VW: drastischer Absatzeinbruch in USA
Veröffentlicht: 3. Januar 2014 Abgelegt unter: UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Volkswagen Hinterlasse einen KommentarIm vergangenen Jahr sind die Absatzzahlen um annähernd 7 Prozent auf 408.000 Stück geschrumpft, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab.
Im Jahresverlauf lief das VW-Geschäft immer schlechter. Das gipfelte im Dezember in einem Einbruch von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
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Handelsblatt
MAN schreibt rote Zahlen
Veröffentlicht: 26. April 2013 Abgelegt unter: UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Georg Pachta-Reyhofen, MAN, Prof. Dr. Martin WInterkorn, Volkswagen, VW Hauptversammlung Hinterlasse einen Kommentardesaströse Quartalsergebnisse
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Der Lastwagenbauer MAN hat in den ersten drei Monaten tiefrote Zahlen geschrieben. Die Krise in vielen europäischen Ländern und eine 140-Millionen-Rückstellung für ein Kraftwerksprojekt verhagelten der Volkswagen-Tochter das erste Quartal.
Unter dem Strich steht ein Verlust von 337 Mio. Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Gewinn von 130 Mio. erzielt wurde.
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korrespondierende Hintergrund-Info’s
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VW zahlt MAN-Aktionären Abfindung unter Aktienkurs
Nach der anstehenden Machtübernahme des Autobauers Volkswagen beim Lkw-Hersteller MAN sollen die übrigen Aktionäre ein Abfindungsangebot über 80,89 Euro erhalten.
Volkswagen hält bereits knapp über drei Viertel der Stimmrechte an MAN und hatte zuletzt angekündigt, mit einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag komplett die Macht übernehmen zu wollen.
Die MAN-Hauptversammlung soll Anfang Juni darüber entscheiden.
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Volkswagen trotz Krisenstimmung in Europa weiter auf Erfolgskurs
Der VW-Chef Prof. Winterkorn hat während der Hauptversammlung erstmals die aktuelle Wirtschaftslage thematisiert um zugleich rhetorische Baldriantropfen auszuteilen.
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Autoboom in China: Der Staat fährt mit
Veröffentlicht: 14. Januar 2013 Abgelegt unter: CHINA | Tags: Automobil-Industrie, Volkswagen Hinterlasse einen KommentarAutoboom in China: Der Staat fährt mit
Fünf Millionen Autos verstopfen schon jetzt die Straßen Pekings – doch der Automarkt in China wächst weiter. Vor allem westliche Firmen wie VW profitieren davon. Chinas Regierung will das ändern: Sie setzt auf die Verflechtung mit westlichen Firmen – und auf deren Kontrolle.
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Chinas Automarkt wird 2013 weiter stark wachsen, so lauten die Prognosen, um sieben Prozent angeblich. Das ist wenig im Vergleich zu den Jahren 2009 oder 2010, als die Verkäufe der Branche explodierten mit Steigerungsraten von 30 Prozent. Doch in ganzen Zahlen wären das stolze 1,35 Millionen Fahrzeuge mehr, als im Jahr 2012 verkauft wurden. Der größte Automarkt der Welt würde dann erstmals die 20-Millionen-Marke knacken.
Alles geht: Luxus- oder Kleinwagen, Transport- oder Nutzfahrzeuge. Die Automobil-Branche in aller Welt darf ihre Strategien weiterhin auf China stützen.
SZ
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MEGA-SMOG IN PEKING: Regierung schließt Fabriken
Die chinesische Hauptstadt Peking versinkt im Smog. Die Regierung hat die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen und die Produktion in fast 60 Betrieben einstellen lassen. Immer mehr Einwohner werden in die Krankenhäuser eingeliefert.
ManagerMagazin
„Das Jahr 2013 wird hart“: VW-Chef stimmt Belegschaft ein
Veröffentlicht: 11. Dezember 2012 Abgelegt unter: UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Martin Winterkorn, Volkswagen Hinterlasse einen Kommentar„Das Jahr 2013 wird hart“:
VW-Chef stimmt Belegschaft ein
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Die Krise in Europa geht auch an Volkswagen nicht spurlos vorüber. Konzernchef Winterkorn baut schon einmal vor und bereitet die Mitarbeiter auf ein anspruchsvolles Jahr 2013 vor. In diesem Jahr wird VW noch einmal eine neue Bestmarke beim Absatz erreichen.
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N-TV
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DAF-Interview mit VW-Chef Martin Winterkorn:
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Eurokrise ebnet VW den Weg zur Herrschaft
Veröffentlicht: 14. November 2012 Abgelegt unter: DEUTSCHLAND - GERMANY, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Autokredite, Krisengewinner, Refinanzierungskosten, Volkswagen, Volkswagen Bank Hinterlasse einen KommentarEurokrise ebnet VW den Weg zur Herrschaft
Während die Autoverkäufe bei europäischen Massenherstellern wie Fiat, Opel oder PSA Peugeot Citroën einbrechen, nutzt der VW-Konzern die Schuldenkrise auf dem Kontinent, um seinen Marktanteil deutlich auszubauen. Seine überraschende Waffe: billige Autokredite, die in bedeutenden Teilen eine Folge der wirtschaftlichen Teilung zwischen dem finanziell robusten Deutschland und seinen taumelnden Nachbarn in Südeuropa sind.
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Vanessa Fuhrmans, THE WALL STREET JOURNAL
Ausländische Autokonzerne investieren US$ 1,8 Mrd in Bau von Werken in Russland
Veröffentlicht: 29. Dezember 2007 Abgelegt unter: Wirtschaftsnachrichten | Tags: Citroen, Hyundai, Magna, Peugeot, Sewerstal-Auto, Suzuki, Toyota, Volkswagen Hinterlasse einen KommentarDer Gesamtumfang der Investitionen in die Kraftfahrzeugindustrie in Russland im Rahmen der im ablaufenden Jahr abgeschlossenen Abkommen über industrielle Montage wird über 1,8 Milliarden US-Dollar betragen.
Das geht aus einem Bericht des russischen Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung und Handel hervor, der am Samstag auf der Webseite der Regierung veröffentlicht wurde.
„Das Ministerium schloss 2007 im Rahmen des Mechanismus für industrielle Montage 13 Investitionsabkommen mit führenden ausländischen und russischen Autoproduzenten, solchen wie Peugeot, Citroen, Suzuki, Hyundai, Toyota, Sewerstal-Auto und andere, ab“
heißt es im Bericht.
Im November 2007 fand die feierliche Inbetriebnahme eines Automontagewerkes von Volkswagen im Gebiet Kaluga und im Dezember eines Toyota-Werkes bei Sankt Petersburg statt.
Außerdem wurden 46 Absichtsabkommen mit führenden Kraftfahrzeugproduzenten der Welt und Produzenten von Autokomponenten, darunter mit dem internationalen Konzern Magna, über den Bau von neuen Werken auf russischem Territorium abgeschlossen.
„Im Falle der Umsetzung der Projekte zur Produktion von Autokomponenten werden die zusätzlichen Investitionen in die Kraftfahrzeugindustrie über 1,5 Milliarden US-Dollar betragen“
heißt es.
RIA Novosti