Konjunktur in Deutschland
Veröffentlicht: 7. Dezember 2012 Abgelegt unter: DEUTSCHE BUNDESBANK | Tags: BIP, Bundesbank, Konjunktur, Rezession, Schuldenkrise, Wachstumsprognose, Weltwirtschaft Hinterlasse einen KommentarKonjunktur in Deutschland: Bundesbank kürzt Wachstumsprognose drastisch
Die deutsche Wirtschaft wird 2013 kaum wachsen: Die Bundesbank senkt ihre Prognose radikal. Bisher hatte sie mit fast zwei Prozent gerechnet, nun nähert sich ihr Ausblick der Null. Der Euro-Zone droht eine längere Rezession.
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Die Prognose sei aber „durch ein hohes Maß an Unsicherheit charakterisiert“, sagt die Zentralbank. Dabei überwiegten die Risiken – etwa ein stärkerer Abschwung der Weltwirtschaft oder eine Verschärfung der Schuldenkrise.
SZ
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Perspektiven der deutschen Wirtschaft – Gesamtwirtschaftliche Vorausschätzungen für die Jahre 2013 und 2014
Monatsberichtsaufsatz Dezember 2012
Deutsche Bundesbank – 07.12.2012 | 178 KB, PDF
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Anmerkung
Besten Dank, werte KollegINNen aus der volkswirtschaftlichen Abteilung der Bundesbank, dass Sie sich meinen Prognosen, wenn auch noch zu zaghaft, etwas annähern.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich sehr gerne anregen über die weitere Verwendung der immer wieder gerne gewählten Begrifflichkeit „Wirtschaftswachstum“ nachzudenken.
Ihr Oeconomicus
Troika-Bericht zu Athen erst nach US-Wahl?
Veröffentlicht: 21. September 2012 Abgelegt unter: GRIECHENLAND / GREECE | Tags: GRIECHENLAND / GREECE, Troika, US-Wahl, Weltwirtschaft Hinterlasse einen KommentarTroika-Bericht zu Athen erst nach US-Wahl?
Der über weitere Hilfszahlungen entscheidende Bericht zur wirtschaftlichen Lage Griechenlands wird EU-Diplomaten zufolge erst nach der US-Wahl am 6. November vorgelegt. Das berichtete gestern die Nachrichtenagentur Reuters.
Die EU wolle jeden Schock für die Weltwirtschaft vor der Entscheidung über eine Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama vermeiden, sagten EU-Vertreter und Diplomaten der Nachrichtenagentur Reuters.
„Die Regierung Obama will nichts Makroökonomisches haben, das die Weltwirtschaft vor dem 6. November schockieren kann“,
sagte ein hochrangiger EU-Vertreter.
orf.at
Seltene Erden – Renditejagd auf dem Rohstoffmarkt
Veröffentlicht: 23. August 2012 Abgelegt unter: Seltene Erden / Rare earth elements | Tags: Autobau, Cerium, Chemie, Dysprosium, Europium, Keramik, Medizintechnik, Neodym, Seltene Erden, Weltwirtschaft, Windkraftanlagen Hinterlasse einen KommentarSeltene Erden – Renditejagd auf dem Rohstoffmarkt
Der Hunger der Weltwirtschaft auf Seltene Erden wird immer größer und das Ringen der Nationen um die globalen Vorräte heftiger. Nach einem starken Preisrutsch könnten jetzt auch Geldanleger mitmischen. Marktaufschwung oder -abschwung – beides kann Rendite bringen.
- 1. Teil: Renditejagd auf dem Rohstoffmarkt
- 2. Teil: USA und Australien versuchen China auszustechen
- 3. Teil: Seltenen Erden brachten Anlegern bislang vor allem Verluste
- 4. Teil: Tabellen: Anlagemöglichkeiten zum Thema Seltene Erden
Der Weltwirtschaft droht der Kollaps
Veröffentlicht: 27. Juli 2012 Abgelegt unter: ÖKONOMIE - ECONOMICS | Tags: Arbeitslosigkeit, Domino-Effekt, Konjunktur, Weltwirtschaft Hinterlasse einen KommentarDer Weltwirtschaft droht der Kollaps
Die Eurozone taumelt, weltweit steigt die Arbeitslosigkeit – und die Konjunktur schwächt sich weiter ab: Die Weltwirtschaft ist in einem desolaten Zustand. Es droht ein fataler Domino-Effekt.
Die zunehmenden Zweifel an einem Verbleib Griechenlands in der Eurozone, die Sorgen um die finanzielle Stabilität Spaniens, schwaches Wirtschaftswachstum in den USA und China: Die Weltwirtschaft zeigt sich im schlechtesten Zustand seit 2009, als die Finanzkrise auf Realwirtschaft und Staatshaushalte durchschlug.
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Die Volkswirtschaften rund um den Globus waren noch nie so eng miteinander verbunden wie heute. Wenn eine Region schwächelt, greift dies auf andere über. Die Probleme in Europa schaden durch weniger Nachfrage den Fabriken in China. Und China kauft dann wiederum weniger Eisenerz in Brasilien. Der Domino-Effekt greift unaufhaltsam.
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N24 – 27.07.2012 13:44 Uhr
Sieben Regeln für die Weltwirtschaft
Veröffentlicht: 29. Januar 2011 Abgelegt unter: ÖKONOMIE - ECONOMICS, Dokumenten-Sammlung | Tags: Arbeitsmärkte, Bretton Woods, Dani Rodrik, DEMOKRATIE, Fiskalpolitik, Globalisierung, Kartellbildung, Subvention, Weltwirtschaft, WTO Hinterlasse einen KommentarSieben Regeln für die Weltwirtschaft
Man nehme an, die führenden Politiker der Welt würden sich nochmals in Bretton Woods treffen, um eine neue Ordnung für globale Handels- und Kapitalströme zu entwerfen. Für diesen Fall erarbeitete der Harvard-Professor diverse Vorschläge.
- Die Märkte müssen tief in die bestehenden Steuerungssysteme eingebettet sein.
- Auf absehbare Zukunft dürfte eine demokratische Staatsführung weitgehend innerhalb nationaler politischer Gemeinwesen organisiert sein.
- Pluralistischer Wohlstand
- Länder haben das Recht, ihre eigenen Regeln und Institutionen zu schützen.
- Länder haben kein Recht, anderen ihre eigenen Institutionen aufzuzwingen.
- Internationale Wirtschaftsabsprachen zur Regelung der Interaktion zwischen nationalen Institutionen
- Undemokratische Länder können in der internationalen Wirtschaftsordnung nicht auf dieselben Rechte und Privilegien zählen wie Demokratien.
Dani Rodrik: Die 7 Regeln für die Weltwirtschaft
Staaten zur nimmer endenden Unterstützung einer todkranken Weltwirtschaft verdammt
Veröffentlicht: 18. September 2009 Abgelegt unter: Finanzkrise | Tags: Absturz, Devisenmärkte, Rettungsgelder, Währungssystem, Weltwirtschaft Hinterlasse einen KommentarStaaten zur nimmer endenden Unterstützung einer todkranken Weltwirtschaft verdammt
Nicht einmal LEAP/E2020 bestreitet, dass sich die Geschwindigkeit, mit der die Weltwirtschaft auf den Absturz zurast, in den letzten Monaten verlangsamt hat, was ja von den hinlänglich bekannten Experten und den Medien als „gute Nachrichten vom Licht am Ende des Tunnels “ ausgeschlachtet wird.
Aber dieses Bremsen auf dem Weg zum Abgrund wurde mit einem unglaublichen Aufwand öffentlicher Gelder während der letzten zwölf Monate bezahlt.
Doch die unglaublichen Summen aus den Taschen der Steuerzahler wurden schlecht genutzt; sie hätten für den Aufbau eines neuen internationalen Finanz- und Währungssystems eingesetzt werden müssen. Denn die aktuelle umfassenden Krise ist die Agonie des bisherigen Systems.
Diese Baustelle blieb jedoch vollständig unberührt – wenn man von einigen schönen Absichtserklärungen und den Rettungsgeldern für amerikanische und europäische Banken absieht.
In der Zukunft werden internationale Egoismen das Geschehen an den Finanz- und Devisenmärkten bestimmen.
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