„Oh wie gut dass niemand weiß …“

Bildrechte: Public Domain

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dies war Merkel’s Credo vor der Wahl.

Nach den Stimmen der betreuten Denker folgt die Ergänzung:

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„… dass ich Rumpelstilzchen heiß“

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… oder mit anderen Worten um im Kontext der Gebrüder Grimm zu bleiben:

Aus Dummwähler-Stroh wird nun Steuer-Gold gesponnen!

Willkommen in Täuschland!

Handelsblatt

Sofern es tatsächlich noch betreute Denker mit einer St.-Florians-Haltung gibt … just wait and see!

Sollte es etwa zu einer großen Koalition kommen, gäbe es im Deutschen Bundestag eine Kanzlermehrheit von 74,7% !!!

Zur Erinnerung:

Zum „entrümpeln“ des Grundgesetzes bedarf es einer Zwei-Drittel-Mehrheit … und of course dasselbe Votum bei den Bundesratern!

Wie sagte doch die Mutter von Forrest Gump so treffend:

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„Life is like a box of chocolates. You’ll never know what you’re gonna get.“

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Lassen wir uns überraschen!

Ihr Oeconomicus

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Einige nette Kommentare:

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J.G.:
„…das stand zu befürchten. Trau keiner Partei die Du nicht selber gegründet hast!“

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E.W:
„Beruhigt euch…Das gibt mal fette Renten ..oder???“

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Oeconomicus:
„fette Renten“ – Ja ohne Zweifel, die Hauptsache man besitzt eine gute Schubkarre, um den Segen auch transportieren zu können!

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S.H.:
„Ja nur das man im Täuschland bald massenhaft mit Ent-täuschten zu tun haben wird – aber konnt ja keiner ahnen.

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Oeconomicus:
Nein, ahnen konnte das niemand


Soziale Einschnitte ?

Bewegung im US-Haushaltsstreit
In den US-Haushaltsstreit scheint Bewegung zu kommen. Der republikanische Verhandlungsführer John Boehner habe den Demokraten Steuererhöhungen für Spitzenverdiener angeboten, sagte ein Insider. Im Gegenzug müsse die Partei von Präsident Barack Obama Einsparungen bei staatlichen Sozialleistungen zustimmen. Obama habe das Angebot jedoch abgelehnt. Zwar wurden auch in der Nacht keine Einzelheiten bekannt. Nach dem Patt der vergangenen Tagen weckte jedoch die Nachricht von dem Angebot die Hoffnung, dass die USA die sogenannte Fiskalklippe vermeiden werden, die das Land in eine Rezession reißen könnte.
[…]
N24

Steuererhöhungen: Den Portugiesen gehts ans Eingemachte

Steuererhöhungen: Den Portugiesen gehts ans Eingemachte
Das über beide Ohren verschuldete Portugal will mit drastischen Steuererhöhungen seine Finanzen in den Griff bekommen. Die Arbeiternehmer müssen mindestens die Hälfte ihres Einkommens abgeben.
Das portugiesische Parlament hat inmitten neuer Proteste den umstrittenen Sparhaushalt für 2013 verabschiedet. Der Budgetentwurf wurde am Dienstag mit den Stimmen der Abgeordneten der liberal-konservativen Mehrheitsregierung gebilligt.
Der Haushalt sieht unter anderem drastische Steuererhöhungen sowie Kürzungen bei Renten und im Gesundheitssektor vor. Die beschlossenen Schritte zur Reduzierung des Defizits dürften die meisten Arbeitnehmer mindestens die Hälfte ihres Monatseinkommens kosten.
[…]
20min.ch

Holland in Not ?

Holland in Not ?
Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen haben offenbar die Konsumfreudigkeit niederländischer Verbraucher eingeschränkt.
Die Folge: das BIP ist im dritten Quartal für manche Beobachter überraschend um 1,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum geschrumpft.
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Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Niederlanden 2012

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Die Fortsetzung dieser Entwicklung könnte das 3%ige Defizit-Ziel des Landes gefährden und weitere Einsparungen und Steuererhöhungen notwendig machen.
Sollte sich diese unheilvolle Spirale weiterhin fortsetzen, dürfte der alte und neue MP Mark Rutte der Bevölkerung gegenüber in Erklärungsnöte geraten. Wie aus niederländischen Medien zu vernehmen ist, sind die Niederländer im Zusammenhang mit bereits angekündigten steuerlichen Maßnahmen, etwa die Begrenzung der Absetzbarkeit von Hypothekenzinsen, erheblich verunsichert. Bereits im Oktober wurde der Mehrwertsteuersatz auf 21% angehobenen, weitere Steuererhöhungen sind nicht auszuschließen.
Goedenacht, Nederland

Ihr Oeconomicus


Obama beharrt im Haushaltsstreit auf höheren Steuern

Obama beharrt im Haushaltsstreit auf höheren Steuern
Bis zum Jahresende muss sich US-Präsident Obama mit den Republikanern im Haushaltsstreit verständigt haben. In seiner ersten Rede im Weißen Haus nach der Wiederwahl gab er sich grundsätzlich kompromissbereit. An den im Wahlkampf angekündigten Steuererhöhungen für Reiche will er allerdings festhalten.
tagesschau.de
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Obama speech on Growing Economy and Reducing Deficit – youtube [8:25 Min]
Auszüge

 

“And let me make one final point that every American needs to hear right now. If Congress fails to come to an agreement on an overall deficit-reduction package by the end of the year, everybody’s taxes will automatically go up on January 1st — everybody’s — including the 98 percent of Americans who make less than $250,000 a year.
And that makes no sense. It would be bad for the economy and would hit families that are already struggling to make ends meet.”
[..]
“Now, I’ve got the pen. Ready to sign the bill right away. I’m ready to do it. I’m ready to do it. So let’s get to work.”
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follow-up: 09./10.11.2012
CIA-Chef Petraeus tritt zurück
David Petraeus gibt sein Amt als CIA-Chef ab. Dem früheren Oberbefehlshaber im Irak und in Afghanistan wird eine aussereheliche Beziehung zu seiner Biografin zum Verhängnis.
BAZ
Anmerkung
Big Deal … der Himmel weiß, ob dies ein vorgeschobener Grund sein könnte.
Für mich klingt das eher wie die fiktive Geschichte mit dem ‚toten Hund‘ (.. man muss eine ‚Leiche‘ entsorgen, hebt eine tiefe Grube aus, versenkt darin die Leiche, deckt diese ordentlich zu um danach einen toten Hund einzubuddeln. Danach wird die Grube zugeschüttet. Kommen irgendwann später Verdachtsmomente, wird an der bewussten Stelle gegraben .. man findet den toten Hund und schüttet das Loch wieder zu! Alle sind zufrieden.)

Ihr Oeconomicus

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Tagesschau:
„Petraeus: Viele Fragen um eine Affäre“
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Robert B. Reich:
„The Next Game of Economic Chicken“
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Paul Krugman lässt seine Maske fallen
Ungewöhnliche Worte vernimmt man aus dem Mund von Nobelpreisträger Paul Krugman, der Präsident Obama dazu aufruft, mit den Republikanern keinen Deal in Bezug auf die drohende Fiskalklippe auszuhandeln. Resultat wäre, dass nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch die Weltwirtschaft im nächsten Jahr in die Rezession gehen wird. Gut daran sei, dass die Demokraten dann den Republikanern die alleinige Schuld für diese Entwicklung in die Schuhe schieben könnten. Jo, alles klar?! Machiavellistisches Machtgehabe ist wirklich nichts gegen unser Paulchen, der endlich seine Maske fallen lässt.
[…]
Wirtschaftsfacts
PAUL KRUGMAN: „Let’s Not Make a Deal“
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USA: Erste Firmen starten Entlassungen nach Obamas Wiederwahl
Was viele Unternehmen ihren Mitarbeitern bereits vor den US-Präsidentenwahlen ins Stammbuch schrieben, bewahrheitet sich nun. Nicht nur die Chefs der großen Konzerne, sondern vor allem die mittelständischen Betriebe warnten ihre Belegschaften im Vorfeld der Wahlen davor, dass es zu weitreichenden Entlassungen kommen werde, falls Obama wiedergewählt werden sollte. Bei Amerikas größtem Kohlekonzern Murray Energy hat der Chef jetzt mit seinen Mitarbeitern zusammen gebetet und der Ankündigung prompt Taten folgen lassen.
Bei Murray Energy, dem größten Kohlekonzern des Landes, ließ Chef Robert Murray seiner Ankündigung nur einen Tag nach den Präsidentschaftswahlen Taten folgen. Während sich die deutschen Medien in Glückwunschnachrichten und Jubel über die Wiederwahl von Barack Obama überboten, zeichnet sich in den USA unterdessen der Beginn einer höchst brutalen Entlassungswelle im Unternehmenssektor ab.
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Wirtschaftsfacts
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Murray Prays for America
Coal mining chief outlines hardships to come for energy
Zum Gebet der Heuchler

»Fiskalische Atombombe«

»Fiskalische Atombombe«
Die portugiesische Regierung hat am Montag Abend weitreichende Steuererhöhungen und Einschnitte angekündigt, stößt dabei aber auf immer größeren Widerstand in der Bevölkerung.
Finanzminister Vitor Gaspar rechtfertigte bei Vorlage des Staatshaushaltes für 2013 im Parlament die brutalen Maßnahmen mit dem Diktat der »Troika«.
Der Etat für das kommende Jahr sieht die bislang höchsten Steuererhöhungen seit Überwindung der faschistischen Diktatur 1974 vor.
Im Mittel soll der Einkommenssteuersatz um ein Drittel steigen, erhöht werden aber auch Immobilien-, Tabak-, Kraftfahrzeug- und Mineralölsteuer.
Renten sollen um bis zu zehn Prozent, die Ausgaben für Arbeitslosen- und Krankengeld um jeweils fünf Prozent gekürzt werden. Laut Reuters können sich die Einbußen für einen durchschnittlichen Arbeiter auf bis zu drei Monatsgehälter summieren.
Die erste Etat-Abstimmung ist für den 30. Oktober angesetzt.
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Arnold Schölzel – jungeWelt

Entlassungen angekündigt: Portugal kündigt drastische Einschnitte an

Entlassungen angekündigt: Portugal kündigt drastische Einschnitte an
«Wir haben keinen Handlungsspielraum», verlautet es aus der portugiesischen Regierung. Deshalb soll ein einschneidendes Sparprogramm umgesetzt werden. Der Unmut in der Bevölkerung wächst.
Durch den Entwurf für den Haushalt 2013 werden viele Arbeiter pro Jahr auf Einnahmen in der Höhe eines Monatsgehalts verzichten müssen.
20min.ch
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follow-up, 16.10.2012, 06:25h
Handelsblatt: Sanierungspläne: Portugal will 12 000 öffentliche Angestellte entlassen
follow-up, 16.10.2012, 07:52h
N24: Eurokrise – Portugiesen demonstrieren gegen Sparpläne