„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“


Diese Erkenntis wird u.a. Karl Valentin, Mark Twain, Winston Churchill, Niels Bohr, und Kurt Tucholsky zugeschrieben.

Insbesondere im Fach Wirtschaftsgeschichte füllen sich ungezählte Bände mit Vorhersagen aller Art, die nicht eingetroffen sind.

Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung hat gerade mal wieder künftige Entwicklungen im politisch-wirtschaftlichen Verhältnis zwischen Täuschland und Russland antizipiert und ihren Blick in die selbstgebastelte Kristallkugel in englischer Sprache dokumentiert.

Gut so, könnte man meinen, schließlich möchte man dem Michel mit solchen Aussichten keinen Anlass zu fatalen Gedankenexperimenten liefern.

Aber lesen Sie selbst (PDF – 31 Seiten) etwa vom Zusammenbruch der Euro-Staaten, einem rückläufigen Energieverbrauch in Europa, welcher zu einem Überangebot an Öl und Gas führt, was Russland in eine schwere Rezession versinken lassen könnte, dem Untergangs-Szenario der EU und dem Entstehungsprozess der Eurasischen Union und so manches mehr.

Germany and Russia in 2030 – Scenarios for a Bilateral Relationship
Contents
Executive Summary
Contents
Preface
Introduction
Germany and Russia in 2030: Four Scenarios
Scenario I: Cruise Liner
Scenario II: Cargo Vessel
Scenario III: Coast Guard
Scenario IV: Sailing Boat
Annex
The Scenario Team DE – RU 2030
Abbreviations
Overview of the Scenarios

Viel Vergnügen!

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Um Ihre Gemütsverfassung nun wieder deutlich aufzuhellen, sei Ihnen noch ein hübsches Schmankerl der Aktuellen Kamera empfohlen, in welchem uns deutlich die wirtschaftlicher Erholung des Heimatlandes von Don Quichotte und des Sangria aufGEZeigt wird.

Zwar ist die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum zweiten Quartal um 40.000 gestiegen. Doch dieser Anstieg bei der Beschäftigung betrifft vor allem die befristeten Verträge (+170.000). Die Zahl der Festanstellungen fiel in nur einem Quartal um 150.000. Heute gibt es nur noch 10,4 Millionen unbefristete Jobs. Das sind 400.000 weniger als noch vor einem Jahr.

Immer häufiger stellt sich die Frage, ob unsere Märchenonkel selbst kinderlos sind, denn das was in den Nachrichtenredaktionen verzapft wird, kann eigentlich nur noch nach dem Motto bewertet werden: „.. und wenn sie nicht gestorben sind, so lügen sie noch heute!“

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Ihr Oeconomicus


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