Before The Flood – US-Dokumentation mit der die Schaltkreise der Angst bedient werden
Veröffentlicht: 31. Oktober 2016 Abgelegt unter: Before The Flood, Klimalüge, Klimaschutzpolitik - climate protection policy Hinterlasse einen Kommentar.
Before The Flood
US-Dokumentation mit der die Schaltkreise der Angst bedient werden
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Before the Flood ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm von Fisher Stevens nach einem Drehbuch von Mark Monroe, der am 9. September 2016 im Rahmen des Toronto International Film Festivals seine Premiere feierte.
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Im Film äußern sich prominente Führer und Politiker, mit denen sich der Schauspieler Leonardo DiCaprio trifft, zu den Folgen des Klimawandels.
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Hierzu gehören der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon, der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, sein derzeitiger Amtskollege Barack Obama und sein Außenminister John Kerry, aber auch Papst Franziskus.
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Am 3. Oktober 2016 wurde der Film beim South by South Lawn im Weißen Haus erstmals in den USA gezeigt und am 9. Oktober 2016 im Rahmen des Hamptons International Film Festivals vorgestellt.
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Inhaltsverzeichnis
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1 Handlung
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2 Produktion
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2.1 Stab und Besetzung
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2.2 Dreharbeiten
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2.3 Filmmusik
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2.4 Marketing und Veröffentlichung
… Es war DiCaprio wichtig gewesen, dass der Film vor den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November 2016 erscheint, und er meinte:
.„Wer nicht an den Klimawandel glaubt, glaubt nicht an Fakten, an die Wissenschaft oder an empirische Wahrheiten und sollte deshalb meiner Meinung nach kein öffentliches Amt bekleiden dürfen.“
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Damit spielte er auf den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump an, der den Klimawandel in der Vergangenheit mehrfach als Erfindung bezeichnet hatte …
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Es war nach Aussage des Regisseurs Fisher Stevens seine Absicht, den Leugnern des Klimawandels aus dem US-amerikanischen Kongress und auch der Bevölkerung, die Wichtigkeit des Pariser Klimaabkommens verständlich zu machen.
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Am 4. Oktober 2016, dem Tag nach der Premiere des Films im Weißen Haus, stimmte das Europäische Parlament dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (Welt-Klimavertrag) zu, das im Dezember 2015 von der internationalen Staatengemeinschaft beim UN-Gipfel in Paris beschlossen wurde. Ab 7. November 2016 wird die UN-Klimakonferenz in Marrakesch stattfinden …
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3 Rezeption
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3.1 Kritiken
Der Film konnte 69 Prozent der Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen (von 16 Kritikern insgesamt).
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Adam Chitwood von Collider meint, der Film sei ähnlich einer Studie aufgebaut und zeige, was gerade in der Welt passiert, in der wir Leben, was mit dieser in Zukunft passieren könnte und was man tun kann, den schlimmsten denkbaren Ausgang zu verhindern.
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Chitwood hebt die hochkarätigen Interviews hervor und vergleicht den Film mit „Eine unbequeme Wahrheit„.
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Auf die schlimmste Folge des Klimawandels und der damit verbundenen Erderwärmung nimmt der Film bereits im Titel Bezug, der auf die Sintflut anspielt. Als Before the Flood oder auch Antediluvian wird in der Englischen Sprache in der christlichen und jüdischen Theologie der Zeitraum der Menschheitsgeschichte vor der Sintflut bezeichnet, meint also die vorsintflutliche Zeit.
.Neben den biblischen Bezugnahmen erinnert John DeFore von The Hollywood Reporter in seiner Kritik zudem nochmals an das zu Beginn des Films verwendete Beschreibung des Tryptichons Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch, die er auch in Mark Monroes Drehbuch wiederfindet, der diese als Rahmen für die Darstellung des rücksichtslosen Umgangs der Menschheit mit den Ressourcen nutzt.
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3.2 Auszeichnungen
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4 Weblinks
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5 Einzelnachweise
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Auch wenn man der Meinung sein kann, dass der Film die Schaltkreise der Angst bedient, so ist er durchaus sehenswert.
Bevor sich der geneigte Leser in die Sichtweisen der Filmemacher entführen lässt, gilt der wohlmeinende Ratschlag:
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Keep your eyes wide open !
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korrespondierende Beiträge
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10.02.2016
Oberste US-Richter stoppen Obamas Klimaschutz-Pläne
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G-20 Summit in Hangzhou
Veröffentlicht: 4. September 2016 Abgelegt unter: G-20 Konferenzen, Hangzhou - 04./05.09.2016 2 KommentareG-20 Summit in Hangzhou
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Am heutigen Sonntag startet im chinesischen Hangzhou der G20-Gipfel, bei welchem die aktuellen weltpolitischen Themen auf der Agenda stehen.
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Neben den Dauerthemen wie globales Wachstum, dem sogenannten Klimawandel, den ungelösten Krisenherden in Syrien und der Ukraine, dürfte sowohl der Inselstreit im Südchinesischen Meer, Chinas prestigeträchtige und ökonomisch bedeutungsvolle Silk-Road-Initiative, die (europäische) Flüchtlingskrise und die künftige Rolle Großbritanniens nach dem Brexit eine tragende Rolle spielen.
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Daneben werden die Staatschefs ganz sicher die Gelegenheit nutzen, eher bilaterale Themen zu diskutieren wozu möglicherweise der verschobene Bau des britischen Kernkraftwerks Hinkley Point C, bei dem sowohl chinesische als auch frenzösische Interessen berührt werden. Ferner will Theresa May, die erstmals die G-20-Bühne betritt, mit ihrem australischen Kollegen, Malcolm Turnbull, über ein Freihandelsabkommen verhandeln, welches möglicherweise von den ebenfalls anwesenden EU-Vertretern mit gewissem Argwohn betrachtet werden könnte. Daneben sind Einzelgespräche mit Xi Jingping und Vladimir Putin vorgesehen, bei denen es um die Gemeinsamkeiten bei der künftigen globale Rolle Britanniens gehen wird.
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Bereits im Vorfeld der Konferenz tauschten sich bei einem informellen Meeting die Vertreter der BRICS-Staaten aus. Dabei sprach Xi Jingping dem neu gewählte brasilianische Präsident Michel Temer mit Nachdruck sein Vertrauen in die politische Stabilität Brasiliens und die wirtschaftliche Erholung der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas aus. Dem Vernehmen nach wurden bereits mit führenden Wirtschaftsvertretern der brasilianischen Delegation verschiedene Verträge in Milliardenhöhe unterzeichnet.
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Merkel wird zu Gesprächen mit Xi Jingping und Vladimir Putin zusammentreffen. Zudem ist nach dem Appeasementtheater der letzten Tage ein erstes Treffen Merkels mit Recep Tayyip Erdoğan geplant.
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Aufgrund der sechsstündigen Zeitverschiebung darf sich Merkel auf eine kurze Nacht einstellen, da nach dem mutmaßlichen Ergebnis der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern eine Live-Schaltung nach Hangzhou erwartet werden kann.
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Trotz der medienwirksamen gemeinsamen Beitrittserklärung von China und USA zum UN-Klima-Schutzabkommen könnte Obama bei seinem letzten präsidialen G20-Auftritt eher eine Nebenrolle spielen. Nachdem seine agitativen Bemühungen zur Verhinderung des Brexit gescheitert sind und sein Lieblingsthema TTIP vor einem möglichen Aus steht, dürfte sein internationales Ansehen eher gelitten haben.
Gleichwohl muss davon ausgegangen werden, dass es während des Gipfels auch zu gemeinsamen Gesprächen mit Kanadas Premier Pierre Trudeau und Angela Merkel kommen wird, um die mutmaßliche TTIP-Schlappe mittels des CETA-Freihandelsabkommens zu egalisieren.
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Bei dem Summit wird auch Christine Lagarde die ihr zugedachte Rolle spielen.
Dabei wird erwartet, dass sie –wie bereits angekündigt– einer IWF-Beiteiligung an einem notwendigen Griechenland bail-out eine Absage erteilt und damit den Berliner Staatsdichtern eine nicht einfach zu lösende Herausforderung beschert. Bekanntermaßen hatte Merkel stets betont, dass eine Beteiligung des IWF Voraussetzung dafür sei, dass deutsche und europäische Steuergelder zur Bezahlung der Griechenland-Rettung bei den global tätigen Banken verwendet würden.
Bleibt abzuwarten, mit welchen Klimmzügen sich die Kanzlerin aus dieser Nummer herauswinden wird.
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Angenehmen Sonntag
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Ihr Oeconomicus
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Cameron vs. Putin @G20, Brisbane
Veröffentlicht: 16. November 2014 Abgelegt unter: David Cameron, G-20 Konferenzen, sanctions & implications, Wladimir Putin | Tags: press conference Ein KommentarDavid Cameron met with Vladmir Putin at the G20 summit.
The British PM laid out in stark terms the choices Putin faces in dealing with the crisis in Ukraine.
The Russian president did not respond favorably, however, and announced he was leaving the summit early to get back to work and get „4-5 hours sleep“.
Putin claimed there were no other considerations.
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David Cameron Warns Vladimir Putin Over Ukraine
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David Cameron press conference G20, Brisbane
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Auszug:
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Question:
„James Landau of BBC, I’ll tell you anyway. The G20 has a tradition of overpromising and under-delivering. How meaningful is this new growth target?
And on Ukraine, do you believe the pressure that’s been put on President Putin this weekend will actually change his strategy in Ukraine or will he just be more determined to defy the lot of you?“
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Prime Minister
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„…On Ukraine:
In terms of Ukraine, what I would say is, look, I think this is going to be a test of the stamina and a test of the political will of United States and the countries of the European Union. I think we will meet that test. I think we have done so far. I think people have been surprised that the European Union and the United States of America have moved in tandem to say that what happened in Crimea, that what’s happening in Ukraine is unacceptable, and then to take step-by-step sanctions and other measures in order to demonstrate just how unacceptable in the 21st century this sort of bullying by a big country of a smaller country on the continent of Europe to show how unacceptable this is and we must stick at it..
Now, will it take time in order to make sure that we get the outcome that we need? Yes, I’m sure that it will but I think President Putin can see that he is at a crossroads. If he continues to destabilise Ukraine, there’ll be further sanctions, further measures and there will be a completely different relationship between European countries and America on the one hand, and Russia on the other. But he also knows there is a different path that he could take. He could recognise, as he put it to me last night, that Ukraine is a single political space and recognise that that single political space should be respected and should have the ability to make its owns decisions about its own future. And if he takes that path, then we can see sanctions eased, we can see a proper relationship between Britain and Europe on the one hand and Russia on the other and we could have an altogether better future. But I think what has been good about this G20 is a very clear message has been delivered by the countries of the European Union and America to Russia about how we’re going to approach this in the months and years ahead.“
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Press statement and replies to journalists’ questions following the G20 summit
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President of Russia – Kremlin.ru
Impressionen von der G20 Schnurgelparade
Veröffentlicht: 15. November 2014 Abgelegt unter: G-20 Konferenzen | Tags: CIGI, Steuertransparenz, Vladimir Putin, Wachstum-Strategie Ein KommentarG20 Summit 2014: Opening Ceremony & Plenary Session
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Eine G20-Agenda für Wirtschaftswachstum und Stabilität der Finanzsysteme im Jahr 2014
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Tony Abbott, Premierminister von Australien
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Auszug:
- G20 Leaders’ Brisbane Statement on Ebola
- Special G20 edition of the OECD Observer
- European Council President Van Rompuy and European Commission President Juncker, Joint EU Presidential media briefing, G20 International Media Centre, Brisbane
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ausgewählte Mainstream-Zumutungen zum G20-Summit
(Stand 15.11.2014 – 9.00h)
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Konflikte überschatten G20-Gipfel in Brisbane
Gastgeber Australien hatte sich gewünscht, der Schwerpunkt des G20-Gipfels solle auf wirtschaftlichen Fragen liegen. Doch wie sich abzeichnet, wird der politische Streit die Gespräche der Mächtigen beherrschen.
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DW
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G20-Gipfel in Brisbane: Obama nennt russische Aggression eine Bedrohung für die Welt
Beim G20-Gipfel in Brisbane soll es eigentlich um wirtschaftliche Reformen gehen. Doch der Konflikt Russlands mit der Ukraine überschattet den Auftakt des Treffens. Am Abend trifft die Kanzlerin den russischen Staatschef zum Vieraugengespräch.
SpOn
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US-Präsident Obama spricht Klartext: Putin ist eine Gefahr für die Welt
US-Präsident Barack Obama kritisiert die russische Politik im Ukraine-Konflikt scharf. Russland verfolge einen aggressiven Kurs, der eine Gefahr für die Welt sei, sagt Obama am Rande des G20-Gipfels im australischen Brisbane.
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Russland trittt der US-Kritik entgegen und wies Darstellungen zurück, Schuld an der jüngsten militärischen Eskalation in der Ukraine zu sein und die Rebellen mit Waffen zu unterstützen. „Wir haben damit nichts zu tun“, sagt Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow in Brisbane. Putin habe bei einem Treffen der Schwellenländer-Gruppe BRICS im Übrigen Unterstützung erhalten. Die BRICS-Partner hätten erklärt, dass die westlichen Sanktionen illegal sind, die UN-Regeln verletzten und der weltwirtschaftlichen Erholung schadeten, ergänzte er.
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Focus
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G20-Programm für mehr Wachstum: Der Zwei-Billionen-Dollar-Plan
Gastgeber Australien steuert das G20-Treffen auf wirtschaftliche Fragen – und kündigt gemeinsame Anstrengungen der Industrienationen an, um mit einem gewaltigen Wachstumsimpuls Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen.
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SpOn
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Juncker scheitert bei G20 mit mehr Steuertransparenz
Europas Vorstoß zum automatischen Austausch über Steuerabsprachen ist auf dem G20-Gipfel auf Ablehnung gestoßen. Japan hat verhindert, dass das Thema in die Abschlusserklärung aufgenommen wird.
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Christoph Hein / Manfred Schäfers – FAZ
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Einschätzungen/Kommentare des kanadischen think tanks
Centre for International Governance Innovation (CIGI):
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G20 – The Top Table
What role can countries like Canada or Australia play at the G20, the “top table” of global politics? Do the major powers rule the roost? Citing examples from past G20 summits and the current meeting in Brisbane, CIGI Distinguished Fellow Thomas Bernes says middle powers can make a big difference in the outcomes – whether for better or worse.
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Russia’s Defeatist Strategy
Vladimir Putin’s anti-West strategy may be playing well at home in Russia, in the short run. But is this a form of political myopia? Putin’s increasing isolation in the global community, ongoing economic sanctions against his cronies over Russian military interventions in Ukraine, the recent decline of the ruble and the risk of future loss of investment: all of these spell greater trouble for Putin’s rule in the longer run. At the 2014 Brisbane G20 Leaders Summit, CIGI Senior Fellow Bessma Momani explains why.
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Summit Preview: Bottom line for G20
What should the world expect from the Brisbane summit? CIGI Distinguished Fellow Thomas Bernes notes that the G20’s formation in 2008 helped to stave off an even worse financial crisis than the world was already experiencing – but since then, the G20 has been criticized for losing its way. With the Australian presidency vowing to narrow the agenda and return to a focus on economic growth, Bernes explains why the Brisbane summit is a critical litmus test for the G20’s longer-term credibility.
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Meeting of BRICS heads of state and government
Veröffentlicht: 15. November 2014 Abgelegt unter: BRICS-Staatem, Dilma Rousseff, G-20 Konferenzen, Jacob Zuma, Wladimir Putin, Xi Jinping | Tags: BRICS Summit 2015 Hinterlasse einen KommentarBefore the start of the G20 Leaders’ Summit, there was a meeting of BRICS heads of state and government.
Taking part in the meeting were President of Russia Vladimir Putin, President of Brazil Dilma Rousseff, President of the People’s Republic of China Xi Jinping, Prime Minister of India Narendra Modi and President of the South African Republic Jacob Zuma.
The Russian President invited all the participants to the BRICS Summit, which will take place in Ufa on July 8-9, 2015.
[…]
President of Russia – Kremlin.ru
Russisches Kriegsschiff-Manoever vor der Australischen Küste
Veröffentlicht: 12. November 2014 Abgelegt unter: AUSTRALIEN, G-20 Konferenzen, RUSSLAND, Ukraine-Konflikt, Wladimir Putin | Tags: Tony Abbott Hinterlasse einen KommentarVor dem am 15. November beginnenden G-20 Gipfel in Brisbane hat die russische Pazifikflotte vier Kriegsschiffe vor die Australische Küste, jedoch außerhalb Australischer Hoheitsgewässer, verlegt.
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Der Vorgang lässt vermuten, dass der australische Regierungschef Abbott -nach seinen abfälligen Äußerungen über Präsident Putin und der offenen Forderung, Putin nicht zum G-20-Gipfel einladen zu wollen- mit russischem Muskelspiel vertraut gemacht werden soll.
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Selbstverständlich darf davon ausgegangen werden, dass dieser Vorgang für die Presstitution-Jünger ein gefundenes Fressen sein wird, um ihre unsägliche Russland-Hetze weiter zu befeuern.
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Das Zeitalter der Dummheit – The Age of Stupid
Veröffentlicht: 7. November 2014 Abgelegt unter: Ökologie und Umweltverschmutzung, Gesellschaft & mehr, Klimaschutzpolitik - climate protection policy, Klimawandel, Weltanschauungen | Tags: Erderwärmung, Umweltverschmutzung, Vaclav Klaus Ein Kommentar.
„The Age of Stupid – warum tun wir nichts?“ (deutscher Titel: „Das Zeitalter der Dummheit“) ist ein britisches Doku-Drama von der Regisseurin Franny Armstrong und dem Produzenten John Battsek.
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Pete Postlethwaite spielt einen Mann, der allein auf der verseuchten Erde im Jahr 2055 lebt. Er blickt mit Hilfe alten Filmmaterials von 2008 in die Vergangenheit zurück und stellt sich die Frage, warum niemand etwas gegen die Umweltverschmutzung und Erderwärmung getan hat, als noch Zeit dazu war.
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So nachdem wir nun alle dieses Armageddon-Szenario gesehen haben und sich die leichtgläubigen Al Gore Fans schon die Hände reiben, soll nun die andere Seite der Medaille betrachtet werden.
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Als Einstieg in die Welt der sogenannten ‚Klimaleugner‘, wie man die wachsende Schar kritischer Selbstdenker zu diffamieren versucht, wollen wir den ehemaligen Präsidenten der Tschechischen Republik, Václav Klaus zu Wort kommen lassen.
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Im Jahr 2007 schrieb er ein Buch mit dem Titel „Blauer Planet in grünen Fesseln“ und untertitelte das Werk mit der Fragestellung: „Was ist bedroht: Klima oder Freiheit?„
Auf seiner Webseite hat Klaus einen einführenden Text veröffentlicht, der nachfolgend zitiert wird:
„Die wichtigste Aufgabe der Menschheit ist es, die Realität von der Phantasie und die Wahrheit von der Propaganda zu unterscheiden. Die globale Erwärmung wurde zum Symbol dieses Problems. Es wurde eine politisch korrekte Wahrheit postuliert, gegen die zu opponieren nicht einfach ist. Die künftigen Generationen werden sich wahrscheinlich ein wenig vergnügt darüber wundern, dass die hoch entwickelte Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts wegen der globalen Erhöhung der Durchschnittstemperatur um einige Zehntelgrad in Panik ausbrach und darüber nachdachte, ob sie nicht vor das Industriezeitalter zurückkehren solle.
Das Thema der globalen Erwärmung entwickelt sich mehr und mehr zum grundsätzlichen ideologischen und politischen Konflikt unserer Gegenwart. Der Träger dieses Themas – der Environmentalismus – wurde zur dominanten Alternative zu den konsequent und primär an der Freiheit des Menschen orientierten Ideologien. Er ist eine Weltanschauung, die radikal und um jeden beliebigen Preis (also um den Preis der Einschränkung der menschlichen Freiheit und um den Preis von Menschenleben) die Welt verändern will, eine Anschauung, die den Menschen, sein Verhalten, die Gesellschaftsordnung, das Wertesystem ändern will. Einfach alles. Die Einstellung der Environmentalisten zur Natur ist dem marxistischen Ansatz zu den Gesetzen der Volkswirtschaftslehre ähnlich, weil auch sie sich darum bemühen, die natürliche Entwicklung der Welt und der Menschheit) durch eine vorgeblich optimale, zentralistische oder – wie man heutzutage sagt – durch eine global geplante Entwicklung der Welt zu ersetzen. Das ist nicht möglich. Es ist nötig, die spontane gesellschaftliche Entwicklung – die nicht von den Aposteln der absoluten Wahrheiten in Fesseln gelegt wird – vonstatten gehen zu lassen, weil ansonsten alles noch viel schlimmer wird. Jeder Versuch, „über Wind und Regen zu gebieten“, erwies sich bisher als sehr kostspielig und auf lange Sicht wirkungslos und bedrohte darüber hinaus die menschliche Freiheit.
Der Versuch der Environmentalisten kann nicht anders ausfallen. Die beste Umwelt für den Menschen ist die Freiheit. Einzig und allein daran muss man alle environmentalistischen Vorstellungen und all ihre kategorischen Forderungen messen. Die heutige Debatte über die globale Erwärmung ist deshalb im Grunde genommen eine Debatte über die Freiheit.
Václav Klaus“
Weitere erkenntnisreiche Quellen:
- Bachmann,H.
Klimaüberraschung; www.klima-ueberraschung.de - Kehl, PD Dr. H.
Die Klimadebatte; http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//project/lv-twk/02-intro-3-2-twk.htm - Kreuzmann,A.
Klimaskeptiker; www.klimaskeptiker.info/ - Oellerer,K.
Klimanotizen; www.klimanotizen.de/html/newsletter_3.html - Puls,K.-E.
Europäisches Institut für Klima und Energie; http://www.eike-klima-energie.eu/ - Malberg,H.
La Nina – El Nino und der solare Einfluss: Die Klimaentwicklung 1950 – 2008; Beiträge zur Berliner Wetterkarte 25.03.2009;
www.berliner-wetterkarte.de
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Nachfolgend ein kleiner Rückblick in Zeiten, als unsere heutigen Qualitätsmedien ihre Aufgabe noch etwas ernster nahmen:
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27. März 1970
DIE ZEIT: Keine Eiszeit in Sicht
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19. Januar 2010
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Sollte dieses Video aus irgendeinem Grund nicht mehr verfügbar sein, bitte melden
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05. Juli 2011
Was wurde eigentlich aus dem Waldsterben?
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10. April 2019
Hört nicht auf die Klimapopulisten!
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19. April 2019
Klaus Peter Krause: Die heilige Greta