Die Lehre von leeren Kassen und leeren Köpfen

Die hochverschuldete Ukraine hofft auf rasche internationale Finanzhilfen.

Sein Land sei bereit, alle Bedingungen für eine Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erfüllen, sagte der neue Premier Arseni Jazenjuk am Freitag zu Journalisten. Es würden bereits klare Schritte vorbereitet, um der Ukraine nach dem Umsturz zu helfen. Er hoffe, dass die Hilfen in „naher Zukunft“ fließen werden.

Eine Delegation des IWF wird nächste Woche in Kiew zu Gesprächen mit der neuen politischen Führung erwartet. Ihren Angaben zufolge fehlen der Ukraine mindestens US$ 35 Mrd , um eine Staatspleite abzuwenden.

Zwischenzeitlich hat sich in dieser Angelegenheit auch der ‘Philathrop’ George Soros zu Wort gemeldet und die Top-Politiker der Europäischen Union aufgerufen, einen dringenden Hilfsplan für die Ukraine nach der Art des „Marshall-Plans“ zu beschließen.
Wie er in einem am Donnerstag veröffentlichten Offenen Brief betonte, sollte Deutschland bei der Umsetzung eines solchen Plans tonangebend sein.

,,, und der symphatische Menschenfreund Jazenjuk lässt wissen, dass in den 3 Jahren unter Yanukovych schlappe $ 70 Mrd. des Staatsvermögens verschwunden seien.
Allerdings sagt er dabei nicht, wie dies technisch ohne seine Billigung als Zentralbank-Präsident, ex-Wirtschaftsminister, Ziehsohn von Yanukovych und Vertrauter der Gasprinzessin abgelaufen ist.

Ihr Oeconomicus

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