Parallelen zur Weltwirtschaftskrise 1929 – 1933

Parallelen zur Weltwirtschaftskrise 1929 – 1933
.
Interessante Parallelen der Weltwirtschaftskrise 1929 – 1933 und der aktuellen Weltwirtschaftskrise, die noch nicht mal richtig begonnen hat.
Bleibt noch zu erwähnen, dass das Wort „Krise“ den Tatsachen nicht ganz gerecht wird. Korrekterweise sollte man von einem Wirtschafts-Verbrechen (sic!) sprechen. Die Ursache dieser angeblichen Krise ist nämlich bei der weltweiten Banker- und Politikermafia zu suchen. Insbesondere in den Chefetagen in New York und London, aber auch in anderen Bankenmetropolen.
.

.
.
Anmerkung
Folgt man dem Beitrag von Frontal21, werden die Auswirkungen der Krise im Vorfeld des G-20 Treffens in London deutlicher spürbar. Bleibt die Hoffnung, dass während dieses G-20-Treffens zielführendere Lösungsansätze entwickelt werden, als dies im am 12. Juni 1933 während der Londoner Konferenz (auch bekannt als „London Explosion“) möglich war. 
.

Ihr Oeconomicus


Weltwährung voraus – US-Epoche endet!

Weltwährung voraus – US-Epoche endet!
Der deutsche Staatspräsident hat eine Rede gehalten.
Nicht nur, daß er dort dauerhaftes Wirtschaftswachstum in Frage stellt, er fordert auch eine neue Währung. Eine Währung für die Welt:

„Ich bleibe bei meinem Vorschlag, ein Bretton Woods II unter dem Dach der Vereinten Nationen zu organisieren, um eine grundsätzliche Reform der internationalen Wirtschafts- und Finanzordnung voranzutreiben.
Wir brauchen ein neues, durchdachtes Weltwährungssystem und ein politisches Verfahren für den Umgang mit globalen Ungleichgewichten.
[…]
Die Europäische Union sollte die Chance nutzen, dieses Friedensprinzip in eine neue Ära der kooperativen Weltpolitik einzubringen.
Wir wollen dabei aber weiter sorgsam darauf achten:
Was die Menschen vor Ort selbst besser entscheiden können, das bleibt ihnen auch in Zukunft überlassen.“
(…)

Er fordert also eine Weltwährung für globalen Handel, die nicht der Dollar ist oder eine andere nationale Währung, sondern einer unabhängigen global organisierten Instanz untersteht:
Den Vereinten Nationen.
Damit würde der nächste Schritt der Globalisierung in Angriff genommen:
Ein politisches Dach für unseren Planeten, der bislang vor allem von ökonomischen Interessen regiert wird.
Doch Köhler sagt auch, dass trotz aller globaler Strukturen die Menschen vor Ort das entscheiden sollen, was sie selbst entscheiden können.
Subsidiarität per excellence.

Ihr Oeconomicus


Maßnahmen zur Reduzierung von Rentenbeitrags-Rückständen

Der Pensionsfonds (PFU) entschied sich, die Kontrolle über die Zahlung der Rentenbeiträge durch die Unternehmen zu verschärfen und die Höhe der Verbindlichkeiten, welche 2 Mrd. Hrywnja (ca. € 176 Mio.) übersteigen, zu verringern.
Gemäß dem vom Fonds ausgearbeiteten Beschlüssen, werden die Banken verpflichtet von den Unternehmen die Bestätigung der Überweisung der Versicherungssummen an den PFU – vor der Auszahlung von Gehältern – zu fordern.
Unternehmen, die keine Umlaufmittel haben, werden jetzt entweder die Höhe der Löhne reduzieren oder damit beginnen, diese inoffiziell auszuzahlen, sagen Experten.
[…]
Der Meinung von Experten nach,könnte die Initiative des PFU zu einem Anstieg der Verbindlichkeiten bei Gehältern oder der Verringerung ihres Niveaus führen, da jetzt die Unternehmen das Geld in proportional zwischen der Auszahlung der Löhne und den Rentenbeiträgen geteilt werden müssen, ist sich die Analystin des Büros für ökonomische und soziale Forschung, Jelena Ossinkina, sicher.
Sie prognostiziert, dass die Unternehmen versuchen werden ihre Gehaltszahlungen zu verbergen, um die Summe der Sozialbeiträge zu reduzieren.

“Diejenigen, die in der Schattenwirtschaft waren, die bleiben auch da, jedoch leidet der ehrliche Zahler, da es nicht möglich ist, nicht in den Fonds einzuzahlen. Diese versteckten Rückstände wirken sich, wenn nicht auf die Rückstände bei den Gehältern, dann auf die Rückstände bei den Renten aus”

so die Überzeugung der Direktorin des Institutes für Budget und sozioökonomische Forschungen, Irina Schtscherbina.
[…]
Ukraine-Nachrichten


Tymoshenko verspricht Renteneintrittsalter nicht anzuheben!

Während einer Pressekonferenz trat die Premier-Ministerin Spekulationen über die Anhebung des Renteneintritts-Alters entgegen:

“Ich möchte es hervorheben und alle Verleumdungen bezüglich dessen, dass das Pensionsalter für Männer und Frauen angehoben wird, zurückweisen”

Sie unterstrich, dass es keinerlei Änderungen gäbe, solange sie Premier-Ministerin sei!
[…]
Ukraine-Nachrichten


Erdöl, Brot und Korruption

US Navy 050701-N-4309A-242 As the sun-sets over the Khawr Al Amaya Oil Terminal (KAAOT), another day passes safely under the watchful eye of masters-at-arms assigned to Mobile Security Detachment Two Five (MSD-25).jpg
Al Basrah Oil Terminal
public domain

.

Im Rahmen des 1996 von der UNO aufgelegten Hilfsprogramms „Öl für Lebensmittel“ durfte der Irak eine begrenzte Menge Erdöl unter UN-Kontrolle ausführen und vom Erlös Nahrungsmittel und Medikamente für die seit 1990 unter dem Embargo leidende Bevölkerung kaufen. Dabei flossen in knapp sieben Jahren etwa 100 Milliarden Dollar. Doch im Januar 2004 deckte eine irakische Tageszeitung einen Skandal auf.

Sie veröffentlichte eine Liste von Personen und Unternehmen, die Schmiergelder aus den Mitteln des Hilfsprogramms erhalten haben sollen. Die daraufhin diskret von der UNO eingesetzte und nach ihrem Vorsitzenden Paul Volcker benannte Untersuchungskommission legte im Jahr 2005 einen aufschlussreichen Bericht vor, der circa 2.500 beschuldigte Einzelpersonen und Unternehmen aus 30 Ländern nannte.

Dennoch gab es kaum Ermittlungsverfahren oder gar Prozesse. Die Filmemacher Rémy Burkel und Denis Poncet haben versucht, die einzelnen Etappen des Skandals nachzuvollziehen. In Dubai, Amman, Paris, Berlin, New York und Genf trafen sie zahlreiche direkt und indirekt Beteiligte dieses beispiellosen Ölbetrugs.
Dazu zählen Botschafter, ehemalige Geheimdienstler, Journalisten, UNO-Beamte, Vermittler, Anwälte, Geschäftemacher, Politiker und irakische Ärzte.
Der Film verdeutlicht, wie das Hilfsprogramm einer so mächtigen internationalen Institution wie der UNO laut Presseaussagen zur größten Korruptionsaffäre der Neuzeit werden und dennoch überall schnell wieder in Vergessenheit geraten konnte.

.

.
.

United Nations Security Council Resolution 986


Problembanken verlieren wohl demnächst ihre Rentnerkunden

Wie der Leiter des Pensionsfonds (PFU), Alexej Sarudnyj, mitteilte, sollen Verträge mit Banken aufgegelöst werden, welche die Auszahlung der Renten verzögern.
In den nächsten Tagen könnten neun Kreditinstitute, die seitens der Zentralbank unter Zwangsverwaltung stehen, ihre Rentner-Kunden verlieren.
Regionale Vertreter des Fonds betonen, dass in diesen Banken ein unbedeutender Teil der Rentner bedient werde und die täglichen Abhebelimits von 1.000 Hrywnja (ca. € 95) für die Rentner das Hauptproblem darstellten.
[…]
Ukraine-Nachrichten