Faber erwartet den großen Crash

Faber erwartet den großen Crash
Der Börsenguru Marc Faber warnt: Die Börsen werden einbrechen. Der Weltwirtschaft geht die Puste aus, das globale Finanzsystem werde eines Tages implodieren. Notenbanken und Politik riskierten den Zusammenbruch.
Der amerikanische Aktienindex S&P 500 könnte von seinem Top im September bei 1474 Punkten um mindestens 20 Prozent fallen. Der Grund sei nicht Griechenland oder die fiskalische Klippe in den USA.
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Jedes Land habe mit anderen Problemen zu kämpfen. In vielen Ländern Asiens seien es Überkapazitäten, etwa im Immobiliensektor. In der westlichen Welt einschließlich Japan bremsten die hohen Schuldenberge das Wachstum. Faber ist sicher, dass eines Tages das ganze globale Finanzsystem auf null gesetzt wird. Für einen allfälligen Neustart des Systems sorgen werden aber nicht Notenbanken, sondern implodierende Währungs-, Kredit- oder Aktienmärkte.
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HandelsblattLeser-Kommentare
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Anmerkung
Ich kann mir sehr gut vorstellen -und erlebe dies auch bei Vorträgen- dass Faber’s Thesen bei manchen Leser/innen Widerspruch erzeugen.
Wenn Sie mögen, lassen Sie uns die pro’s und con’s hier diskutieren.

Ihr Oeconomicus


Brasilien wird der neue heiße Automarkt

Brasilien wird der neue heiße Automarkt

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Galt bisher China als Boommarkt der Autobranche, richten sich die Blicke nun verstärkt nach Brasilien. Experten sagen dort in den nächsten Jahren stürmisches Wachstum voraus. Risiken wie die kürzliche Anhebung der Importsteuer freilich bleiben. Hier hat Brasilien aber schon zurückgerudert.
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Brasiliens Konjunktur zieht wieder an
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Importsteuer drückt deutsche Autoexporte
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Experten befürchten Überkapazitäten bei Autoproduktion
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THE WALL STREET JOURNAL
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Pläne für Fabrikneubau: BMW klotzt in Brasilien ran
BMW kommt bei den Vorbereitungen für den Bau eines BMW-Werks in Brasilien gut voran. Konkrete Pläne werden der Regierung in den nächsten Tagen präsentiert. Insidern zufolge sollen im neuen Werk fünf Modelle vom Band laufen. Auch über die Baukosten wird spekuliert.
teleboerse

Peugeot will sich vom Staat helfen lassen

Peugeot will sich vom Staat helfen lassen
Peugeots Finanz-Sparte droht die Herabstufung auf Ramsch-Status. Konkurrenten wie Volkswagen können sich deutlich günstiger refinanzieren als der französische Autobauer. Deswegen soll nun der Staat einspringen.
Handelsblatt