Migration und Integration in Zeiten des demografischen Wandels


Wie ist Deutschland zu einem — wenn auch widerspenstigen — Einwanderungsland geworden?
Welche Beziehungsgeschichten kann man aus soziologischer Sicht über Einheimische und Eingewanderte erzählen?
Welche Erfolge kann Deutschland verbuchen — und wo klemmt es noch?
Ist Integration nicht vor allem ein Thema der Einheimischen, die sich noch schwer tun, sich in die neue Gesellschaft, die eine Einwanderungsgesellschaft geworden ist, zu integrieren?

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In ihrem Vortrag anlässlich des Colloquium Fundamentale „Herausforderung demografischer Wandel: Globale Entwicklungen — lokale Auswirkungen“ des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale vom 16.01.2014 beschäftigte sich Prof. Dr. Annette Treibel-Illian mit ‚alten‘ und ‚neuen‘ Deutschen, über die Rolle der Sprache, wechselseitige Wahrnehmungsmuster, die Geschwindigkeit der demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen und die Frage der Machtverhältnisse.

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Abschließend stellte sie Empfehlungen für einen selbstreflexiven, selbstbewussten, streitbaren und humorvollen Umgang mit dem Thema Migration und Integration zur Diskussion.

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[Prof. Dr. Annette Treibel-Illian ist Leiterin der Abteilung Soziologie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Sprecherin der Sektion „Migration und ethnische Minderheiten“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie]

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Viel Freude mit vielleicht neuen, spannenden Erkenntnissen, die auf Sicht zu einer Versachlichung dieses oft hochemotional dikutierten Themas beitragen könnten.

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Ihr Oeconomicus



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