MAN schreibt rote Zahlen

desaströse Quartalsergebnisse

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Der Lastwagenbauer MAN hat in den ersten drei Monaten tiefrote Zahlen geschrieben. Die Krise in vielen europäischen Ländern und eine 140-Millionen-Rückstellung für ein Kraftwerksprojekt verhagelten der Volkswagen-Tochter das erste Quartal.
Unter dem Strich steht ein Verlust von 337 Mio. Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Gewinn von 130 Mio. erzielt wurde.
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korrespondierende Hintergrund-Info’s
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VW zahlt MAN-Aktionären Abfindung unter Aktienkurs
Nach der anstehenden Machtübernahme des Autobauers Volkswagen beim Lkw-Hersteller MAN sollen die übrigen Aktionäre ein Abfindungsangebot über 80,89 Euro erhalten.
Volkswagen hält bereits knapp über drei Viertel der Stimmrechte an MAN und hatte zuletzt angekündigt, mit einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag komplett die Macht übernehmen zu wollen.
Die MAN-Hauptversammlung soll Anfang Juni darüber entscheiden.
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Volkswagen trotz Krisenstimmung in Europa weiter auf Erfolgskurs
Der VW-Chef Prof. Winterkorn hat während der Hauptversammlung erstmals die aktuelle Wirtschaftslage thematisiert um zugleich rhetorische Baldriantropfen auszuteilen.
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