Marc Faber im Interview

Investorenlegende Marc Faber sieht den freien Kapitalismus am Ende und sorgt sich über die zunehmende Ungleichheit zwischen Arm und Reich.

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Wie wir wissen nimmt Faber kein Blatt vor den Mund.
Im WiWo-Interview verdeutlicht er mit markigen Worten seine Einschätzungen u.a.

  • zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland
  • dem offensichtlichen Putin-Hass vieler Politiker und Journalisten
  • der Gelddruckerei der Notenbanken
  • dem Schweigen oder Unverständnis keynesianisch-interventionistisch geprägter Politiker zur Ausweitung der Geldmengen
  • zu wachsenden Staatsquoten
  • den demografischen Faktoren in den USA
  • dem rückläufigen chinesischen Wirtschaftswachstum

Faber kritisiert

  • den Kuschelkurs politisch korrekte Gesellschaften
  • die Schere zwischen Arm und Reich
  • die teilweise deprimierenden Voraussetzungen für junge Menschen beim Start ins Arbeitsleben

und wagt schließlich einen Ausblick zur denkbaren Entwicklung diverser Assets.

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Sehr empfehlenswert!

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Finance Economic Predictions, Debt, Crisis, Depression
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Ihr Oeconomicus


Marc Faber: Bernanke lügt, Gelddrucken geht weiter

Wer Bernanke glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann
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Die US-Zentralbank Fed werde die lockere Geldpolitik noch viele Jahre fortsetzen, prognostiziert der Star-Investor Marc Faber.
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„Wenn Sie glauben, dass [Bernanke] meint, was er sagt, dann glauben Sie an den Weihnachtsmann“, sagte Faber im Interview mit Bloomberg. Denn Bernanke habe gesagt, wenn die Wirtschaft die Erwartungen der Fed innerhalb eines Jahres nicht erfülle, dann werde man zusätzliche Maßnahmen prüfen.
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„Mit anderen Worten, wenn die Wirtschaft sich bis Mitte 2014 nicht vollständig erholt hat, dann wird es weitere geldpolitische Lockerungen [QE] geben“, so Faber. Er habe schon vor drei Jahren gesagt, wir würden mit der Fed noch ein QE99 erleben.
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Faber warnte deshalb vor Aktien. Er erwarte hier keine neuen Rekorde. Die Stimmung bei Gold und Staatsanleihen sei derzeit historisch betrachtet unglaublich negativ. „Als Contrarian würde ich eher Anleihen und Gold kaufen“, sagte Faber. Er sei sich nur in einem Punkt sicher: dass er etwas physisches Gold besitzen wolle, weil er nicht all sein Vermögen in finanziellen Assets haben wolle.
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Vergangene Woche hatten die Märkte weltweit einen Kursrutsch erlebt. Bernanke sagte, die Zentralbank werde vielleicht noch in diesem Jahr ihr Anleihekaufprogramm zurückfahren und dieses Mitte 2014 beenden, wenn die Wirtschaft ein nachhaltiges Wachstum vorweisen kann.
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DWNbusinessinsider
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Marc Faber – Economic Predictions, Debt, Crisis, Depression
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The Explanation of Quantitative Easing Revisited
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NZZ-Interview mit Marc Faber

NZZ-Interview mit Marc Faber

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Unbedingt sehens-/hörenswert!
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NZZ-Interview mit Marc Faber vom 09.02.2013
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Wiki-Profil
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Marc Faber’s Blog

Marc Faber: 44 Charts That Show Why The World Is Doomed

Marc Faber:
44 Charts That Show Why The World Is Doomed
In a new presentation given in Hong Kong to the London Bullion Market Association, Faber offers a thick stack of 44 charts that makes him very bearish on the global economy (via ZeroHedge). They include overviews of the emerging and evolving trends on debt, trade, stocks and commodities.
Faber points to the explosion of public and private debt and how they have been far outpacing GDP growth for the last 50 years. In this backdrop, the wealth gap between younger and older Americans have been widening.
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Business Insider
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Marc Faber’s Presentation
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Nachtrag, 26.11.2012, 07:05h
„Die ganze Welt ist ein Kliff – Wir sind von Abgründen umzingelt“
Betrachtungen von Markus Gaertner

Faber erwartet den großen Crash

Faber erwartet den großen Crash
Der Börsenguru Marc Faber warnt: Die Börsen werden einbrechen. Der Weltwirtschaft geht die Puste aus, das globale Finanzsystem werde eines Tages implodieren. Notenbanken und Politik riskierten den Zusammenbruch.
Der amerikanische Aktienindex S&P 500 könnte von seinem Top im September bei 1474 Punkten um mindestens 20 Prozent fallen. Der Grund sei nicht Griechenland oder die fiskalische Klippe in den USA.
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Jedes Land habe mit anderen Problemen zu kämpfen. In vielen Ländern Asiens seien es Überkapazitäten, etwa im Immobiliensektor. In der westlichen Welt einschließlich Japan bremsten die hohen Schuldenberge das Wachstum. Faber ist sicher, dass eines Tages das ganze globale Finanzsystem auf null gesetzt wird. Für einen allfälligen Neustart des Systems sorgen werden aber nicht Notenbanken, sondern implodierende Währungs-, Kredit- oder Aktienmärkte.
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HandelsblattLeser-Kommentare
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Anmerkung
Ich kann mir sehr gut vorstellen -und erlebe dies auch bei Vorträgen- dass Faber’s Thesen bei manchen Leser/innen Widerspruch erzeugen.
Wenn Sie mögen, lassen Sie uns die pro’s und con’s hier diskutieren.

Ihr Oeconomicus


Marc Faber: „Ein crashähnliches Szenario“

Marc Faber: „Ein crashähnliches Szenario“

Der Schweizer Börsenguru Marc Faber stellt sich nach der fulminanten Rallye an den Aktienmärkten auf eine Korrektur ein:
„Ich erwarte, dass die Börsen im September und Oktober schwach sein werden“,
so Faber im neuen Exklusiv-Interview.
„Obwohl ich keinen Crash erwarte, ist es denkbar, dass es zu einem crashähnlichen Szenario kommen wird.“
Mehr dazu im Interview.

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Marc Faber’s forecasts for the global economy