Trans Pacific Partnership Agreement (TPP)
Veröffentlicht: 24. April 2014 Abgelegt unter: Trans Pacific Partnership Agreement (TPP) | Tags: AUSTRALIEN, Brunei, CANADA/Kanada, Chile, Malaysia, Mexico, Neuseeland, P4 Agreement, PERU, Singapore, UNITED STATES OF AMERICA, Vietnam Hinterlasse einen Kommentar
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Source: SICE – FOREIGN TRADE INFORMATION SYSTEM
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Transpazifische strategische wirtschaftliche Partnerschaft
Die Transpazifische strategische wirtschaftliche Partnerschaft (engl. Trans-Pacific Strategic Economic Partnership, kurz TPSEP) bzw. Transpazifische Partnerschaft (engl. Trans-Pacific Partnership, kurzTPP) ist ein Freihandelsabkommen zwischen den Ländern Brunei, Chile, Neuseeland und Singapur. Das Abkommen wurde am 3. Juni 2005 unterzeichnet und trat am 1. Januar 2006 in Kraft. Nach diesen vier Ursprungsunterzeichnern, den Pacific-4, wird es auch als P4-Abkommen (engl. P4 Agreement) bezeichnet.
- 1 Ziel
- 2 Mitglieder
- 3 Geschichte
Die Transpazifische strategische wirtschaftliche Partnerschaft war ursprünglich unter dem Namen Pacific Three Closer Economic Partnership (P3-CEP) bekannt. Die ersten Verhandlungen zur Errichtung dieser Handelszone wurden 2002 auf dem APEC-Gipfel in Los Cabos, Mexiko durch den chilenischen Präsidenten Ricardo Lagos, den Premierminister Singapurs, Goh Chok Tong sowie die neuseeländische Premierministerin Helen Clark begonnen. Brunei nahm erst seit der fünften Gesprächsrunde im April 2005 voll an den Verhandlungen teil.Im Februar 2008 erklärten die Vereinigten Staaten ihr Interesse, mit den TPP-Mitgliedern Gespräche über die Handelsliberalisierung für Finanzdienstleistungen führen zu wollen, im September 2008 konkretisierte die US-Handelsvertreterin Susan C. Schwab ein Interesse der USA an Beitrittsverhandlungen mit den vier TPP-Staaten, deren erste Runde für das Frühjahr 2009 avisiert wurde.Im November 2008 kündigten Australien, Vietnam und Peru an, der TPP beitreten zu wollen, im Oktober 2010 gab Malaysia bekannt, ebenfalls in Beitrittsverhandlungen mit der TPP zu stehen. Interesse an einer Mitgliedschaft wurde auch von Japan und den Philippinen geäußert.Infolge der Amtseinführung von Barack Obama im Januar 2009 wurden die Beitrittsverhandlungen mit den USA zunächst verschoben. Im November 2009 bekräftigte Obama jedoch das Interesse der USA an der Transpazifischen Partnerschaft. Im Dezember 2009 erklärte der neue US-Handelsbeauftragte Ron Kirk vor dem Kongress, dass Obama mit der TPP Verhandlungen mit dem Ziel einer „breiten regionalen Partnerschaft“ führen wolle.Seit dieser Ankündigung wurden drei Runden von Verhandlungen abgehalten. Die erste Runde fand im März 2010 in Melbourne statt, die zweite im Juni 2010 in San Francisco und die dritte im Oktober 2010 in Brunei - 4 Kritik und Proteste gegen TPP
- 5 TPP-Kommission
- 6 Weblinks
- 7 Einzelnachweise
amerikanisch bestimmtes Faustrecht ?
Veröffentlicht: 28. Februar 2014 Abgelegt unter: Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Hegemonial-Interessen, Menschenrechts-Charta, Willy Wimmer | Tags: Libyen, Prof. Dr. Ernst Winkler, RUSSLAND, SYRIEN, Ukraine, UNITED STATES OF AMERICA 2 Kommentarezur Einstimmung:
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»Der Krieg ist die großzügigste und wirkungsvollste ‚Reinigungskrise zur Beseitigung der Überinvestition‘, die es gibt. Er eröffnet gewaltige Möglichkeiten neuer zusätzlicher Kapitalinvestitionen und sorgt für gründlichen Verbrauch und Verschleiß der angesammelten Vorräte an Waren und Kapitalien, wesentlich rascher und durchgreifender, als es in den gewöhnlichen Depressionsperioden auch bei stärkster künstlicher Nachhilfe möglich ist. So ist … der Krieg das beste Mittel, um die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems immer wieder hinauszuschieben.«
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[Ernst Winkler, Theorie der natürlichen Wirtschaftordnung, Heidelberg 1952, S. 125]
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Politisch erfahrenen LeserInnen wird Willy Wimmer (CDU) noch immer ein Begriff sein.
Von 1976 bis 2009 war Wimmer Mitglied des Deutschen Bundestages und von April 1985 bis Dezember 1988 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verteidigungspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Wimmer ist Stellvertretender Leiter der Delegation des Deutschen Bundestages bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und war von Juli 1994 bis Juni 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE.
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In einem bemerkenswerten Radio-Interview mit Radio Teheran von gestern (27.02.) spricht er mit großer Sachkunde und fulminanten historischen Detailkenntnissen über die aktuellen geostrategischen Verwerfungen und erhebt gegenüber USA den Vorwurf, den Krieg nach Europa zurückbringen zu wollen und ein amerikanisch bestimmtes Faustrecht zu praktizieren.
Eine erkenntnisreiche Vorlesung zur Zeitgeschichte!
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Auszüge:
“ … die angelsächsischen Mächte .. und leider ist ja auch Frankreich auf diesem Kurs sowohl in Syrien als auch in Libyen eingeschwenkt .. diese Mächte haben ein dringendes Interesse daran, anderen Staaten die innere Souveränität zu nehmen und die Möglichkeit zu nehmen, zu einer eigenen Entwicklung zu kommen.
Ich sage das ausdrücklich unter Bezug auf die Charta der Vereinten Nationen, dass die Staaten friedlich miteinander kooperieren müssen, und dass sie auch größten Wert darauf legen müssen, dass die inneren Verhältnisse friedensbezogen sind und die Menschenrechte geachtet werden.
Wir sehen ja seit dem Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, dem Krieg in Afghanistan, dem Krieg gegen den Irak, dem Krieg gegen Libyen und das was in Afrika und anderen Teilen der Welt stattfindet, dass die angelsächsische Großmacht USA über die ganze Bandbreite verfügt, mit denen man diese Ziele erreichen kann. Sie haben die kriegerischen Möglichkeiten … sie haben die Möglichkeit Staaten zu destabilisieren, wie das auf dem Balkan geschehen ist, wie das durch die Organisation mit amerikanischer Unterstützung in Belgrad durch Otpor geschehen ist, wo destabilisierende Elemente in dem ganzen Gürtel zwischen China und Algerien ausgebildet worden sind und wir sehen das natürlich derzeit auch in der Ukraine.
Es gibt immer eine Reihe von Gründen, die zu solchen Konflikten führen. Aber wenn man sich heute die Ukraine ansieht, wenn man sich ansieht, was in Syrien gemacht wurde, um die russische Föderation von Süden her aufzurollen, dann kann man in Moskau nur den Eindruck haben, dass es demnächst auf Moskauer Strassen so losgehen soll, wie es derzeit in Kiev stattfindet und ich sage das vor dem Hintergrund der Umstände, dass immer viele Gründe zu einer solchen Entwicklung führen, aber die Vereinigten Staaten und Großbritannien haben die Finger immer mitten drin…
Auf Kiever Strassen wurde ein Stellvertreter-Krieg geführt, deren Ziele sehr viel weiter reichen …“
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Ihr Oeconomicus
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Archiv-Beitrag:
DIE EINZIGE WELTMACHT – Amerikas Strategie der Vorherrschaft
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Lesetipp:
Helmut Creutz: „Wirtschaftliche Triebkräfte von Rüstung und Krieg“
Übersicht
01. Einleitung
02. Ungerechtigkeit und Unfrieden in der Geschichte
03. Konjunktur – Krisen – Kriege | Kapitalbildung und -vernichtung
04. Kalter Krieg im Norden und heiße Kriege im Süden
05. Der Mißbrauch der Entwicklungsländer
06. Rüstungsindustrie als Konjunkturstütze
07. Kapitalvernichtung in sogenannten Reinigungskrisen
08. Die Kriege am Golf
09. Die Balkankriege der 90er Jahre
10. Die Auswirkungen von Währungszerrüttungen
11. Die Hintergründe der westlichen Eingriffe
12. Hindernisse für Abrüstung und Konversion
13. Durch Gerechtigkeit zum Frieden
1. Einleitung
Alle Kriege, zumindest in unseren Zeiten, sind letztlich als Wahnsinn anzusehen. Das gilt in einem ganz besonderen Maße für jene auf dem Balkan, deren Voraussage in den 80er Jahren und auch noch unmittelbar nach der Wende in Mittel- und Osteuropa nur Kopfschütteln ausgelöst hätte.
Wie aber kommt es heute noch zu solchen barbarischen Auseinandersetzungen in einer sich als zivilisiert bezeichnenden Welt? Wie kann es geschehen, dass Menschen, die über Jahrzehnte friedlich zusammengelebt haben, auf einmal einander Gewalt antun? Wie kam es zu jener mehr als zehn Jahre dauernden jugoslawischen Tragödie?
Geht man diesen Fragen intensiver nach, dann stellt sich heraus, dass dieses Blutvergießen keinesfalls nur eine Folge der dortigen ethnischen Gegebenheiten war. Auch mit der wechselvollen Geschichte dieses Landes hat es nur bedingt zu tun. Vielmehr hängt es entscheidend mit bestimmten ökonomischen und monetären Gegebenheiten und Fehlentwicklungen zusammen, die auch in früheren Zeiten und an anderen Orten zu Bürgerkriegen oder grenzüberschreitenden gewaltsamen Auseinandersetzungen führten.
Bevor wir uns mit diesen speziellen Gegebenheiten in Jugoslawien näher befassen, sollen darum einige Gedanken zu den angesprochenen wirtschaftlichen Gründen für Frieden oder Krieg vorausgeschickt werden.
[…]
Sozialökonomie.info
Boom oder Blase? – Wie Fracking die Welt verändert
Veröffentlicht: 6. November 2013 Abgelegt unter: fracking / shale gaz | Tags: UNITED STATES OF AMERICA 2 KommentareDank Fracking vollzieht sich eine Revolution auf dem Weltenergiemarkt. Die USA werden zum größten Ölproduzenten auf dem Globus. Sie werden in knapp 20 Jahren nicht nur zum Selbstversorger und Exporteur von Öl und Gas, sondern auch zum Konkurrenten für den Energieriesen Russland.
Schon heute steht fest, dass die neuen Fördertechniken die alte Weltordnung auf den Kopf stellen werden und der neue Ölrausch hat gerade erst begonnen.
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Peter Schiff: Why Canada Will Divorce The US And Marry China
Veröffentlicht: 18. Februar 2013 Abgelegt unter: ÖKONOMIE - ECONOMICS, CANADA/Kanada | Tags: CANADA/Kanada, CHINA, Peter Schiff, UNITED STATES OF AMERICA, Yuan Hinterlasse einen KommentarWhy Canada Will Divorce The US And Marry China
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Erkenntnisreicher Vortrag des Finanz-Guru’s Peter Schiff der seine Präsentation übertitelt hat mit:
„Der kanadische Yuan: Warum Kanada von USA die Scheidung will um China zu heiraten“ („The Canadian Yuan: Why Canada Will Divorce The US And Marry China.“)
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Aufgezeichnet im Cambridge House International’s Vancouver Resource and Investment Conference im Januar 2013.
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America’s ‚Invisible‘ Poor
Veröffentlicht: 15. Januar 2013 Abgelegt unter: Armut, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Armut, Conservative MP Norman Tebbit, UNITED STATES OF AMERICA Hinterlasse einen KommentarAmerica’s ‚Invisible‘ Poor
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The Invisible Poor by Payday Loan.co.uk
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Are more and more people in the western world dropping off the radar and becoming the invisible poor or is the opposite happening?
We are always interested in looking at the financial health of real people. We noted earlier that an astounding 46 million Americans are officially below the poverty line (That’s $23,050/year for a family of four according to the official sources).
That number really caught PaydayLoan.co.uk’s eye and as such they decided to do a little more digging to help put some more facts and figures around it.
The below is an excellent visualization of the results they came up with.
Conservative MP Norman Tebbit when responding to a question on unemployment noted
„I grew up in the 30’s with an unemployed father. He didn’t riot. He got on his bike and looked for work, and he kept looking ‚til he found it.“
Are the American (and possibly other western populations) poor really in this mess because they are lazy (27% of Americans think so) or is it because they don’t have the right work ethic (49% of Americans think this is all it would take!)?
zerohedge
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Anmerkung
Leider ist mir noch keine Grafik untergekommen, die in ähnlicher Weise die Lage in EU17 und/oder EU27 anschaulich verdeutlicht.
Ihr Oeconomicus
EU und USA wollen Wirtschaftsunion gründen
Veröffentlicht: 29. Dezember 2012 Abgelegt unter: EUROPÄISCHE UNION (EU), TTIP / TAFTA, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: BRICS-Länder, Dokumenten-Sammlung: EU, Dr. Angela Merkel, UNITED STATES OF AMERICA, Wirtschaftsunion Hinterlasse einen KommentarEU und USA wollen Wirtschaftsunion gründen
Nach Medienberichten führen EU und USA geheime Verhandlungen über die Schaffung einer gemeinsamen Handels- und Wirtschaftsunion.
Das Ziel der Initiative ist die Vereinigung der Alten und Neuen Welt, um ein Gegengewicht zu den schnell wachsenden Märkten in den BRICS-Ländern, vor allem in Indien, China und Russland, zu schaffen.
Deutschland war Ideengeber der wirtschaftlichen Integration der EU und den USA. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte diese Absicht schon im Jahr 2007.
Doch der Merkel-Plan gefiel den USA nicht, im Krisenjahr 2008 wurde der Plan dann erst einmal auf die lange Bank geschoben.
Nach inoffiziellen Informationen werden derzeit geheime Verhandlungen geführt, die die Bereiche gegenseitiger Investitionen und die Entwicklung von gemeinsamen Standards in der Besteuerung, der Medizin etc. betreffen.
Experten gehen allerdings davon aus, dass die Integration der beiden Wirtschaften alles andere als einfach sein wird.
Der Politologe Michail Neischmakow meint, dass dies so angestellt werden müsse, dass die Initiative nicht den europäischen und amerikanischen Unternehmen im Bereich der Hochtechnologien schaden wird.
[…]
Stimme Russlands
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Anmerkung
Sollte diese Meldung zutreffen, wäre dies eine gute Gelegenheit für Frau Dr. Merkel und die Brüsseler Schergen weitere Rettungsschirme für bereits bankrotte amerikanische Municipals oder das bankrotte California zu entwickeln.
Ihr Oeconomicus
Hoffnung auf Einigung schwindet
Veröffentlicht: 28. Dezember 2012 Abgelegt unter: UNITED STATES OF AMERICA | Tags: fiscal cliff, Haushaltsstreit, UNITED STATES OF AMERICA, Wall Street Hinterlasse einen KommentarHoffnung auf Einigung schwindet
US-Börsen deutlich im Minus
Tages-Chart DOW JONES