Anmerkungen zu den 60 zur Volkswehr in Slawjansk übergelaufenen ukrainischen Soldaten

Etwa 60 ukrainische Militärangehörige der Besatzungen der Panzerwagen, die zur Teilnahme an der Armeeoperation gegen die Anhänger der Föderalisierung nach Kramatorsk abkommandiert worden waren, sind auf die Seite der Protestierenden gewechselt, teilte ein Vertreter des Volkswehrstabes mit.
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radio Stimme Russlands

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Anmerkung

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Gut so!
Die Menschen in der Ost-Ukraine haben den Vorteil, dass sie mit den Soldaten direkt kommunizieren und damit für ihre Positionen werben können, was den entdrückten Kiever Hijackern in Ermangelung mitreißender Argumente nicht einfällt.
Sollte dieses Beispiel Schule machen, gäbe es auf Seiten der Volkswehr gegenüber potentiellen US-Dienstleistern so ganz nebenbei einige ‚treffsichere‘ Argumente mehr  … schlechte Karten für die Polit-Puppets, die am Ende des Tages das natürliche Schicksal einer Seifenblase erleben könnten.

Offenbar werden solche Gedanken auch von amerikanischen „Falken“ geteilt.
Der US-Diplomat James Franklin Jeffrey, Mitglied des Think-Tanks „Councils on Foreign Relations“ spricht sich in der Washington Post für die Entsendung von US-Bodentruppen in die Ukraine aus.

Als ehemaliger amerikanischer Botschafter im Irak (2010-2012) sollte er wissen, wovon er da redet.

Die Menschen in der Ukraine seien an dieser Stelle an eine Bewertung der damaligen US-Außenministerin, Mme. Madeleine K. Albright (ebenfalls Mitglied des „CFR“) zum Irak-Krieg und dessen, wie sie sich ausdrückte, Kollateralschäden (500,000 getötete Kinder) erinnert.
Nur am Rande erwähnt sei die Tatsache, dass diese Dame 2012 als Anerkennung für ihren Einsatz für internationalen Frieden und Demokratie, von Präsident Obama mit der sogenannten Freiheits-Medaille ausgezeichnet wurde.

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Offenbar hat sich NATO-Generalsekretär Anders F. Rasmussen (übrigens ein engagierten Befürworter des damaligen Irak-Krieges) dem Wunsch der CFR-Falken angeschlossen und eine verstärkte Truppenpräsenz im Baltikum, Polen und Rumänien eingeleitet.

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Vor diesem Hintergrund dürften Russlands Überlegungen hinsichtlich geplanter Gegenreaktionen nur allzu verständlich erscheinen.

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Alle Augen richten sich nun auf die heutigen Gespräche zwischen Vertretern der USA, Russlands, der EU und der Ukraine in Genf.
Bereits jetzt dürfte feststehen, wem die Rolle des Bauernopfers dieses unsäglichen Schachspiels zugedacht ist:
Der ukrainischen Bevölkerung!

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Ihr Oeconomicus