70. UN-Generalversammlung in New York

70. UN-Generalversammlung in New York
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Seit dem 15. September 2015 findet die 70. Tagung der UN-Generalversammlung in New York statt. Bei der jährlichen Generaldebatte der Generalversammlung, die am 28. September eröffnet wird und bis zum 5. Oktober dauert, werden Staats- und Regierungschefs sowie andere hochrangige nationale Vertreter ihre Standpunkte zu den globalen Themen präsentieren.
Die steht unter der Präsidentschaft des Dänen Mogens Lykketoft. Er hat seine Amtsperiode als Generalversammlungs-Präsident unter das Thema „Die Vereinten Nationen mit 70 – eine erneute Verpflichtung zum Handeln“ gestellt.
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Sputnik-News
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Address by H.E. Mr. Obamob, Secretary-General of the United Nations at the opening of the general debate of the 70th Session of the General Assembly of the United Nations.
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Eröffnungsrede von Ban Ki Moon mit deutscher Übersetzung by Phoenix
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Putin spricht bei UN-Vollversammlung in New York
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Hier die ungeprüfte Übersetzung der UN-Rede des russischen Präsidenten.
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US president Obama full address to UN General Assembly
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Obama-Rede mit deutscher Übersetzung by Phoenix
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Putin, Obama, Xi Jinping und Castro halten Reden bei UN-Generaldebatte in New York
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UN Speeches: China’s President Xi Jinping
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UN Speeches: Brazilian President Dilma Rousseff
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UN Speeches: Syria
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Rede des syrischen Außenministers Walid al-Muallim vom 02.10.2015
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Impressionen von der G20 Schnurgelparade

G20 Summit 2014: Opening Ceremony & Plenary Session

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Über die G20

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Eine G20-Agenda für Wirtschaftswachstum und Stabilität der Finanzsysteme im Jahr 2014

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Tony Abbott, Premierminister von Australien

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Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs, Cairns: Schlussbemerkungen des australischen Schatzkanzlers Joe Hockey

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Policy Notes & Factsheets

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News

Auszug:

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Transcripts and Audio

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Video Gallery

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Live Streaming

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ausgewählte Mainstream-Zumutungen zum G20-Summit
(Stand 15.11.2014 – 9.00h)

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Konflikte überschatten G20-Gipfel in Brisbane
Gastgeber Australien hatte sich gewünscht, der Schwerpunkt des G20-Gipfels solle auf wirtschaftlichen Fragen liegen. Doch wie sich abzeichnet, wird der politische Streit die Gespräche der Mächtigen beherrschen.
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DW

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G20-Gipfel in Brisbane: Obama nennt russische Aggression eine Bedrohung für die Welt
Beim G20-Gipfel in Brisbane soll es eigentlich um wirtschaftliche Reformen gehen. Doch der Konflikt Russlands mit der Ukraine überschattet den Auftakt des Treffens. Am Abend trifft die Kanzlerin den russischen Staatschef zum Vieraugengespräch.
SpOn

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US-Präsident Obama spricht Klartext: Putin ist eine Gefahr für die Welt
US-Präsident Barack Obama kritisiert die russische Politik im Ukraine-Konflikt scharf. Russland verfolge einen aggressiven Kurs, der eine Gefahr für die Welt sei, sagt Obama am Rande des G20-Gipfels im australischen Brisbane.
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Russland trittt der US-Kritik entgegen und wies Darstellungen zurück, Schuld an der jüngsten militärischen Eskalation in der Ukraine zu sein und die Rebellen mit Waffen zu unterstützen. „Wir haben damit nichts zu tun“, sagt Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow in Brisbane. Putin habe bei einem Treffen der Schwellenländer-Gruppe BRICS im Übrigen Unterstützung erhalten. Die BRICS-Partner hätten erklärt, dass die westlichen Sanktionen illegal sind, die UN-Regeln verletzten und der weltwirtschaftlichen Erholung schadeten, ergänzte er.
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Focus

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G20-Programm für mehr Wachstum: Der Zwei-Billionen-Dollar-Plan
Gastgeber Australien steuert das G20-Treffen auf wirtschaftliche Fragen – und kündigt gemeinsame Anstrengungen der Industrienationen an, um mit einem gewaltigen Wachstumsimpuls Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen.
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SpOn

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Juncker scheitert bei G20 mit mehr Steuertransparenz
Europas Vorstoß zum automatischen Austausch über Steuerabsprachen ist auf dem G20-Gipfel auf Ablehnung gestoßen. Japan hat verhindert, dass das Thema in die Abschlusserklärung aufgenommen wird.
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Christoph Hein / Manfred Schäfers – FAZ

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Einschätzungen/Kommentare des kanadischen think tanks
Centre for International Governance Innovation (CIGI):

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G20 – The Top Table
What role can countries like Canada or Australia play at the G20, the “top table” of global politics? Do the major powers rule the roost? Citing examples from past G20 summits and the current meeting in Brisbane, CIGI Distinguished Fellow Thomas Bernes says middle powers can make a big difference in the outcomes – whether for better or worse.

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Russia’s Defeatist Strategy
Vladimir Putin’s anti-West strategy may be playing well at home in Russia, in the short run. But is this a form of political myopia? Putin’s increasing isolation in the global community, ongoing economic sanctions against his cronies over Russian military interventions in Ukraine, the recent decline of the ruble and the risk of future loss of investment: all of these spell greater trouble for Putin’s rule in the longer run. At the 2014 Brisbane G20 Leaders Summit, CIGI Senior Fellow Bessma Momani explains why.

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Summit Preview: Bottom line for G20
What should the world expect from the Brisbane summit? CIGI Distinguished Fellow Thomas Bernes notes that the G20’s formation in 2008 helped to stave off an even worse financial crisis than the world was already experiencing – but since then, the G20 has been criticized for losing its way. With the Australian presidency vowing to narrow the agenda and return to a focus on economic growth, Bernes explains why the Brisbane summit is a critical litmus test for the G20’s longer-term credibility.

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ESPO Öl-pipeline

Die Eastern Siberia–Pacific Ocean oil pipeline ist eine Pipeline für den Export von russischem Erdöl in die Pazifikregion (Japan, Volksrepublik China, Korea). Die Pipeline wurde von Transneft gebaut und betrieben.

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Entstehung

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Der Bau der Pipeline begann im Jahre 2006. Die Einweihung fand am 1. Januar 2011 in einer feierlichen Zeremonie unter Anwesenheit von Wladimir Putin statt. Die Pipeline befindet sich jedoch noch im Ausbau. Im bisherigen Stadium liefert sie 15 Millionen Tonnen Öl jährlich ins chinesische Daqing, dem chinesischen Zentrum der Erdölindustrie und Ölförderung (siehe Ölfelder von Daqing), eine Ausweitung der Kapazität auf 30 Millionen Tonnen jährlich ist jedoch möglich und für die Zukunft geplant. Dieser Abschnitt der Pipeline ist 2.757 km lang, im Endausbau soll die Pipeline jedoch eine Länge von 4.857 km erreichen und damit das russische Öl auch bis nach Südkorea und Japan über ein Erdöl-Terminal in Nachodka transportieren, bis zur Fertigstellung erfolgt der Transport zum Terminal per Bahn. Diese Länder erhoffen sich dadurch eine niedrigere Abhängigkeit vom Nahen Osten, wobei Russland wiederum eine geringere Abhängigkeit von Europa anstrebt.

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Kosten

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Die geschätzten Kosten für den Bau der Pipeline liegen bei 25 Milliarden US-$. China hat Russland dafür Kredite in Höhe von 25 Milliarden US-$ zu günstigen Konditionen gewährt.
Nachdem für das Jahr 2015 auch eine Lieferung von Erdgas durch die Pipeline geplant ist und Russland seine Kohlelieferungen nach China von 12 auf 20 Millionen Tonnen jährlich erhöht, gewährte China einen weiteren Kredit in Höhe von 6 Milliarden Dollar. Bis zur Fertigstellung der Pipeline fand der Transport des Öls bisher per Bahn statt und war wesentlich teurer, zudem war die jährliche Kapazität auf 9 Mio. Tonnen Öl begrenzt.

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Ausweitung

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Am 25. Dezember 2012 ist eine Vervollständigung/Fertigstellung bis Kosmino und damit eine Kapazitätserweiterung auf 30 Mio. t Öl pro Jahr in Betrieb genommen worden.

Laut Nikolai Tokarew, Chef des Pipelinebetreibers Transneft gehen 35 % des Öls in Kosmino per Öltanker in die USA, 30 % nach Japan, 28 % an China.

Die Kapazität soll in Zukunft auf 50 Mio. t erhöht werden.

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Quelle: wiki

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korrespondierende Beiträge

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The Start of a Beautiful Friendship?
Russia begins exporting oil through the Pacific port of Kozmino
jamestown foundation – 11.12.2009

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Medwedjew sichert sich China als Energiepartner
DIE ZEIT – 27.09.2010

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Russland und China starten Energiekooperation
DIE ZEIT – 01.01.2011

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Russland weiht letztes Teilstück von Pazifikpipeline ein
Russland hat gestern den letzten Abschnitt einer Pipeline von Sibirien zum Pazifik in Betrieb genommen, die den Absatz russischen Erdöls insbesondere in den USA erhöhen soll. Das feierlich eröffnete, mehr als 2.000 Kilometer lange Teilstück der ESPO-Pipeline verbindet Skoworodino in der Region Amur im äußersten Osten Russlands mit Kosmino an der russischen Küste am Japanischen Meer.
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ORF – 25.12.2012

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ESPO pipeline leg launch is key for Russian economy

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