GENERATIONEN(un)GERECHTIGKEIT
Veröffentlicht: 23. Dezember 2014 Abgelegt unter: Asyl- und Flüchtlingspolitik, Bertelsmann-Stiftung, demografischer Wandel - global aging challenges, Hans-Werner SInn, Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr - Joachim Herrmann | Tags: Finanzierungsdefizit, Grenzkosten, Prof. Dr. Herwig Birg, Prof. Dr. Holger Bonin, ZEW-Studie, Zuwanderung 2 KommentareGenerationen(UN)gerechtigkeit
Ursachen, Folgen und Politimplikationen des demographischen Defizits
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Universitätsöffentlicher Vortrag von
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts.
Montag, 15. Dezember 2014, 18:00 Uhr,
Große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität,
Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München.
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Deutschland altert schneller als fast alle Länder dieser Welt und hat weniger Neugeborene in Relation zu seiner Bevölkerung als fast jedes andere entwickelte Land dieser Erde.
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Die Folgen werden dramatisch sein.
Die Babyboomer, jetzt Ende vierzig, werden in fünfzehn bis zwanzig Jahren in Rente gehen und Geld von Kindern verlangen, die sie nicht haben.
Zugleich werden sie an ihre Banken und Lebensversicherer herantreten, um das dort angelegte Geld zurück zu bekommen, die selbst das gleiche mit ihren Schuldnern machen werden, die aber vielleicht gar nicht mehr solvent sind.
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Wohin das alles führt und was man dagegen machen kann, diskutiert Professor Hans-Werner Sinn öffentlich.
In die Thematik einführen wird Dr. Jürgen F. Kammer, Vizepräsident des Wirtschaftsbeirats der Union, der früher als Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender Südchemie AG tätig war. Der Vortrag ist eine Veranstaltung der CESifo-Gruppe und wird vom Wirtschaftsbeirat der Union e.V. unterstützt.
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CESifo-Group Munich
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Weiterführende Literatur
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Sinn, Hans-Werner, „Land ohne Kinder – die Fakten, die Folgen, die Ursachen und die Politikimplikationen“,
Vortrag vor der nordrheinwestfälischen Akademie der Wissenschaften, Düsseldorf,
Juni 2014 | PDF Download
Sinn, Hans-Werner, „ifo Standpunkt Nr. 159: Deutsche Gerontokratie“,
10.06.2014 | Text
Sinn, Hans-Werner, „Das demographische Defizit – die Fakten, die Folgen, die Ursachen und die Politikimplikationen“,
ifo Schnelldienst 66 (21), 2013, 03-23 | Details | PDF Download
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Teil 1/5 Einleitung
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Teil 2/5 Fakten
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Teil 3/5 Folgen
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Teil 4/5 Ursachen
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Teil 5/5 Politikoptionen
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Generationen(un-)gerechtigkeit – Diskussion
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Interview über die Generationen(un-)gerechtigkeit
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Anmerkung:
In seinem Vortrag ging Prof. Sinn auch auf die vom ZEW erstellte Studie, welche von der Bertelsmann-Stiftung publiziert und von unseren Qulitätsmedien hochgeschrieben wurde, ein. Das Dokument mit entsprechenden Hervorhebungen kann unter nachfolgendem Link eingesehen und abgerufen werden:
ZEW-Studie-Einwanderung-2014
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Auszug:
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„Implizite Finanzierungsdefizite und fehlende fiskalische Nachhaltigkeit
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Der Überschuss der von heutigen und künftigen Ausländergenerationen insgesamt gezahlten Steuern und Beiträge über die empfangenen Sozialtransfers ist allerdings bei Weitem nicht groß genug, um die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen, das heißt die auf Dauer unveränderte Fortführung der derzeit gesetzten staatlichen Einnahmen- und Ausgabenparameter, zu gewährleisten.
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Stellt man den Ausländern gemäß ihrem Bevölkerungsanteil einen Anteil an den allgemeinen Staatsausgaben – Verteidigung, Straßenbau etc. – in Rechnung, gerät ihre fiskalische Bilanz ins Defizit.
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Pro Kopf beträgt dieses implizite Finanzierungsdefizit 79.100 Euro je Ausländer.
Auch bei den Deutschen ergibt sich bei dieser umfassend vorausschauenden Rechnung ein solcher Fehlbetrag. Mit 3.100 Euro pro Kopf der deutschen Wohnbevölkerung fällt er wegen der besseren Steuer-Transfer-Bilanz dieses Bevölkerungsteils allerdings markant niedriger aus. Addiert man die mit allen heutigen und künftigen Generationen verbundenen impliziten Finanzierungssalden auf, zeigt sich, dass in Deutschland der langfristige Finanzierungsbedarf der öffentlichen Haushalte mit knapp 147 Prozent des Bruttoinlandsprodukts deutlich höher ist, als es der Wert der expliziten Staatsschuld im Jahr 2012 von rund 78 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzeigt.
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Um die Nachhaltigkeitslücke in den öffentlichen Finanzen zu beseitigen, muss die Politik früher oder später Korrekturen an den derzeit gültigen Parametern vornehmen. Möglichkeiten dafür bestehen in einer Anhebung der Steuersätze, einer Absenkung der Sozialtransfers oder einer Verringerung der allgemeinen, nicht individuell zurechenbaren Staatsausgaben. Je nachdem, wie die erforderliche Anpassung vonstatten geht, verändern sich die langfristigen Finanzierungsbeiträge von Ausländern und Deutschen in unterschiedlicher Weise. Deswegen lässt sich der künftige Gesamtbeitrag der beiden Bevölkerungsteile zu den öffentlichen Haushalten letztlich nicht endgültig abschätzen.
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Geht man von der stark stilisierten Annahme aus, dass die Finanzierungslücke im intertemporalen Staatshaushalt durch eine sofortige und permanente Verringerung des Pro-Kopf-Aufwands für die allgemeinen Staatsausgaben bzw. die Einführung einer Kopfsteuer geschlossen wird, verringert sich das den heute lebenden Ausländern zugerechnete implizite Finanzierungsdefizit um knapp 45 Prozent auf 43.700 Euro pro Kopf. Ein solches Defizit wäre mit einer nachhaltigen Fiskalpolitik vereinbar, allerdings müsste die deutsche Bevölkerungsgruppe dafür einen positiven Finanzierungsbeitrag erbringen.
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Allerdings ist dieses Umverteilungsergebnis mit äußerster Vorsicht zu interpretieren. Würde die öffentliche Hand, statt die nicht spezifisch zuzuordnenden Staatsausgaben abzusenken, die erforderlichen Anpassungen stark auf jüngere Jahrgänge oder die Transferempfänger konzentrieren, könnte die Umverteilung zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen auch in die entgegengesetzte Richtung verlaufen.“
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 02.01.2015
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Warum die Zuwanderung die Staatskasse belastet
Die bisherige Migration mit zu vielen Geringqualifizierten ist ein Verlust-Geschäft, hat Hans-Werner Sinn in der F.A.Z. vorgerechnet. Damit hat der Ifo-Chef eine heftige Debatte ausgelöst. Kritiker bezweifeln seine Rechnung. Nun antwortet er.
[…]
Hans-Werner Sinn – FAZ
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korrespondierende Beiträge
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Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland
Gutachten im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums des Innern
Prof. Dr. Herwig Birg – Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld
Dezember 2001
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Die demographisch-ökonomische Entwicklungsdynamik der Industrie- und Entwicklungsländer
- 2. Auswirkungen alternativer Wanderungsszenarien und Geburtenraten auf die demographische Entwicklung Deutschlands in der Zukunft
- 2.1 Auswirkungen auf die absolute Bevölkerungszahl
- 2.2 Auswirkungen auf die Altersstruktur
- 2.3 Auswirkungen auf den Anteil der Zugewanderten an der Bevölkerung
- 3. Das Gewicht der nicht quantifizierbaren politischen Kosten der Zuwanderung
- 4. Auswirkungen auf das Arbeitskräftepotential und das Wirtschaftswachstum
- 4.1 Arbeitskräftepotential
- 4.2 Wirtschaftswachstum
- 5. Gesellschaftliche Kosten
- 5.1 Die fiskalische Umverteilung von den Einheimischen zu den Zugewanderten
- 5.2 Auswirkungen auf das Ausbildungs- und Qualifikationsniveau
- 6. Das Wachstum der zugewanderten und der Rückgang der einheimischen Bevölkerung in regionaler Perspektive
- 7. Die Pflicht gegen uns selbst
- Schaubilder
- Tabellen
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Quelle:
Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld
PDF [56 Seiten]
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05.01.2007
Walter Laqueur:
Die letzten Tage von Europa – Ein Kontinent verändert sein Gesicht
Migration und Integration in Zeiten des demografischen Wandels
Veröffentlicht: 3. April 2014 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, demografischer Wandel - global aging challenges, Integration, Migration - Erscheinungsbilder und Auswirkungen | Tags: Globalisierung, Prof. Dr. Annette Treibel-Illian Hinterlasse einen KommentarWie ist Deutschland zu einem — wenn auch widerspenstigen — Einwanderungsland geworden?
Welche Beziehungsgeschichten kann man aus soziologischer Sicht über Einheimische und Eingewanderte erzählen?
Welche Erfolge kann Deutschland verbuchen — und wo klemmt es noch?
Ist Integration nicht vor allem ein Thema der Einheimischen, die sich noch schwer tun, sich in die neue Gesellschaft, die eine Einwanderungsgesellschaft geworden ist, zu integrieren?
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In ihrem Vortrag anlässlich des Colloquium Fundamentale „Herausforderung demografischer Wandel: Globale Entwicklungen — lokale Auswirkungen“ des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale vom 16.01.2014 beschäftigte sich Prof. Dr. Annette Treibel-Illian mit ‚alten‘ und ‚neuen‘ Deutschen, über die Rolle der Sprache, wechselseitige Wahrnehmungsmuster, die Geschwindigkeit der demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen und die Frage der Machtverhältnisse.
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Abschließend stellte sie Empfehlungen für einen selbstreflexiven, selbstbewussten, streitbaren und humorvollen Umgang mit dem Thema Migration und Integration zur Diskussion.
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[Prof. Dr. Annette Treibel-Illian ist Leiterin der Abteilung Soziologie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Sprecherin der Sektion „Migration und ethnische Minderheiten“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie]
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Viel Freude mit vielleicht neuen, spannenden Erkenntnissen, die auf Sicht zu einer Versachlichung dieses oft hochemotional dikutierten Themas beitragen könnten.
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Ihr Oeconomicus
Demographie und öffentliche Haushalte
Veröffentlicht: 23. Mai 2011 Abgelegt unter: Altersversorgung, Ökonometrie, demografischer Wandel - global aging challenges | Tags: Annahmen, Arbeitslosenversicherung, Ökonometrie, öffentliche Haushalte, Beamtenversorgung, BIP, Demographie, EDUCATION / BILDUNG, gesetzliche Krankenversicherung, Gesetzliche Rentenversicherung, Kinderbetreuung, Pflegeversicherung, Prof. Dr. Martin Werding, Prognosen, Simulationen, Tragfähigkeitslücke Ein KommentarSimulationen zur langfristigen Tragfähigkeit der
gesamtstaatlichen Finanzpolitik in Deutschland
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Trotz aller Möglichkeiten zur dauerhaften Verschuldung unterliegt der Staat einer intertemporalen Budgetbeschränkung:
Irgendwann muss er alle seine Ausgaben aus ordentlichen Einnahmen decken. Wenn diese Bedingung bei unveränderter Fortsetzung der aktuellen Finanzpolitik
aller Voraussicht nach verletzt wird, ergibt sich eine so genannte „Tragfähigkeitslücke“.
Dies hat gegebenenfalls Konsequenzen für die aktuelle Haushaltspolitik. Probleme mit der langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen müssen zwar nie sofort gelöst werden.
Wird dies – nach Abwägung mit kurz- und mittelfristigen Zielen der Finanzpolitik, z. B. konjunktureller Stabilisierung oder der Deckung des (Ersatz-)Investitionsbedarfs der öffentlichen Hand – immer weiter aufgeschoben, werden die Probleme aber immer größer.
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Exakte Berechnungen zur Höhe einer etwaigen Tragfähigkeitslücke sind nicht möglich, da die Zukunft in vielerlei Hinsicht ungewiss ist.
Großen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der öffentlichen Finanzen hat jedoch der demographische Wandel. Er führt in Deutschland zu ausgeprägten Änderungen der Altersstruktur der Bevölkerung, die sich mit großer Sicherheit über Jahrzehnte fortschreiben lassen.
Trotz vieler Unwägbarkeiten hinsichtlich der genauen Konsequenzen für Arbeitsmarkt und Wirtschaftswachstum folgt für die öffentlichen Haushalte daraus in allen aus heutiger Sicht plausiblen Szenarien eine mehr oder weniger stark steigende Anspannung.
Dies gilt vor allem für die Haushalte der sozialen Sicherungssysteme bei Alter und Krankheit. Durch entgegengerichtete Effekte für öffentliche Einnahmen
oder Ausgaben in anderen Bereichen wird dies wohl auch nicht annähernd aufgewogen.
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Um dies zu illustrieren, werden in diesem Beitrag eine ganze Serie von Simulationen dargestellt, die sich – ausgehend von einer so genannten Basisvariante – auf ein recht breites Spektrum von Annahmen über wichtige Determinanten der zukünftigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen stützen. Explizit simuliert wird dabei die Entwicklung der öffentlichen Ausgaben in folgenden, besonders demographie-sensitiven Bereichen:
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- – Alterssicherung: gesetzliche Rentenversicherung (GRV) und Beamtenversorgung
- – Gesundheit und Pflege: gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und soziale Pflegeversicherung
- – Arbeitslosigkeit: Bundesagentur für Arbeit (inkl. Arbeitslosenversicherung) und Grundsicherung für Arbeitsuchende
- – Bildung (inkl. Kinderbetreuung) und Familien (ausgewählte finanzielle Maßnahmen)
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Der Zeithorizont der Simulationen reicht bis 2060.
Zugrunde gelegt wird der Stand des einschlägigen Rechts zum 1. Januar 2011, einschließlich aller darin u. U. bereits geregelten, aber erst längerfristig wirksam werdenden Änderungen.
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Zusammen genommen belaufen sich die hier betrachteten Ausgaben zuletzt (2010) auf gut 60% des gesamtstaatlichen Haushalts bzw. auf gut 28% des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Unter der vereinfachenden Annahme, dass die sonstigen Ausgaben sowie die gesamten Einnahmen des Staates in Relation zum BIP auf Dauer konstant bleiben, kann aus den Simulationen auf die zukünftige Entwicklung der öffentlichen Finanzen (jährliche Finanzierungssalden, längerfristig auflaufender Schuldenstand) geschlossen werden.
Die Resultate werden anschließend in Form eines auf internationaler Ebene entwickelten Indikators für die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen („Tragfähigkeitslücke“) zusammengefasst und über eine größere Zahl von Varianten der Simulationen hinweg verglichen.
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Der Beitrag ist als Vorarbeit zu einer aktuellen Expertise des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2011) entstanden. Um den Zusammenhang mit Überlegungen des Rates zu anderen in der Expertise behandelten Aspekten sowie mit anderen Vorarbeiten zu wahren, wurden alle Annahmen für die Simulationen sowie die Struktur der Varianten mit dem Sachverständigenrat abgestimmt.
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Nach einigen allgemeinen Hinweisen zur verwendeten Methodik (Abschnitt 2) werden im Folgenden die Annahmen in den Bereichen Demographie, Arbeitsmarkt und gesamtwirtschaftliche Entwicklung beschrieben, die der Basisvariante der Simulationen zugrunde liegen (Abschnitt 3). Anschließend werden die darauf basierenden Simulationen zu den Ausgaben in allen explizit betrachteten Bereichen (Abschnitt 4) sowie ihre Auswirkungen auf die Tragfähigkeit der gesamtstaatlichen Finanzpolitik (Abschnitt 5) dargestellt.
Es folgen ein Überblick über Annahmen und Ergebnisse aller weiteren Varianten der Simulationen (Abschnitt 6) und einige zusammenfassende Schlussfolgerungen.
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Prof. Dr. Martin Werding – (Ruhr-Universität Bochum, CESifo) – Arbeitspapier 03/2011*) – Mai 2011 – PDF [47 Seiten]
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Anmerkung
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Gleich vorweg:
Der methodologische Aufbau dieses nach ökonometrischen Erkenntnissen erstellten Arbeitspapieres soll hier nicht kritisiert werden!
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Allerdings sei davor gewarnt, die aus Annahmen und Simulationen entwickelten Schlussfolgerungen als Evangelium zu betrachten.
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Wir alle kennen die Mark Twain zugeschriebene Erkenntnis: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“
Als klassisches Beispiel dafür sei die wissenschaftlich fundierte Pferdemist-Prognose herangezogen:
Ab 1910 sollten die Straßen von New York wegen des meterhohen Pferdemistes unpassierbar sein .. eine fulminante Fehldiagnose!
Das Auto löste für die New Yorker Stadtväter das Mistproblem. Dafür schuf es eine Menge neuer Probleme.
Aber die Experten rieten den Stadtvätern, getrost abzuwarten:
„Das Auto hat keine Zukunft!“ Wieso? „Weil es nicht genug geschulte Chauffeure gibt!“
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In den 1960er Jahren entstand mit »1999 A.D.« ein wahrer filmischer Leckerbissen, den das amerikanische Unternehmen »Philco-Ford« 1967 lancierte.
Aufgrund seiner teilweise recht treffsicheren Vorstellungen wurde häufig angezweifelt, dass dieser Film tatsächlich seinen Ursprung 1965/66 hatte:
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