkten Fährverbindungen ins Baltikum und nach Russland, einen Rückgang des Transportvolumens von etwa 6 Prozent.
Selbst der für Schleswig-Holstein enorm wichtige Umschlagplatz Hamburg sei aufgrund der Russland-Krise von Rang 2 auf Rang 3 der europäischen Häfen abgerutscht.
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Diese vorhersehbaren Entwicklungen sind keineswegs als Einzelfall zu betrachten. So rief bereits Anfang Oktober 2014 der Industrieverein Sachsen e.V. seine Mitglieder zu einer an die Bundesregierung gerichtete Petition auf.
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Wie wir wissen, blieben adäquate Maßnahmen seitens der Politik nicht nur völlig aus, man glänzte mit weiteren Sanktionsstufen, die am Ende des Tages die wirtschaftlichen Auswirkungen weiter verschärfen werden.
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Umfassende Recherchen hinsichtlich der Haltung aller politischen Parteien zu den wirtschaftlichen Folgen der Russland-Sanktionen brachten bislang keine beachtenswerte Ergebnisse … mit einer bemerkenswerten Ausnahme:
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Seitens der Landesvereinigung der Freien Wähler in Baden-Württemberg wurde am 16. November 2014 eine Resolution verabschiedet, in welcher mit nachvollziehbarer Argumentation die Einstellung der Russland-Sanktionen gefordert wird.
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Zur Nachahmung wärmstens empfohlen!
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Ihr Oeconomicus
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Quellen:
http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Landespolitik/Kieler-Minister-sieht-Schaeden-fuer-Wirtschaft-wegen-Russland-Krise
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article205336977/Russland-Sanktionen-fuehren-zu-Exportrueckgang-im-Norden.html
http://www.rtdeutsch.com/21043/headline/31-prozent-exporteinbruch-norddeutschland-leidet-massiv-an-den-auswirkungen-der-russlandsanktionen-2/
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article141396242/Kieler-Minister-sieht-Wirtschaftsschaeden-wegen-Russland-Krise.html
http://www.t-online.de/regionales/id_74114972/russland-krise-reinhard-meyer-sieht-wirtschaftsschaeden.html
http://www.ksta.de/newsticker/kieler-minister-sieht-wirtschaftsschaeden-wegen-russland-krise,15189532,30769462.html

Griechenland will iranisches Erdöl nach Europa bringen

Griechenland will iranisches Erdöl nach Europa bringen
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Wie die Griechenland-Zeitung berichtet, hat Alexis Tsipra am Donnerstag [28.Mai 2015] anläßlich eines offiziellen Besuches des iranischen Außenministers Mohammed Dschawad Sarif eine mögliche Kooperation zwischen beiden Ländern im Energiesektor ausgelotet.
Dabei brachte der griechische Außenminister Nikos Kotzias zum Ausdruck, dass Griechenland ein Transitland für Energie nach Zentraleuropa werden möchte und der Iran über hohe Qualität und Quantität an Erdgas und Erdöl verfüge.
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Parlamentspräsidentin Zoi Konstantopoulou informierte den Gast aus dem Iran über die neuen Parlamentsausschüsse, die sie ins Leben gerufen hat und der Frage der deutschen Schulden aus der Zeit des zweiten Weltkrieges auf den Grund gehen sollen. Untersucht werde aber auch die Art und Weise, auf die Griechenland vor fünf Jahren ins Spar- und Reformdiktat (Memorandum) mit den internationalen Geldgebern gerutscht ist.
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Hinsichtlich einer möglichen Energie-Kooperation wird es sicher spannend sein, wie sich Victoria Nuland dazu positioniert und im Zusammenhang mit den von der Parlamentspräsidentin angesprochenen Themen, könnte alsbald eine Gegenreaktion aus Berlin und Brüssel zu erwarten sein.
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Ihr Oeconomicus
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HARTZ IV Sanktionen verfassungswidrig !

HARTZ IV Sanktionen verfassungswidrig !
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Ein Licht am Ende des Tunnels: Das Sozialgericht Gotha (15. Kammer) hat in einem aktuellen Urteil der Klage eines Hartz IV-Beziehers stattgegeben und die Sanktionen im Hartz IV System für verfassungswidrig beurteilt. „Die Klage wird an das Bundesverfassungsgericht geleitet“, sagte ein Prozessbeobachter. „Damit wird dem Bundesverfassungsgericht erstmals diese Frage von einem Sozialgericht vorgelegt“, sagte ein Sprecher des Gerichts. (Az: S 15 AS 5157/14).
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Die Menschenwürde wird verletzt
Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass bei einer Sanktion aufgrund der Nichteinhaltung eines Jobcenter-Termins oder bei abgelehnten Jobangeboten die Menschenwürde verletzt wird, wenn es im Nachfolgenden zu Leistungskürzungen kommt. Das Existenzminimum ist in der Verfassung verankert. Der Staat müsse demnach dafür Sorge leisten, dass das Existenzminimum zu jeder Zeit- also auch bei verpatzten Terminen oder abgelehnten Jobs- garantiert sei. Das gehöre zur Menschenwürde, die unantastbar sei, so das Gericht. Zudem sehen die Richter einen Verstoß gegen die Berufsfreiheit.
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Quelle
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follow-up, 03.06.2015
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WIDERSPRUCH GEGEN SANKTIONEN EINLEGEN
Nach dem Urteil, dass die Sanktionen gegen das Grundgesetz verstoßen, Widerspruch einlegen!
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Quelle
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Foreign Agents Registration Act

Foreign Agents Registration Act
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Der Foreign Agents Registration Act (FARA) ist ein 1938 verabschiedetes Gesetz der Vereinigten Staaten. Es schreibt vor, dass Personen, die in den USA politisch für ausländische Rechtspersonen tätig sind, diese Tätigkeit dokumentieren und offenlegen müssen.
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Das Gesetz richtete sich ursprünglich gegen Propagandisten des Dritten Reiches in den USA. Es geht zurück auf das „McCormack-Dickstein Committee“, das erste Komitee für unamerikanische Umtriebe. Nach dessen Vorsitzenden John W. McCormack hieß es anfangs McCormack Act.
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Mit der Durchführung ist die Foreign Agent Registration Unit in der Criminal Division des United States Department of Justice beauftragt.
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Der FARA ist nach wie vor in Kraft. Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz sind strafbewehrt mit maximal 5 Jahren Haft und/oder maximal 10.000 Dollar Geldstrafe.
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Inhaltsverzeichnis
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  • 1 Zielpersonen und Bestimmungen
    Das Gesetz betrifft Personen (technisch: Agenten), die im Auftrag ausländischer Regierungen oder allgemeiner foreign principals (darunter fallen auch ausländische politische Parteien und Organisationen oder ausländische Personen, die keine US-Staatsbürger sind) politisch in den USA tätig sind (ausgenommen sind diplomatische Vertretungen oder andere ausländische Vertretungen, die vom US Außenministerium anerkannt sind).
    Sie sind verpflichtet, sich beim Justizministerium zu registrieren, bevor sie Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen (und innerhalb von zehn Tagen, nachdem sie Agenten geworden sind). Ihre Abmachungen mit der ausländischen Rechtsperson, Bezahlungen und Ausgaben in ihrem Auftrag sind anzugeben, und diese Informationen sind öffentlich zugänglich. Sie müssen alle 6 Monate aktualisiert werden.
    Die von ihnen verbreiteten Informationsmaterialien (technisch Propaganda genannt) müssen mit einem Hinweis versehen sein, dass sie im Auftrag der ausländischen Rechtsperson erfolgen. Kopien müssen dem Justizminister (Attorney General) übergeben werden.
    Falls der Agent vor einem Kongressausschuss aussagt, muss er diesem die jüngste Kopie seines FARA-Berichts vorlegen.
    Der Agent muss Aufzeichnungen seiner Aktivitäten führen und auf Verlangen dem Justizministerium zugänglich machen.
    Ausgenommen sind Tätigkeiten, die ausschließlich wissenschaftlichen, religiösen, künstlerischen oder rein kommerziellen Interessen dienen, sowie humanitäre Hilfsorganisationen. Ebenfalls ausgenommen sind Anwälte, die im Auftrag ausländischer Principals handeln, solange sie nicht politisch Einfluss nehmen.
    Die FARA ist nicht die einzige Rechtsvorschrift in den USA, die eine Registrierung von Agenten ausländischer Interessen vorsieht. Für Lobbyisten mit kommerziellen Interessen gibt es allgemein den LDA (Lobbying Disclosure Act) und für Agenten, die im Auftrag ausländischer Regierungen tätig sind, also auch für kommerzielle Interessen, soweit es sich nicht um juristische Vertretung handelt, gibt es zusätzlich eine Registrierungspflicht, deren Zuwiderhandlung nach dem US Strafgesetzbuch (Titel 18 United States Code, § 951) strafbewehrt ist.
  • 2 Probleme
  • 3 Historisches
  • 4 Weblinks
    US-Justizministerium – Foreign Agents Registration Unit
  • 5 Einzelnachweise
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Quelle: Wikipedia

Vor G7-Gipfel: Schengen-Abkommen außer Kraft gesetzt

Vor G7-Gipfel: Schengen-Abkommen außer Kraft gesetzt
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Knapp zwei Wochen vor dem G7-Gipfel 2015 auf Schloss Elmau wird seit Dienstag an den deutschen Grenzen wieder kontrolliert.
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Das Schengen-Abkommen sei seit Mitternacht vorübergehend außer Kraft gesetzt, berichtete der Leiter der Bundespolizeidirektion München, Hubert Steiger, am Dienstag in München.
„Wir sind heute in der Aufbauphase. Die Kräfte bewegen sich in den Einsatzraum und beginnen die Infrastruktur, die wir aufgebaut haben, zu nutzen.“
Wann und ob schon erste Kontrollen stattgefunden haben, blieb offen. Da an den Grenzübergängen Kontrollgebäude fehlten, seien in Containern provisorische Stellen errichtet worden.
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Merkur
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Im Zusammenhang mit den horrenden Kosten für Merkel’s Spleen, dieses Event ausgerechnet im hübschen Elmau zu zelebrieren, zitierte das ARD-Magazin FAKT den Präsidenten des bayrischen Bundes der Steuerzahler, Rolf von Hohenhau:
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„Nach unseren Berechnungen, die wir jetzt über einen längeren Zeitraum hin durchgeführt haben sind das etwa 360 Millionen. Das ist natürlich viel mehr als uns offiziell mitgeteilt wurde.“
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An der Stelle bestätigt sich leider eine altdeutsche Volksweisheit:
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„Aus fremder Leute Leder ist trefflich Riemen schneiden!“
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Fakt-Videobeitrag [6.50 Min]
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