Die Macht der Lobbyisten
Veröffentlicht: 11. Februar 2013 Abgelegt unter: Lobbyismus, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung | Tags: Brussels Business, Lobbyismus, Macht, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung, Water Makes Money Hinterlasse einen KommentarTV-Tipp 12.02.:
Arte-Themenabend zu Lobbyismus
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Am Dienstag, den 12.2. sendet Arte in einem Themenabend gleich drei Filme zum Thema “Die Macht der Lobbyisten”
- 20:15h: Der Film “The Brussels Business – Wer lenkt Europa wirklich?” beleuchtet die Macht der Lobbyisten in Brüssel.
- 21:30h: Die Dokumentation “Im Vorzimmer der Macht” schaut hinter die Kulissen des Politikbetriebs in Deutschland und in Frankreich.
- 22:00h: “Water Makes Money” behandelt das Geschäft mit dem Wasser in Deutschland und Frankreich. Im Vordergrund stehen die beiden französischen Wasserkonzerne Suez und Veolia.
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Wer auf den ARTE-Themenabend verzichten muß, oder den Lügenkasten bereits entsorgt hat, wird hier im Blog fündig:
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THE BRUSSELS BUSINESS
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Water Makes Money – Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen
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Sobald online verfügbar, wird die Doku „Im Vorzimmer der Macht“ an dieser Stelle nachgetragen.
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Randbemerkung
Gelegentlich ist es schon vorgekommen, dass spezielle Doku’s nach wenigen Tagen online nicht mehr zu finden waren.
Wer diese Erfahrung kennt, sollte das jeweilige Video vorsichtshalber auf einem externen Speichermedium archivieren.
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Ihr Oeconomicus
Wem gehört das Wasser auf unserem Planeten?
Veröffentlicht: 11. September 2012 Abgelegt unter: Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung | Tags: Nestlé, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung Hinterlasse einen KommentarWem gehört das Wasser auf unserem Planeten?
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Während die Weltbevölkerung rasant wächst, wird sauberes Wasser immer mehr zur Mangelware. „Bottled Life“ dokumentiert das boomende Geschäft mit dem Trinkwasser in der Flasche und fokussiert dabei ganz auf den Leader der Branche: auf den Schweizer Nestlé-Konzern.
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Nestlé besitzt weltweit über 70 verschiedene Wassermarken. Trotzdem ist Wasser eine Sparte, über die man bei Nestlé nicht gerne spricht. Das muss der Schweizer Journalist Res Gehriger erfahren. Die Nestlé-Manager verweigern Interviews. Aber Gehriger lässt nicht locker. Auf einer Recherche-Reise erfährt er, wie konfliktgeladen das Geschäft mit dem Trinkwasser ist.
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„Bottled Life“ wirft ein Schlaglicht auf Nestlés Expansionsstrategie im globalen Wassermarkt. Während der Konzern in den USA und in Europa vor allem Quellwasser mit Herkunftsbezeichnung verkauft, hat er für die Schwellen- und Entwicklungsländer ein anderes Konzept: Dort gibt es „Nestlé Pure Life“, gereinigtes Grundwasser, angereichert mit einem Mineralienmix nach Nestlé-Rezept. Heute ist Pure Life das meistverkaufte Flaschenwasser der Welt.
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Res Gehringer reist nach Pakistan, das Nestlé als Testmarkt diente. Während Nestlé ihm den Zutritt zur Pure-Life-Produktion verweigert, lehrt er die Situation der Menschen kennen, die im Dorf außerhalb des Fabrikzauns leben. Hier ist der Grundwasserspiegel rapid gefallen und das Wasser aus den Brunnen der Einheimischen zur übelriechenden Brühe verkommen.
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„Nestlé Pure Life“ ist ein cleveres Business-Modell, gerade in den Ländern des Südens. Dort, wo die öffentliche Wasserversorgung versagt, stellt Flaschenwasser eine zwar kostspielige, aber sichere Alternative dar. In Lagos zum Beispiel, der Megacity Nigerias, hat Wasser immer einen Preis. Der Film zeigt, dass die Vision einer Stadt, in der alle für Wasser zahlen müssen, hier bereits Realität geworden ist. Die Familien in den Slums von Lagos wenden die Hälfte ihres Budgets dafür auf, Wasser in Kanistern zu kaufen. Die Oberschicht trinkt Pure Life.
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Nestlé legt großen Wert auf Imagepflege. Wenn es um Wasser geht, prägt vor allem Peter Brabeck das Bild des Konzerns. Er entwickelte eine Kommunikationsstrategie, die mit Begriffen wie „Corporate Social Responsibility“ (unternehmerische Sozialverantwortung) oder „Creating Shared Value“ (gemeinsame Werte schaffen) operiert. Ist das gelebte Firmenphilosophie? Beim Überprüfen dieser Frage kommt Journalist Gehriger zu ernüchternden Einsichten. Am Schluss bleibt ihm das Bild eines Konzerns, der sich weltweit Rechte an Wasserquellen sichert, um den Wassermarkt der Zukunft zu dominieren.
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Das große Spiel um Macht und Öl
Veröffentlicht: 4. September 2012 Abgelegt unter: Erdöl / Erdgas (crude oil / natural gasoline) | Tags: Achnacarry-Abkommen, Bundestag, Erdöl / Erdgas (crude oil / natural gasoline), Machtpolitk, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung Hinterlasse einen KommentarDas große Spiel um Macht und Öl
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Am Horn von Afrika bedrohen seit Jahren Piraten die internationale Schifffahrt. Im Frühsommer 2012 hat die Bundeswehr vom Deutschen Bundestag das Mandat erhalten, Piraten künftig auch an Land zu bekämpfen. Die Dokumentation schildert die Hintergründe der geopolitischen Interessen der Weltmächte im Kampf um die Kontrolle von Land und Wasser rund ums Horn von Afrika.
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Die Geschichte des Weltöl-Kartells
In Form eines historischen Roadmovies zeichnet die Dokumentation „Das Geheimnis der 7 Schwestern“ von Frédéric Tonolli und Arnaud Hamelin die Geschichte des Öls und seiner Ausbeutung nach.
1928 treffen einander die Chefs der damals sieben größten Ölgesellschaften der Welt zu einem verschwiegenen Jagdwochenende auf einem schottischen Schloss. Die Chefs der „7 Schwestern“ teilen den Rohstoff-Reichtum der Welt untereinander auf. Es geht um Einflusssphären und Produktionsgebiete. Die Regierungen, gar die Völker der betroffenen Regionen im Nahen Osten, werden nicht gefragt.
Die ursprünglichen sieben größten Ölgesellschaften der Welt sind auch heute noch weltweit aktiv und bestimmen, welchen Preis die Konsumenten für das „schwarze Gold“ zu zahlen haben. Das Achnacarry-Abkommen markiert die Schaffung eines internationalen Ölkartells. Ihre Mitglieder bestimmen die Weltmarktanteile des wichtigsten Rohstoffs und kontrollieren die Preise. Der Geheim-Vertrag nach der schottischen Moorhuhnjagd bestimmte für Jahrzehnte den größten Wirtschaftszweig der Welt. Im Kern gilt er heute noch.
Eine Dokumentation von Frédéric Tonolli und Arnaud Hamelin
Deutsche Bearbeitung: Andrea Lehner, Österreich 2012
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Land ohne Saft – Wenn’s in Deutschland dunkel wird
Veröffentlicht: 3. August 2012 Abgelegt unter: DEUTSCHLAND - GERMANY | Tags: Podcast, Stromausfall, Tankstelle, Vorräte, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung Hinterlasse einen KommentarLand ohne Saft – Wenn’s in Deutschland dunkel wird
Stellen Sie sich kurz vor, aus dem Hahn kommt kein Wasser. Die Toilettenspülung funktioniert auch nicht. Und an der Tankstelle kommt kein Benzin. So was kann ganz schnell passieren, und zwar dann, wenn der Strom ausfällt. In Indien ist das gerade über einer halben Milliarde Menschen widerfahren. Auch in den USA passiert das regelmäßig. Deutschland ist im vergangenen Winter nur haarscharf Stromausfällen entgangen. Das kann durchaus mal Ernst werden. Sind wir gewappnet? Wir spielen heute ein Szenario durch.
Redaktion hr2 Der Tag – Podcast [53:04 Min]
Anmerkung
Gut wenn man bereits Vorräte gebunkert hat und zumindest zeitweise auch ohne externe Stromversorgung auskommt
meint Ihr Oeconomicus
Blaues Gold
Veröffentlicht: 17. Mai 2012 Abgelegt unter: Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung | Tags: Doku, Großkonzerne, Menschenrecht, Privatisierung, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung Hinterlasse einen KommentarBlaues Gold
Wasser ist die Quelle allen Lebens. Die mehrfach ausgezeichnete Dokumentation von Sam Bozzo „Blaues Gold – Der Krieg der Zukunft“ zeigt die immer gravierender werdenden Folgen der Privatisierung von Wasserressourcen. Im Gegensatz zum Öl, das für den Menschen zur Lebenserhaltung nicht wirklich nötig ist, ist Wasser ein unverzichtbarer Grundstoff, um den in Zukunft womöglich erbitterter gekämpft werden wird als heute um Öl. Schon heute werden durch Großkonzerne, private Anleger und korrupte Regierungen politische Kämpfe um das „Blaue Gold“ ausgetragen. Es ist ein skrupelloses Wettrennen um schwindende Ressourcen auf dem Rücken von Millionen von Menschen. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser sollte ein Menschenrecht sein, aber das Wasser wurde von wenigen mächtigen globalen Interessengruppen zum Handelsgut erklärt, die die weltweite Wasserversorgung unter sich aufgeteilt haben. Das alles aber ist womöglich erst der Anfang beim Kampf um das „Blaue Gold“.
Die wechselvolle Geschichte von Libyen
Veröffentlicht: 19. März 2012 Abgelegt unter: Aussenpolitik, Erdöl / Erdgas (crude oil / natural gasoline), Libyen, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung | Tags: Erdöl / Erdgas (crude oil / natural gasoline), Gas, Great-Man-Made-River Projekt, IWF - IMF, Libyen, Sarkozy, Wachstum, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung Hinterlasse einen Kommentar.
Die wechselvolle Geschichte von Libyen
The Great-Man-Made-River Projekt
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Über Libyens „Weltwunder“, das GMMRP: Great Man Made River-Projekt. Pipelines zur Wasserversorgung der libyschen Städte und landwirtschaftlicher Nutzflächen.
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Anfang der 1960er Jahre wurde in Libyen erstmals Erdöl gefunden, die Ausbeutung der Vorkommen begann. Damit verbunden war die intensive Suche neuer Lagerstätten. Die Erkundung wurde bis tief in die Sahara ausgedehnt. Sozusagen als Nebenresultat dieser Explorationstätigkeit stießen die Bohrtrupps damals auf reiche Süßwasservorkommen, deren Umfang für aride Zonen, wie sie der größte Teil Libyens darstellt, die Ausbeutung geradezu unabdingbar erscheinen lassen.
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Mit diesen Wasserreserven nahmen Pläne Gestalt an, dass Libyen eines Tages die Versorgung seiner Bevölkerung mit landwirtschaftlichen Produkten aus eigenem Aufkommen sichern kann und darüber hinaus diese Erzeugnisse exportiert. Ursprüngliche Vorstellungen zur Errichtung riesiger Farmen in der Wüste nahe der Brunnen ließen sich nicht verwirklichen. Die Alternative war die Fortleitung des Wassers aus den Brunnenfeldern in die Küstenregionen, um die dort vorhandene Landwirtschaft zu vervielfachen … hier geht es weiter
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Hier geht es zum Great-Man-Made-River-Video:
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Ergänzende Informationen, Stand 02. September 2011:
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Auch wenn uns medienwirksam mit dem (vorläufigen) Ende der Natoeinsätze eine gelungene Friedensmission in Libyen dargestellt wird, so haben wir unsere Zweifel, dass in diesem Konflikt wirklich alle Messen bereits gesungen sind. Mag sein, dass al-Gaddafi’s Macht gebrochen ist, daraus eine Demokratisierung des Landes abzuleiten halten wir für gewagt.
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Wer sich die wechselvolle Geschichte von Libyen sowohl vor als nach der Dekolonialisierung (21.Nov.1949) etwas genauer ansieht, wird die heterogenen Strukturen sowohl der Landesteile (Kyrenaika, Tripolitanien und Fezzan) als auch der etwa 140 Stämme des Landes erkennen.
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Es spricht einiges dafür, dass die libysche Revolution nicht aufgrund von Armut, Hunger oder schlechter Versorgung der Menschen ausgelöst wurde, sondern die Gier nach Kontrolle der Öl- und Gasvorkommen des Landes eine entscheidende Rolle gespielt haben könnte. Zumindest wird uns dies von kritischen Stimmen des internationalen Mainstreams so nahegelegt. Das entscheidendere Motiv für das Gaddafi-Bashing durch seine Exfreunde in Amerika, Frankreich (es hält sich das Gerücht, Gaddafi habe Sarkozy’s Wahlkampf finanziert), UK, Italien und den vordergründig passiven Partnern wie Deutschland, China und Russland könnte allerdings vom Mainstream nicht zur Kenntnis genommene andere Ursachen haben:
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So hat Gaddafi bereits 1980 ein gigantisches Projekt zur ultimativen Wasserversorgung Libyens und in der Folge den Nachbarstaaten Tunesien, Algerien, Niger, Tschad, Sudan und Ägypten mit einem eigenfinanzierten Budget von $33 Mrd. ohne Mitwirkung des IWF oder der Weltbank gestartet und bis 2009 mit dem Bau einer Wasserleitung von 4000 km bereits ²/³ davon umgesetzt.
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Grundlage dieses richtungweisenden Investments sind vier riesige Wasserreservoirs im Süden Libyen’s (Kufra basin, Sirt basin, Morzuk basin und Hamada basin) in denen geschätzte 35.000km³ (Kubik-Kilometer Volumen) Wasser gespeichert sein sollen, was in etwa einem See der Fläche der BRD (Staatsgebiet ca. 357.000 km² x 0,1) mit etwa 100 m Tiefe entsprechen würde.
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Diese kaum vorstellbare Menge könnte das Potential besitzen, die gesamte Region für die nächsten 100 Jahre in wahrhaft blühende Landschaften zu verwandeln. Enorm steigender Wohlstand, Arbeitsplätze und politische Stabilität und damit totale Unabhängigkeit vom Westen, China’s und Russland wären die Folge. Bei einem durchschnittlichen Abgabe-Preis pro m³ Wasser von etwa 2 € (Deutschland) oder ca. 1 € in Südtirol (beides wasserreiche Regionen) mag man ermessen, welche potentielle Wertschöpfung die libysche Wasserbonanza bedeuten könnte.
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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf könnten interessierte Gruppierungen an der Stelle die Reißleine gezogen haben, um derartige Unabhängigkeitsbestrebungen im Keim zu ersticken. Für diese These könnte auch die Inbetriebnahme des ersten Großabschnittes dieser gigantischen Wasserversorgung am 1.September 2010, also 5 Monate vor Beginn der Unruhen im Land sprechen.
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Indes bleibt festzuhalten: werden diese riesigen Wasservorkommen von den „falschen Gruppen“ kontrolliert, wäre es denkbar, damit Abhängigkeiten von Millionen Menschen zu verstetigen. Die außerordentlichen Gefahren und Verwerfungen einer möglicherweise bevorstehenden, bisher beispiellosen weltweiten Rezession verlangen nun mal (etwas zynisch betrachtet) außerordentliche Maßnahmen.
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Die bedrohten westlichen Staaten (allen voran Frankreich, USA und UK) haben sich medienwirksam für ihre Unterstützung demokratischer Prozesse in der arabischen Welt eingesetzt. Ein Schelm wer dabei auf den Gedanken kommt, dass es wirklich nur darum gehen könnte, die Petro-Dollar-Mauern niederzureissen und sich weitere Ressourcen anzueignen. Wer sich intensiver mit der Materie beschäftigen möchte, könnte aus dieser Geab-Analyse interessante Erkenntnisse ziehen. Jedenfalls bleibt es spannend, ob sich die Wachstums-Phantasien, genährt durch libysches Viagra, tatsächlich materialisieren, oder sich sehr bald als Rohrkrepierer herausstellen werden. Zur weiteren Vertiefung des Themas sei der englischsprachigen „twelfthbough-blogspot“ empfohlen.
herzlichst
Ihr Oeconomicus
Doku: „Bottled Life“. Flaschenwahn statt Wasserhahn. Luxuswasser oder Luxus Wasser?
Veröffentlicht: 5. Februar 2012 Abgelegt unter: Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung | Tags: Fluoride, Nestlé, Peter Brabeck, Wasserressourcen - Wasser als Menschenrecht - Gefahren der Kommerzialisierung Hinterlasse einen KommentarDoku: „Bottled Life“. Flaschenwahn statt Wasserhahn. Luxuswasser oder Luxus Wasser?
Während die Weltbevölkerung rasant wächst und eine Klimakatastrophe die nächste jagt, wird sauberes Wasser immer mehr zur Mangelware. Rund um den Globus boomt das Geschäft mit Trinkwasser, die Umsätze beziffern sich in zweistelliger Milliardenhöhe. Unbestrittener Marktführer in der hartumkämpften Branche ist derzeit mit weltweit über 70 Wassermarken der Schweizer Nestlé-Konzern, der seit den 90er Jahren konsequent in diesen Absatzmarkt der Zukunft investiert. Doch so transparent das Handelsgut, so undurchsichtig scheint das Geschäftsgebaren.
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follow-up, 23.01.2013
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Neues aus der Anstalt:
Pelzig umgeht ZDF Verbot und zählt EU für den Wasserwahn aus!
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Da Einblendung von Petitionen beim ZDF verboten sind – machte Erwin Pelzig gestern bei Neues aus der Anstalt einen genialen Schachzug !
Gegen die Privatisierung von Wasser duch die EU stellte er die Internetadresse
http://www.right2water.eu/de
auf einen alten R4 , denn Auto mit Werbung ist ja erlaubt
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Anmerkung zum Pelzig-Auftritt
Im Blog GEOLITICO fand ich einen interessanten Kommentar:
„Traue keinem Klimapfaffen, sage ich da nur.
Der gute Onkel Erwin ist ein Systemagent.
Und zwar von der übelsten Sorte.
Da kann auch seine aufgesetzte Lustigkeit nicht drüber hinwegtäuschen.
Finger weg von der Fernbedienung, es sei denn, sie dient fürs Abschalten.“
den ich wie folgt beantwortet habe:
„Das sehe ich ähnlich … wäre der gute Mann nicht Teil des System’s gäbe es solche Auftritte nicht.
Er und seinesgleichen übernehmen eine Ventilfunktion, um den Überdruck im sich täglich füllenden Frustrations-Tank abbauen zu helfen.
Der Hinweis, er habe das ZDF-Verbot umgangen, könnte bei den Stammtischen des ‚Club’s betreuter Denker‘ den Eindruck erwecken, er habe dem Sender und dessen Rechtsabteilung ein Schnippchen geschlagen.“