Sattes Wirtschaftswachstum – Börsen auf Rekordjagd – niedrige Arbeitslosenquote
Veröffentlicht: 20. Januar 2015 Abgelegt unter: Arbeitsmarkt, Remarks | Tags: American dream, American nightmare, Arbeitslosenquote, Rekord-Börse, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarSounds exciting … and the wonderland is … The United States … but only according to Obama’s perception
provided in his speech on January 7, 2015 „Remarks on the resurgence of America’s auto industry in Wayne, Michigan“
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also see @ Transcript
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Die Weltspiegel-Redaktion ging diesen tollen Ansagen nach und Ingo Zamperoni/ARD Studio Washington stellte fest, dass die Realität für die Mehrheit der Bevölkerung keineswegs so rosig aussieht und der vielzitierte ‚amerikanische Traum‘ eben nur ein Traum ist … für manche gar ein Albtraum!
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Quelle: daserste
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Video-Beitrag [6:51 Min]
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Hintergrund-Informationen
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21.01.2015
Ende des Fracking-Booms? Ölkonzern baut US-Förderanlagen ab
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31.12.2014
Federal Student Loan Debt Tops $800 Billion
Industrieller Strukturwandel voraus?
Veröffentlicht: 19. Februar 2014 Abgelegt unter: Wirtschaftsförderung / Industriepolitik | Tags: Fördergesetz, Gewerbeparks, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarFördergesetz in Vorbereitung
Gewerbeparks, Cluster, zinsverbilligte Kredite
und steuerliche Anreize als Instrumente
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Das russische Industrie- und Handelsministerium möchte das verarbeitende Gewerbe künftig besser fördern. Zinsverbilligte Kredite, nicht rückzahlbare Zuschüsse und Minderung der Steuerlast sollen stärker genutzt werden, um moderne Industriezweige entstehen zu lassen. Mehr Unterstützung erhalten auch Investoren in Industrieparks, um auf diese Weise mehr Plattformen dieser Art entstehen zu lassen. Die Regierung bereitet eigens ein Gesetz „Über die Industriepolitik“ vor.
Im Mai 2014 wird das Kabinett über den Entwurf eines neuen Gesetzes „Über die Industriepolitik“ beraten. Damit soll ausdrücklich nur das verarbeitende Gewerbe gefördert werden, nicht jedoch die Öl-, Gas- und Kohleindustrien. Bei der Reform der Industriepolitik ist das Ministerium für Industrie und Handel federführend. Wird das Gesetz von der Duma verabschiedet, würde das Kabinett einen stärkeren Einfluss auf den industriellen Strukturwandel ausüben können.
Russlands Öl- und Gasausfuhren stagnieren nun schon seit Monaten. Zwar garantieren sie immer noch einen stabilen Devisenzufluss. Doch kann auf dieser Basis kein neues Wirtschaftswachstum generiert werden, jedenfalls nicht gegenwärtig. Der seit Jahren angemahnte Strukturwandel, weg von der Energieträger- und Rohstoff-Förderung, hin zu modernen verarbeitenden Industriezweigen, drängt sich Russlands Wirtschaftspolitikern als Alternative regelrecht auf.
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Ullrich Umann – GTAI
Wirtschaftliche Entwicklung der Staaten des Südkaukasus
Veröffentlicht: 3. Dezember 2013 Abgelegt unter: Armenien, bilaterale und multilaterale Beziehungen, Erdöl / Erdgas (crude oil / natural gasoline), GEORGIEN, natural Ressources | Tags: Berg-Karabach, Südkaukasus, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarDer Südkaukasus ist seit Jahrhunderten Schauplatz von bewaffneten Konflikten und enormen Spannungen. Gleichzeitig gab und gibt es dank seines Rohstoffreichtums – vor allem von Öl und Gas – auch enorme wirtschaftliche Chancen in der Region, zu der Armenien, Aserbaidschan und Georgien zählen.
Eine Studie des Berliner Zentrums für Regionalstudien in Bezug auf den Kaspischen Raum untersucht die wirtschaftliche Entwicklung der Staaten des Südkaukasus in der letzten Dekade unter besonderer Berücksichtigung Aserbaidschans.
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Armenien, Aserbaidschan und Georgien haben in der letzten Dekade unterschiedliche Wege in Bezug auf Modernisierung, Globalisierung und Demokratisierung eingeschlagen. Allerdings prägte der Zeitraum von 2003 bis 2009 die drei Länder des Südkaukasus durch zweistellige Wirtschaftswachstumsraten bis zum Ausbruch der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise.
Armenien, das ärmste Land der Region, ist weiterhin politisch und wirtschaftlich wegen der Besetzung von Berg-Karabach und weiterer umliegender aserischer Gebiete, durch Aserbaidschan und die Türkei isoliert und deshalb fast vollständig von der Russischen Föderation abhängig. Russische Unternehmen übernehmen lukrative Teile der Wirtschaft des Landes, vor allem auf dem Gebiet des Energie- und Rohstoffsektors.
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Eurasisches Magazin
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G-20 Outcome und demokratische BDI-Arithmetik
Veröffentlicht: 18. Februar 2013 Abgelegt unter: ÖKONOMIE - ECONOMICS, G-20 Konferenzen, Politik + Gesellschaft | Tags: Abwertungswettlauf, Ökonomische Phantasien, BDI, Besteuerungs-Grundlagen, G-20 Meeting, Körperschaftssteuer, OECD-Generalsekretär Angel Gurria, Staatshaushalte, Subventionen, tax laws, Wachstum, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarMultis zur Kasse!
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Es klingt als sei aus den Synapsen der Teilnehmer an der G-20 Konferenz in Moskau tatsächlich „ein Ros entsprungen“.
Wie immer bei solch supranationalen Events war auch diesmal an hehren Absichtserklärungen kein Mangel zu vermelden.
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Einer Ankündigung unseres geschätzten Bundesfinanzministers und seiner Kollegen aus Paris und London zufolge, sollen internationale Standards zur Besteuerung multinationaler Unternehmen geändert werden.
OECD-Generalsekretär Angel Gurria soll bis zum G20-Treffen im Sommer einen Aktionsplan vorlegen.
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Eine solche Maßnahme, welche Multis wie Apple, Google, Starbucks, Amazon, etc. von dem Privileg befreien sollen, weniger Steuern als ein Mittelständler zu zahlen, ist längst überfällig.
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Als weiteres Outcome, das man vielleicht der Kategorie „Ökonomische Phantasien“ zuordnen sollte, wurde darüber fabuliert, wie notwendiges Wirtschaftswachstum zu generieren sei.
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Last but not least ist die klare Absage der Finanzminister und Notenbank-Chef’s zu vermelden, schwelende Debatten zu einen möglichen Abwertungswettlauf der Weltwährungen beenden zu wollen.
Beim Vorbeten dieses Glaubensbekenntnisses in der Pressekonferenz waren zumindest in der Mimik der Granden keine Lachfältchen zu erkennen
… welch ein Trost!
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Übrigens:
Zur angedachten Revision der Besteuerungs-Grundlagen für Multi’s gab es interessanterweise keine öffentlichen Verlautbarungen, wie die paradiesischen Zustände hinsichtlich der Körperschaftssteuer deutscher Konzerne eingeschränkt werden könnten.
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Der Finanzplanung des Bundes für 2013 ist zu entnehmen, dass der KSt-Anteil an den Gesamtsteuereinnahmen von Bund und Ländern auf € 20,570 Mrd. (Anteil des Bundes 50%) geschätzt wird.
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Adam Riese käme somit zu dem Ergebnis, dass diese Einnahmeposition 3,25% der Gesamtsteuereinnahmen des Bundes (einschl. des Länderanteils 6,5%!) repräsentiert, wobei bei dieser Betrachtung Subventionen und sonstige Unternehmens-Förderungen ausgeblendet werden.
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Bewertet man nun die Auftritte seitens der BDI-Posaunenchöre zu allen gesellschaftspolitischen Themen, liegt der Gedanke nahe, dass nach BDI-Arithmetik dieser Anteil quasi eine rechnerische Mehrheit zum Ausdruck bringt und somit nach Gutsherrenart dazu berechtigt, treuhänderisch die Richtlinienkompetenz der Kanzlerin wahrzunehmen, d.h. der deutschen Bevölkerung politische Leitlinien vorzugeben.
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Brave New World, finden Sie nicht auch?
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Ihr Oeconomicus
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Video-Clips zur G-20-Konferenz
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G-20 leaders seek to rewrite global tax laws
Corporate tax evasion is one of the hot topics at the meeting of G20 leaders in Russia. Britain, France and Germany all want an international law to prevent multinational companies from avoiding millions of dollars in taxes.
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Tricky task of tax for multinationals
G-20 finance ministers meeting in Moscow have pledged to crack down on tax avoidance by multinational companies.
The final communique said members were determined to develop measures to stop firms shifting profits from a home country to pay less tax elsewhere.
But speaking to the BBC, Chris Morgan, head of tax policy at KPMG, warned that change to the current rules would have to be well thought through if the UK did not want to damage its appeal to foreign firms.
„We need to be careful what we ask for“, he warned, saying UK-based firms could also end up paying less tax at home, he warned.
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G20: klares Signal für mehr Wachstum
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Länder setzen auf mehr Wachstum. Erst in zweiter Linie sollen die Staatshaushalte saniert werden. Das ist ein Ergebnis ihres Treffens in Moskau. Im Streit um die Wechselkurse sprachen sie sich gegen Manipulationen aus. Die G20-Staaten haben außerdem den Großkonzernen den Kampf angesagt und wollen Steuerschlupflöcher schließen.
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CROSSPOST: GEOLITICO
Wirtschaftswachstum Polens wird voraussichtlich fallen
Veröffentlicht: 16. August 2012 Abgelegt unter: POLEN | Tags: Defizit, Ludwik Kotecki, Sparpläne, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarWirtschaftswachstum Polens wird voraussichtlich fallen
Die im aktuellen Budgetentwurf enthaltene Prognose von 2,9 Prozent für das Jahr 2013 dürfte nach unten korrigiert werden, sagte der Chefökonom des Finanzministeriums, Ludwik Kotecki, zu Radio “TOK FM”.
Baltische Rundschau – 16.08.2012 | 11:07
Wirtschaftswachstum zum zweiten Mal in Folge abgestuft
Veröffentlicht: 14. August 2012 Abgelegt unter: BRICS-Staatem | Tags: Banco Central, BRASILIEN, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarWirtschaftswachstum zum zweiten Mal in Folge abgestuft
Finanzmarktanalysten der brasilianischen Zentralbank (Banco Central) stuften gestern (13.08.) die Prognose für das Wirtschaftswachstum in der zweiten aufeinanderfolgenden Woche herab. Die Informationen gehen aus dem wöchentlich erscheinenden Bericht Focus der Zentralbank hervor. Die Schätzung für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wurden von 1,85 Prozent auf 1,81 Prozent reduziert. Für das Jahr 2013 sehen die Experten den prognostizierten Wert von vier Prozent jedoch weiterhin als realistisch an.
Der Bericht informiert außerdem über den Rückgang der industriellen Produktion Brasiliens, der bereits seit elf Wochen stetig zu verzeichnen ist. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Industrie im Laufe des kommenden Jahres erholen wird und mit einem Zuwachs von 4,3 Prozent zu rechnen ist.
brasilnews – 14.08.2012
Wachstum und Obsoloszenz
Veröffentlicht: 2. September 2011 Abgelegt unter: Wachstum und Obsoloszenz | Tags: Energiesparlampe, Glühbirne, Obsoleszens, Wirtschaftswachstum Hinterlasse einen KommentarWachstum und Obsoloszenz
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Alles ist endlich. Deshalb kann auch Wirtschaftswachstum kein perpetuum mobile sein!
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Wirtschaftswachstum findet im wesentlichen statt durch
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- Innovationen
- Wiederaufbau nach Zerstörungen (Beispiel Kriege, Abwrack-Strategien, etc.)
- Kartelle
- Obsoleszenz (Re-Design von langlebigen Wirtschaftsgütern mit dem Ziel deren Lebensdauer zu verkürzen)
- bahnbrechenden Erfindungen, die unser aller Leben erleichtern und verbilligen würden und deshalb in der Versenkung verschwinden(!)
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Trotz all dieser Manipulationen sind letztlich die Grenzen des Wachstums erreicht. Da hilft es auch nicht wirklich, sich an den sicher vorhandenen Exportchancen nach China zu ergötzen, denn ein Wandel der chinesischen Gesellschaft kann und wird weder kurzfristig erfolgen können, noch ist eine solche Entwicklung ohne Risiken für die chinesische Führung.
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Ähnliche Gegebenheiten finden wir auch in Indien, Brasilien, Russland und Süd-Afrika.
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Also müssen hilfsweise Demokratisierungsprozesse durch Zerschlagung (reicher) absolutistischer Machtgefüge zumindest moderates Wachstum in Aussicht stellen.
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Wie wir bereits gesehen haben und künftig noch verstärkt erleben dürften, sind solche Prozesse etwa so ungefährlich, wie das jonglieren mit Nitroglyzerin-Behältern!
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Ihr Oeconomicus
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Nachfolgend drei von vielen Belegen geplanter Obsoloszenz:
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Kaufen für die Müllhalde
Die ARTE-Dokumentation wirft einen kritischen Blick auf die Entstehung der heutigen Konsumgesellschaft. Es wird erklärt was „geplante Obsoleszenz“ ist und wie dadurch unser enormes Wirtschafts-Wachstum erst möglich wurde.
Doch unbegrenztes Wachstum ist in einer begrenzten Welt nicht möglich, und so zeigt der Film gegen Ende Alternativen und Lösungswege auf, die uns hoffentlich eines Tages aus diesem Dilemma heraushelfen werden.
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CIBA GEIGY EXPERIMENT: Der Urzeitcode
Lässt sich das globale Ernährungsproblem endlich lösen, ohne Gen-Technologie?
Das Geheimnis einer sensationellen biologischen Entdeckung beim Pharmariesen Ciba (Novartis):
In Laborexperimenten hatten Forscher dort Getreide und Fischeier einem elektrostatischen Feld ausgesetzt, also einem simplen Hochspannungsfeld, in dem kein Strom fliesst.
Resultat: Wachstum und Ertrag konnten auf diese Weise massiv gesteigert werden!
Gleichzeitig wuchsen so völlig überraschend Urzeitformen heran, die längst ausgestorben sind.
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Der Urzeit-Code – Teil I
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Der Urzeit-Code – Teil II
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Rettet die Glühlampe – vom Unsinn der Energiesparlampe
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[ die Doku wurde bei youtube gelöscht – Trailer von Quarks -siehe unten- verfügbar ]
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Das Glühlampen-Kartell: Wie die Lebensdauer der Glühlampe verringert wurde
Es ist ein abgekartetes Spiel:
Weihnachten 1924 treffen sich führende Glühlampenhersteller mit dem Ziel, die Lebensdauer der Glühlampe zu verkürzen. Der Grund: Sie wollen mehr Lampen verkaufen.
In den Laboren der Unternehmen wird ab da fleißig experimentiert – und der Plan des Kartells geht auf:
Bis Mitte der 1930er-Jahre sinkt die durchschnittliche Brenndauer tatsächlich auf etwa 1000 Stunden. Damit alle Mitglieder mitziehen, verhängt das Kartell Strafen für Unternehmen, deren Lampen länger halten.
Es klingt wie ein Krimi – aber die bewusste Verschlechterung von Produkten aus Profitgründen hat es tatsächlich gegeben.
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Video-Link: WDR – Quarks&Co.
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Bulb Fiction – Glühbirne vs Energiesparlampe – Giftiges Licht!
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