Wer den Wind sät: Was westliche Politik im Orient anrichtet
Veröffentlicht: 17. August 2015 Abgelegt unter: Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Michael Lüders | Tags: Al Quaida, Islamischen Staat, Mohammed Mossadegh, Taliban, US-Außenpolitik Ein KommentarWer den Wind sät: Was westliche Politik im Orient anrichtet
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Der fanatische Islam, der Terror, die brutale Gewalt des IS:
Das ganze Desaster wäre nicht in der Welt ohne die fatalen Interventionen des Westens innerhalb der letzten 60 Jahre, sagt der Politik- und Islamwissenschaftler Dr. Michael Lüders:
„Wenn man sich die Verhältnisse in der Region, im Nahen und Mittleren Osten anschaut,
Stichwort: Entstehung der Taliban, Stichwort: Entstehung des Islamischen Staates, von Al Quaida.
Die Spuren führen immer in Richtung Washington, in Richtung amerikanischer Politik.“
Für die Recherche zu seinem Buch ist Lüders zurückgegangen bis in die 50er Jahre. Im Iran ereignete sich der Sündenfall schlechthin, sagt er. Es war der Sturz des ersten demokratisch gewählten Regierung und ihres Premierministers Mossadegh.
Der wollte die iranische Erdölindustrie verstaatlichen. 90 Prozent des in Europa gehandelten Öls stammten damals aus dem Iran. Großbritannien sah sein Monopol auf das iranische Öl bedroht.
Zusammen mit den USA brachten sie Mossadegh durch einen präzise geplanten Putsch zu Fall. Dabei war Amerika Mossadeghs großes Vorbild.
[…]
TTT
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Zur Vertiefung:
In seinem Vortrag am Deutsch-Amerikanischen Institut in Heidelberg analysiert Michael Lüders die Folgen westlicher Politik in der arabisch-islamischen Welt:
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korrespondierene Beiträge
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07.08.2015
US-Historiker Eric Zuesse: „U.S. is Destroying Europe“
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20.04.2014
Das Geheimnis der sieben Schwestern
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15.06.2010
The History of BP and its role in the 1953 Iran-Coup
Wer den Wind sät … Was westliche Politik im Orient anrichtet
Veröffentlicht: 6. Mai 2015 Abgelegt unter: Afghanistan-Konflikt, Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Department of State - Aussenministerium, historische Betrachtungen, IS / ISIS (DAESH), Michael Lüders, Regierung Mossadegh - Operation Ajax | Tags: Mohammed Mossadegh, Operation Ajax, Saddam Hussein, US-Außenpolitik 5 KommentareWer den Wind sät …
Was westliche Politik im Orient anrichtet
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Michael Lüders untersucht in seinem Vortrag die Folgen westlicher Politik in der arabisch-islamischen Welt. Er kritisiert die Doppelmoral und Fehlwirkung der US-Außenpolitik im Nahen und Mittleren Osten und benennt eine Fülle von historischen und politischen Fakten, welche die Ambivalenz westlicher Politik in diesen Regionen veranschaulichen.
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Er beginnt mit dem von britischen und amerikanischen Geheimdiensten inszenierten Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung von Mossadegh im Iran 1953 (vgl. Operation Ajax), die als „Ursünde“ westlicher Interventionen in der Region angesehen werden kann.
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Denn auf Mossadegh folgte die Diktatur des Schah, die wiederum durch die Islamische Revolution 1979 hinweggefegt wurde.
Ohne Putsch gegen Mossadegh keine islamische Revolution – in dieser Einschätzung sind sich die Historiker weitgehend einig. Doch der Westen hat aus seinen Fehlern nichts gelernt, wie Lüders aufzeigt.
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So hatte das Eingreifen in den Krieg in Afghanistan, das 1979 von den Sowjets besetzt worden war, ebenfalls weitreichende Folgen. Aus der Unterstützung für die Mudschahedin, die Glaubenskämpfer, die gegen die Sowjets kämpften, erwuchsen später Al-Qaida und Osama bin Laden. Der Aufstieg des „Islamischen Staates“ wiederum ist nicht zu erklären ohne die US-geführte Militärintervention zum Sturz Saddam Husseins 2003.
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Was also tun? Wie kann eine konstruktive Politik in der Region aussehen?
Wie ist das Erstarken radikaler islamistischer Strömungen zu bekämpfen?
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Dr. Michael Lüders – Vita
Dr. Michael Lüders studierte arabische Literatur in Damaskus; Islamwissenschaften, Politologie und Publizistik in Berlin. Einem breiten Publikum bekannt ist er als langjähriger Nahostkorrespondent der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er lebt als Politik- und Wirtschaftsberater, Publizist und Autor in Berlin.
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Buchempfehlung:
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Inhaltsverzeichnis
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Wind säen, Stürme ernten: Zur Einführung
Putsch in Teheran: Der Sündenfall
Endspiel am Hindukusch: Washington und Riad als Geburtshelfer von Al- Qaida
«Mission accomplished»:
Die Amerikaner schaffen die Grundlage für den «Islamischen Staat»
«Gute» und «böse» Dschihadisten:
Wie der Westen vermeidet, aus seinen Fehlern zu lernen
Im Herzen der Finsternis: Was den «Islamischen Staat» so erfolgreich macht
«Heilige Allianz»: Die USA setzen auf Diktatoren und Feudalherrscher
Freibrief für Israel? Der Gazakrieg 2014
Die neue Weltunordnung: Ein Ausblick
Karte
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Leseprobe
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Pressestimmen
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Vorträge/Lesungen
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18. Mai 2015 – 19:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Evangelische Stadtakademie München – München, Herzog-Wilhelm-Straße 24 – Web: http://www.evstadtakademie.de
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19. Mai 2015 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Stadtwerke Ettlingen – Ettlingen, Hertzstr. 33 – Web: http://www.bib-buchhandlung.de
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03.06.2015 – 19:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Gemeindezentrum Hohes Feld der Ev.-Luth. Martin-Luther-Gemeinde – Hameln, Hohes Feld 13 – Web: http://www.kirche-mischt-sich-ein.de
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23.06.2015 – 19:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Staatsbibliothek München – München, Ludwigstraße 16 – Moderation: Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk
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korrespondierender Archivbeitrag
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15.06.2010
The History of BP and its role in the 1953 Iran-Coup
Terroristen, Gescheiterte Staaten und Schurkenstaaten
Veröffentlicht: 15. Februar 2015 Abgelegt unter: Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Warlords | Tags: Abdul Rasul Sajaf, Abdurajak Janjalani, Abu Sajaf, al-Qaida, internationaler Drogenhandel, US-Außenpolitik Hinterlasse einen KommentarTerroristen, Gescheiterte Staaten und Schurkenstaaten
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Die Außenpolitik der USA und der Krieg gegen den Terrorismus
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Mit dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems und der Auflösung der Sowjetunion war der Kalte Krieg zu Ende gegangen. Vorübergehend erkoren die Washingtoner Haudegen den internationalen Drogenhandel zum neuen Hauptfeind und schickten Truppen nach Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien mit dem Auftrag, die Cocafelder abzubrennen und den Drogenbaronen in Cali, Medellín, Santa Cruz, Tijuana oder Guadalajara das Handwerk zu legen. Der 11. September 2001 jedoch, als 3000 Menschen drei Terroranschlägen in New York, Washington und Pennsylvania zum Opfer fielen, lieferte der US-Regierung neue Argumente für Interventionen im Ausland: den Terrorismus.
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Seither führen die USA (zusammen mit der NATO und anderen) weltweit ihren Krieg gegen den Terror, der sich derzeit überwiegend gegen die sogenannten „Islamisten“ richtet. Und so wie Franklin D. Roosevelt einst den feinen Unterschied zwischen „Hurensöhnen“ im Allgemeinen und „unseren Hurensöhnen“ hervorhob, so unterscheiden die USA auch heute zwischen Islamisten und „unseren Islamisten“.
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Während Islamisten wie Mitglieder von al-Qaida oder dem Islamischen Staat (IS) Feinde sind, die aufs Erbittertste bekämpft werden müssen, werden „unsere Islamisten“
[Fußnote: Dieser Begriff wird in den Medien zumeist äußerst schlampig und oberflächlich verwendet und soll Terroristen bezeichnen, die dem muslimischen Glauben anhängen]
gehegt, finanziert, trainiert und ausgerüstet. So etwa Abdul Rasul Sajaf, ein Warlord in Afghanistan, der für seine Massaker an schiitischen Hazara in Kabul berüchtigt wurde. Bei Abdul Sajaf hatte u. a. der Filipino Abdurajak Janjalani seine militärische Ausbildung erfahren. Später baute Janjalani auf den südphilippinischen Inseln eine Terrororganisation auf, die er nach seinem afghanischen Lehrer Abu Sajaf nannte und auf Entführungen spezialisierte.
[Fußnote: Bekannt wurde die Organisation in Deutschland, als sie am 23. April 2000 eine Gruppe von 22 Gästen sowie Hotelpersonal von der malaysischen Insel Sipadan vor der Ostküste Borneos auf die philippinische Insel Jolo entführte. Unter den Verschleppten befand sich auch die Familie Wallert aus Göttingen.]
Oder im Iran die Volksmudschahedin sowie die Separatistengruppe Partei für ein Freies Leben in Kurdistan (PJAK), die zwar beide seit Jahren vom US-Außenministerium als Terrororganisationen eingestuft, gleichzeitig jedoch von den USA unterstützt werden.
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Im Gegensatz zu der Rivalität zwischen den USA und der UdSSR birgt dieser Krieg, in dem jeder militante Widerstand gegen eine etablierte Ordnung zu Terrorismus erklärt werden kann, die Gefahr, nie zu enden. Da der Begriff Terrorismus nur sehr vage definiert wird, kann jedes Verbrechen als terroristischer Akt interpretiert werden, der Staaten, Regierungen oder Behörden veranlasst, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
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Arnim Wertz – Telepolis
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Der hier veröffentlichte Text ist ein gekürzter Auszug aus dem morgen im Westend Verlag erscheinenden Buch „Die Weltbeherrscher. Militärische und geheimdienstliche Operationen der USA“ (400 Seiten, EUR 24.99) von Armin Wertz. Wertz, jahrzehntelang als Auslandskorrespondent für Spiegel, Stern und FR in Lateinamerika und Asien tätig, liefert die erste vollständige Chronik aller US-amerikanischen – der geheimen wie der vom Kongress bewilligten – Operationen in unabhängigen Staaten.
Ist das nicht schön ?
Veröffentlicht: 3. Mai 2014 Abgelegt unter: bilaterale und multilaterale Beziehungen, externe Reaktionen, Ukraine-Konflikt, United States Agency for International Development (USAID) | Tags: Entwicklungszusammenarbeit, NGO-support, Pressefreiheit, transparente demokratische Wahlen, US-Außenpolitik 19 KommentareZum Welttag der Pressefreiheit zeigt sich die U.S. Agency for International Development (USAID) in einem besonderen Licht und erläutert in einer gerade veröffentlichten Pressemitteilung:
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„USAID Increases Support for Media and Press Freedom in Ukraine“
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„The U.S. Agency for International Development (USAID) is providing an additional $1.25 million to the U-MEDIA program in Ukraine, a project of Internews and its Ukrainian partner organizations aimed at supporting Ukrainian media outlets as they prepare for the Ukrainian presidential election on May 25th. Members of the media in Ukraine have faced serious challenges and dangers over the past several months. More than 500 journalists have been harassed, beaten, abducted and one journalist killed, since November. Media outlets have been attacked and news-gathering equipment has been seized or destroyed.
“USAID supports a strong and independent media in Ukraine,”
said Paige Alexander, Assistant Administrator for the Bureau for Europe and Eurasia (E&E).
“This additional funding will help to protect vulnerable journalists while also advancing press freedoms and democratic governance in Ukraine.”
USAID supports respect for universal values around the world as central to its mission to end extreme poverty and promote resilient, democratic societies. The agency’s work is committed to increasing awareness, creating strong legal foundations for independent media and civil society, improving government responsiveness to constituents, and supporting platforms for free and open communications.
These new USAID funds will support activities such as:
- Webinars on media rights and responsibilities will be conducted in preparation for the presidential and local election campaigns, and regional training seminars will be conducted on journalistic legal and professional standards during an election. Voter education public service announcements will be produced and distributed to media outlets across Ukraine.
- Joint public forums and town hall discussions will cover constitutional reform in the context of the Presidential election, political processes between the expected rounds one and two of the election, analysis of candidate platforms, local election procedures, Ukrainian unity, and implications of EU integration.
- Assistance will be provided to 1st Ukrainian Channel and a local foundation to produce and broadcast debates between the presidential candidates, as well as post-debate webcasts.
- Cross-regional exchanges will link 45 journalists, editors and bloggers to increase information available to citizens about political reforms, economic and social issues, and the May 25 presidential elections. Small grants for content production will be provided to cover news events, and the creation of regional news and information web portals and live webcasts.
- Physical and digital security training for journalists included best practices for safe Internet and mobile communications use, as well as how to avoid or disengage from dangerous situations when covering civil unrest.
USAID is supporting the Government of Ukraine as it implements constitutional and electoral reforms that fulfill its stated goal of becoming a fully inclusive and economically stable democracy. The U.S. government has invested $11.4 million to support a transparent and democratic election process in Ukraine. Programs support improvements to the electoral framework; voter education and civic participation; transparent and effective election administration; open and responsive political competition; effective oversight of election processes; election security and redress of infractions; and a diverse, balanced and policy-focused media environment.“
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For Immediate Release – Friday, May 2, 2014 – USAID Press Office – 202-712-4320 | Email: USAIDPressOfficers@usaid.gov
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Press Release USAID Press Office
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Allerbesten Dank für diese tolle Initiative an die THE AMERICAN PEOPLE !
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Ihr Oeconomicus
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Zu weiteren Erläuterungen … schlag nach bei wiki:
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Die United States Agency for International Development (USAID, zu dt.: „Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung“) ist eine Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit.
Die unabhängige Behörde mit Sitz in Washington, D.C. (Ronald Reagan Building) koordiniert die gesamten Aktivitäten der Außenpolitik der Vereinigten Staaten im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit.
Das Akronym der Behörde, das zum Beispiel auch auf ihren Flugzeugen zu sehen ist, setzt sich zusammen aus US für „United States“ und AID, dem englischen Begriff für „Hilfe“.
USAID stützt die Außenpolitik der Vereinigten Staaten in den Bereichen:
- Wirtschaftswachstum, Landwirtschaft und Handel
- Gesundheitspolitik
- Demokratie und Stärkung der Zivilgesellschaft
- Privatisierung des öffentlichen Sektors und auf globale Marktöffnung zielende Reformen
- Katastrophenhilfe
- und – vor allem in Lateinamerika – durch die Verbrechens- und Drogenbekämpfung („combatting the drug trade“) und Schaffung „sicherer Zonen“.
USAID arbeitet in vier Regionen der Welt:
- Subsahara-Afrika (Schwerpunkt ist hier Kenia)
- Asien und Naher Osten (z.B. Äygpten, palästinensische Gebiete, Irak, Afghanistan, Pakistan)
- Lateinamerika (Schwerpunkte El Salvador u.a.) und Karibik
- Europa (vor allem in der Ukraine, in Moldawien, Bulgarien, Rumänien, Makedonien, Albanien, Litauen) und Eurasien (vor allem in Georgien, Armenien und den anderen Staaten des Silk Road Corridor)
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- 1 Geschichte
Der Ursprung von USAID geht auf den Marshallplan für Europa nach dem Zweiten Weltkrieg und Trumans Vier-Punkte-Plan zurück. Im September 1961 unterzeichnete Präsident John F. Kennedy den Foreign Assistance Act, und durch eine Verordnung wurde USAID eine autarke – wenn auch politiknahe – Organisation. Sie unterliegt anders als die meisten europäischen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit den Weisungen des Außenministerium der Vereinigten Staaten. - 2 Budget
Für 2014 hat der US-Präsident für USAID ein Budget von 20,4 Milliarden US-Dollar beantragt, was nur einen Teil der vom US-Außenministerium gesteuerten Auslandshilfe darstellt, die im Budgetentwurf für 2012 mit 47 Milliarden US-Dollar veranschlagt war. Dabei ist jedoch in Rechnung zu stellen, dass ein großer Teil des Auslandshilfe-Budgets des Außenministeriums für die Mitarbeiter und große Repräsentanzen von USAID ausgeben wird, die diplomatischen Status genießen. - 3 Gebundene Hilfe
- 4 Rolle der USAID in der Außenpolitik
- 5 Famine Early Warning Systems Network
- 6 USAID in Russland
USAID unterstützte in Russland Nichtregierungsorganisationen finanziell bei ihrer Arbeit. Im September 2012 teilte das russische Außenministerium mit, dass die Mitarbeiter der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit ausgewiesen werden. Begründet wurde dies damit, dass sich USAID in den politischen Prozess im Land eingemischt habe. Die Organisation habe Gelder an verschiedene Organisationen gegeben, um unter anderem die Wahlen zu beeinflussen. USAID arbeitete seit zwanzig Jahren in Russland.USAID unterstützte die einzige unabhängige Wahlbeobachtergruppe in Russland, Golos. Golos hatte bei den Parlamentswahlen im Dezember 2011 von zahlreichen Betrugsfällen berichtet. Mehr als ein Drittel der Mittel von USAID floss in Gesundheits- und Umweltprogramme. - 7 USAID in der Ukraine
Die Agentur der USA für Internationale Entwicklung USAID unterstützte die Ukraine seit 1992 mit ca. 3 – 5 Milliarden US-Dollar. U.a. stellte sie die Wählerlisten für die Parlamentswahl 2006 zusammen, förderte Ableger der Pora!-Partei sowie die Jugendorganisationen der nationalistischen Parteien und mehrere regierungskritische Medien. Die Empfänger der Zuwendungen wurden jedoch verschleiert bzw. erst mit großer zeitlicher Verzögerung offen gelegt. - 8 USAID in Zentralasien
- 9 USAID in Lateinamerika
- 10 Kritik
Die USAID steht wiederholt in der Kritik nicht nur Entwicklungshilfe, sondern auch Spionage und politische Einflussnahme zu betreiben. So soll die USAID versucht haben, mit Hilfe des Textnachrichten-Projekts ZunZuneo Kubaner zum Widerstand gegen ihre kommunistische Regierung ermutigen. Um die Herkunft des Projektes zu verschleiern, sollen Tarnfirmen in Spanien und den Cayman Islands betrieben worden sein. Dabei wurden Textnachrichten von Kubanern erfasst, gespeichert und ausgewertet. - 11 Weblinks
- 12 Quellenangaben