Russlands counter-artillery system „1B75 Penicillin“

Russlands counter-artillery system „1B75 Penicillin“

 

Penicillin oder 1B75 Penicillin ist ein akustisch-thermisches Artillerie-Aufklärungssystem, das von Ruselectronics für die russischen Streitkräfte entwickelt wurde . 

Das System zielt darauf ab, feindliche Artillerie, Mörser , MLRs , Flugabwehr- oder taktische Raketenabschusspositionen mit seismischen und akustischen Sensoren zu erkennen und zu lokalisieren , ohne Funkwellen auszusenden. 

Es lokalisiert feindliches Feuer innerhalb von 5 Sekunden in einer Entfernung von 25 km (16 mi; 13 nmi). Penicillin schloss im Dezember 2018 die staatlichen Prüfungen ab und trat 2020 in den Kampfdienst ein.

Wiki (english)

 

korrespondierend:

22.01.2021 Der neueste Artillerie-Aufklärungskomplex „Penicillin“ trat in die russische Armee ein

 

 

 


Oil, espionage rallying allies? Trips of Putin’s men to Cuba and Venezuela attract attention

Oil, espionage rallying allies? Trips of Putin’s men to Cuba and Venezuela attract attention

The recent visits of high-profile Russian officials to Cuba and Venezuela, all in less than a week, have fueled scrutiny and speculation about Russia’s interests in the region amid the war it launched on Ukraine.

Vladimir Putin’s top security adviser and close ally, Gen. Nikolai Patrushev, the Russian Security Council secretary, met with Cuba’s leader Raúl Castro and the country’s appointed president, Miguel Díaz-Canel, in Havana on Wednesday to discuss “security cooperation.”

Also present was Lázaro Alberto Álvarez Casas, the head of Cuba’s Ministry of the Interior, which oversees the country’s various intelligence agencies, the police and border guard. In his strongest statement yet, Díaz-Canel told Patrushev that “we fully support Moscow’s position that the conflict in Ukraine was deliberately provoked by the West and NATO, and we understand that Russia was forced to launch a special operation,” according to Rossiyskaya Gazeta, the official Russian government newspaper.

The complete story @Miami Herald

 


Zeitenwende voraus? – Blinken warnt Ukraine vor Kehrtwendung hinsichtlich der Krim

turning point ahead? – Blinken Warns Ukraine Against Seizing Crimea

 

In einer kleinen Kehrtwende für Washington aufgrund der aggressiveren Haltung früherer Beamter sagt US-Außenminister Antony Blinken nun, dass die Regierung die Ukraine nicht aktiv ermutigt, die Krim zu besetzen. 

Politico berichtet über seine Worte: „Ein ukrainischer Versuch, die Krim zurückzuerobern, wäre eine rote Linie für Wladimir Putin, die zu einer breiteren russischen Reaktion führen könnte“, sagte Außenminister Antony Blinken am Mittwoch in einem Zoom-Gespräch mit einer Expertengruppe.

Amerika ermutige die Ukraine nicht „aktiv“,  die Krim von Russland zu befreien, heißt es in dem Bericht.

 

In a bit of an about-face for Washington based on past officials‘ more aggressive posture, US Secretary of State Antony Blinken now says the administration is not actively encouraging Ukraine to seize Crimea. 

Politico reports of his words that A Ukrainian attempt to retake Crimea would be a red line for Vladimir Putin that could lead to a wider Russian response“, Secretary of State Antony Blinken said in a Zoom call with a group of experts Wednesday.

America is not „actively encouraging“ Ukraine to liberate Crimea from Russia, the Wednesday report said.

 

full report @zerohedge

 

comment:

hard to believe that the obscurantists of the swamp may support this.

By the way: Biden „invited“ Scholz to White House on March 3rd an Reuters just reported, that the Chancellor is due to meet with Vice President Kamala Harris at the Munich Security Conference this week.

Your Oeconomicus


Adani Group: Fortune of Asia’s richest man hit by fraud claims

Verdacht auf Bilanz-Betrug und illegalen Offshore-Geschäften

Gaudam Adani ist ein Selfmade-Tycoon, der mit Investitionen in Häfen, Flughäfen, erneuerbare Energien und andere Industrien ein Vermögen aufgebaut hat. Sein Vermögen ist in den letzten drei Jahren sprunghaft angestiegen, da der Wert der Aktien seiner Firmen in die Höhe geschossen ist.

Er gilt als Verbündeter des indischen Premierministers Narendra Modi. Adani sieht sich seit langem mit Behauptungen von Oppositionspolitikern konfrontiert, die behaupten, er habe von seinen politischen Verbindungen profitiert, was er bestreitet.

Viele indische Banken und staatliche Versicherungsunternehmen haben entweder in Unternehmen investiert oder ihnen Milliarden von Dollar geliehen, die mit der Adani-Gruppe verbunden sind.

In Interviews mit Reuters sagten einige der führenden Banken des öffentlichen Sektors Indiens, dass sie sich keine Sorgen über die Risiken machen, die sich aus ihrem Engagement in der Firma ergeben.

Aber der breitere Aktienmarkt wurde von der Episode getroffen, was dazu beitrug, Indiens Benchmark-Aktienindex Nifty 50 am Freitag um mehr als 1 % nach unten zu schicken.

BBC mit dem gesamten Beitrag

30.01.2023: Adani: „Hindenburg-Betrugsvorwürfe sind kalkulierter Angriff auf Indien“

03.02.2023: Adani market rout deepens as uproar brings Indian parliament to a halt

03.02.2023: TotalEnergies says exposure to Adani stands at $3.1bn as turmoil mounts

 

 

 

 

 


Gasspeicher Haidach

Gasspeicher Haidach

Der Gasspeicher Haidach ist ein Untergrundspeicher in einer 1997 gefundenen ehemaligen Erdgaslagerstätte 1600 Meter unter Straßwalchen-Haidach bei Salzburg. Er gilt als der zweitgrößte Speicher Mitteleuropas.

Beschreibung

Das Speichergestein in Haidach ist mit teilweise über 100 Metern ungewöhnlich mächtig und erstreckt sich über 17,5 Quadratkilometer. Pro Stunde können bis zu rund eine Million Kubikmeter Erdgas eingespeichert oder entnommen werden. Europaweit gibt es nur wenige Erdgaslagerstätten, die das ermöglichen. Der Erdgasspeicher Haidach hat ein Arbeitsgasvolumen von über 2,6 Milliarden Kubikmetern,[1] womit er ein größeres Volumen aufweist als die fünf bayerischen Gasspeicher zusammen.[2] Er ist ausschließlich an das deutsche Erdgasnetz angeschlossen und beliefert u. a. das Chemiedreieck im Südosten Bayerns.

Geschichte

Der Speicher wurde 2007 als Joint Venture von RAG AustriaGazprom Export und Wingas in Betrieb genommen.[2]

Eigentumsverhältnisse

Die Anlage gehört zu einem Drittel RAG Austria und zu zwei Dritteln dem russischen Unternehmen Gazprom über die Tochterfirmen Gazprom Germania, Wingas sowie Centrex Europe Energy & Gas. RAG Austria hat die Anlage gebaut und ist technischer Betreiber des Speichers, hat aber keinen Einfluss auf die Vermarktung des Gases. Den Vertrieb verantwortet zu einem Drittel das Unternehmen Astora als Tochter von Gazprom Germania und zu zwei Drittel GSA[3] (Tochter von Gazprom Export).

Russland-Ukraine-Konflikt

Im Mai 2022, drei Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine, wurde bekannt, dass das Drittel von Astora normal befüllt wird und die zwei Drittel von GSA seit dem 29. März 2022[4] leer sind. Zwar wurde Gazprom Germania am 4. April 2022 unter treuhänderische Verwaltung der deutschen Bundesnetzagentur gestellt[5], diese kann GSA aber (Stand 13. Mai 2022) nicht beeinflussen.[2]

Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP, Bundesregierung Nehammer) forderte Gazprom auf, den Gasspeicher umgehend wiederaufzufüllen. Andernfalls „überlegen wir uns Maßnahmen, damit er gefüllt werden muss“. Man arbeite an einem gesetzlichen Rahmen, um Zugriff auf den Speicher zu bekommen, wenn dieser eine gewisse Zeit leer steht. Vizekanzler Kogler (Grüne) äußerte, der Speicher bleibe „aus politischen Erpressungsgründen leer“.[2]

Am 30. Juni 2022 wurde eine Novelle des Gaswirtschaftsgesetzes im österreichischen Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie ermöglicht es der Energie-Regulierungsbehörde E-Control, die von Gazprom ungenutzten Speicherkapazitäten an ein anderes Unternehmen zu vergeben. Das Gesetz verpflichtet den ‚Speichernutzer‘ (hier Gazprom Export), „die von ihm vollständig oder teilweise systematisch nicht genutzte gebuchte Kapazität unverzüglich“ anderen anzubieten oder dem Speicherunternehmen (hier die Gazprom-Tochter GSA) zurückzugeben. Sollte der Speichernutzer dieser Verpflichtung nicht nachkommen, muss das Speicherunternehmen „dem Speichernutzer nach unverzüglicher schriftlicher Ankündigung unverzüglich seine gebuchten, jedoch systematisch ungenutzten Speicherkapazitäten“ entziehen (§ 104 Absatz 4). Als systematisch ungenutzt gelten gebuchte Speicherkapazitäten, die zum 1. Juli zu weniger als 10 Prozent genutzt werden („Use it or lose it“-Prinzip).

Zu diesem Zeitpunkt war der Gasspeicher Haidach nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen, sodass nur die westlichen Bundesländer Tirol und Vorarlberg über dieses Netz Gas beziehen können. Die österreichische Regierung (Bundesregierung Nehammer) plant, dass auch das ostösterreichische Gasleitungsnetz angeschlossen wird.[6][7]

Sonstiges

Beim Gasspeicher Rehden, Deutschlands größtem Erdgasspeicher, ging Russland ebenso vor. Anfang April 2022 wurde bekannt, dass der Speicher zu 99,5 % leer war.

Am 4. April 2022 stellte das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Unternehmen Gazprom Germania unter Treuhand der Bundesnetzagentur (Näheres hier).

Quelle

 

korrespondierend

14.08.2022, Allgäuer Zeitung

Gasspeicher in Deutschland

Gas-Notstand in Deutschland – So voll sind unsere Gasspeicher aktuell

 

14.08.2022, Aggregated Gas Storage Inventory – Datenlage: EU, Serbien, Ukraine, UK (Stand 12.08.2022)

 

Gasspeicher in Deutschland aktuell: Das sind die Standorte

 

Rund 40 Standorte für Gasspeicher listet die Initiative Erdgasspeicher in Deutschland auf.

  • Rönne
  • Etzel
  • Krummhörn
  • Jemgun
  • Nüttermoor
  • Huntorf
  • Harsefeld
  • Reitbrook
  • Bremen-Lesum
  • Kalle
  • Uelsen
  • Epe
  • Xanten
  • Rehden
  • Empelde
  • Kraak
  • Peckensen
  • Rüdersdorf
  • Bernburg
  • Staßfurt
  • Peißen
  • Allmenhausen
  • Bad Lauchstädt
  • Kirchheiligen
  • Reckrod
  • Stockstadt
  • Hähnlein
  • Frankenthal
  • Eschenfelden
  • Sandhausen
  • Fronhofen
  • Wolfersberg
  • Schmidhausen
  • Inzenham
  • Bierwang
  • Breitbrunn

 

Quelle: Initiative Energien Speichern e.V. (INES), ein Zusammenschluss von Betreibern deutscher Gas- und Wasserstoffspeicher, der nach eigenen Angaben 90 Prozent der deutschen Gasspeicherkapazitäten repräsentiert

 

 

 

 


reloaded: Langfristverträge bis 2030 verpflichten zum Kauf russischen Gases | Frontal

reloaded: Langfristverträge bis 2030 verpflichten zum Kauf russischen Gases | Frontal

Deutschland muss bis 2030 für russisches Erdgas selbst dann bezahlen, wenn das Gas nicht mehr importiert wird. Grund dafür sind Langfristverträge mit Laufzeiten bis zu 30 Jahren, die deutsche Unternehmen mit dem russischen Konzern GAZPROM abgeschlossen haben. Das zeigen frontal-Recherchen.

Insgesamt geht es um mehr als 140 Milliarden Euro. Hintergrund sind die Pläne der Bundesregierung, bis 2024 nahezu unabhängig von russischen Gasimporten zu sein. Dabei wird zum Problem, dass die bestehenden Verträge Mindest-Abnahmemengen vorschreiben, erklärt Jack Sharples vom renommierten Forschungsinstitut Oxford Institute for Energy Studies (OIES).

„Wird diese Menge unterschritten, muss dennoch für Gas bezahlt werden, selbst wenn es nicht abgenommen wird.“

Das sei in sogenannten „Take or Pay“-Klauseln festgelegt.

Nach Daten des OIES liegt diese Mindestabnahmemenge für russisches Gas in Deutschland bei 42 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2021. Diese Mindestabnahmemenge sinke bis 2030 nur leicht auf 40 Milliarden Kubikmeter. Die ökonomischen Auswirkungen der Gasvertragsklauseln sind enorm.

Die „Take or Pay“-Menge hat einen finanziellen Wert von mehr als 140 Milliarden Euro, wenn man einen relativ niedrigen Gaspreis von 50 Euro pro Megawattstunde zugrunde legt. Der Handelspreis für Gas lag zuletzt bei rund 100 Euro pro Megawattstunde.

Nur, wenn die Regierung einen Gasboykott verordnet, könnten die Verträge mit dem Argument „höhere Gewalt“ beendet werden, sagt Jack Sharples. Das aber lehnt die Bundesregierung ab.

(Quelle: ZDFheute Nachrichten, 27.04.2022)

 

 

 


‘Unfriendly’ West delaying payments for Russian energy

‘Unfriendly’ West delaying payments for Russian energy

 

Russian President Vladimir Putin said on Thursday that certain Western countries are failing to pay on time for the delivery of Russian energy.

“Banks from most ‘unfriendly’ countries are delaying the transfer of payments,” the head of state said.

According to Putin, despite the calls to reduce energy supplies, Western nations are admitting that they cannot do without Russian energy resources. They are thus “driving up prices and destabilizing the market,” he said, warning that Moscow will redirect its energy eastward.

Western attempts to squeeze out energy supplies will inevitably affect the entire global economy, Putin said, adding that there’s no rational replacement for Russian gas in Europe right now.

“Initially, serious experts and analysts warned, and publicly said that an accelerated green transition would be impossible to implement in practice without great costs. This is how everything turned out in practice, he said. “And now there is a wonderful reason to cover up their own miscalculations and blame everything on Russia.”

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[deutsch by google translation]:

 

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Donnerstag, dass bestimmte westliche Länder die Lieferung russischer Energie nicht rechtzeitig bezahlen.

„Banken aus den meisten ‚unfreundlichen‘ Ländern verzögern die Überweisung von Zahlungen“, sagte das Staatsoberhaupt.

Laut Putin geben die westlichen Nationen trotz der Forderungen nach einer Reduzierung der Energieversorgung zu, dass sie auf russische Energieressourcen nicht verzichten können. Damit „treiben sie die Preise in die Höhe und destabilisieren den Markt“ , sagte er und warnte davor, dass Moskau seine Energie nach Osten umlenken werde.

Westliche Versuche, die Energieversorgung zu verdrängen, werden sich unweigerlich auf die gesamte Weltwirtschaft auswirken, sagte Putin und fügte hinzu, dass es derzeit keinen vernünftigen Ersatz für russisches Gas in Europa gebe.

„Zunächst haben seriöse Experten und Analysten gewarnt und öffentlich gesagt, dass eine beschleunigte grüne Wende in der Praxis ohne große Kosten nicht umsetzbar sei. So hat sich in der Praxis alles ergeben “, sagte er. „Und jetzt gibt es einen wunderbaren Grund, die eigenen Fehleinschätzungen zu vertuschen und Russland die Schuld zu geben.“

Der russische Präsident betonte, dass bereits die Aufgabe gestellt worden sei, bei Zahlungen für Energie auf nationale Währungen umzustellen und sich schrittweise von Dollar und Euro zu lösen.

„Generell wollen wir den Anteil der Abwicklungen in Landeswährung am Außenhandel radikal erhöhen. Und die Hauptaufgabe besteht hier darin, unseren Devisenmarkt auf einen solchen Übergang vorzubereiten, damit jede ausländische Währung frei und in der erforderlichen Höhe in russische Rubel umgetauscht werden kann.“

Putin stellte der Öl- und Gasindustrie des Landes auch drei Schlüsselaufgaben für die nahe Zukunft. Zuallererst sei es notwendig, eine nachhaltige Versorgung des heimischen Marktes mit Energieressourcen sicherzustellen und die Versorgung der russischen Verbraucher zu erhöhen, sagte er. Zweitens sollten die Exporte diversifiziert und auf schnell wachsende Märkte im Süden und Osten neu ausgerichtet werden. Drittens ordnete er die Entwicklung einer tiefen Öl- und Gasverarbeitung an.