Prof. Sinn: Gedanken zur Entwicklung der Euro-Zone
Veröffentlicht: 23. Juli 2012 Abgelegt unter: Euro-Zone (EU-Mitgliedsländer OHNE eigene Währungssouveränität), Hans-Werner SInn, Target-2 | Tags: Artikel 125 AEUV, Bad Bank, Bankenaufsicht, Benjamin Weigert, BIP, Bundesbank, Bundesstaat, Christine Lagarde, Collective Action Clauses, Debt Equity Swaps, Delors-Plan, Dietrich Murswiek, EEAG-Vorschlag, ESM, ESM-Vertrag, ESMFinG, Eurozone, EZB, Fiskalunion, Force de Frappe, François Heisbourg, Georg Milbradt, George Soros, Gouverneursrat, GRIECHENLAND / GREECE, Hass der Völker, Institute for New Economic Thinking, ITALIEN, IWF - IMF, Jean-Claude Trichet, Kapitalflucht, Lars Feld, Maastricht, No-Bail-out-Klausel, Notenpresse, Parlamentsvorbehalt, Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Seignorage, SKS-Vertrag, Stefan Homburg, Target-2, Udo Di Fabio, Werner-Plan Hinterlasse einen KommentarDie Europäische Fiskalunion
Gedanken zur Entwicklung der Eurozone
von Prof. Dr. Hans-Werner Sinn
Sohmen Lecture 2012
Ludwig-Maximilians-Universität München
26. April 2012, Große Aula der Universität
Überarbeitet, Stand: 23. Juli 2012.
Erscheint in Perspektiven der Wirtschaftspolitik
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- Der geplatzte Traum
- Primat der Politik
- Der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und die Selbsthilfe mit der Notenpresse
- Deutschland in der Target-Falle
- Der ESM
- Der Fiskalpakt
- Wirklich Rettung? – Eine unbequeme Dichotomie der EZB-Politik
- Zwei Modelle für Europa
- Der EEAG-Vorschlag: Versicherung mit Selbstbehalt
- Wie es weitergeht
- Ein gemeinsamer Bundesstaat
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PDF – 43 Seiten
Ein „must-read“ mit sehr gut dargestellten Hintergründen und Zusammenhängen
Rechtswissenschaftler: Europa entmachtet uns
Veröffentlicht: 17. Februar 2007 Abgelegt unter: EUROPÄISCHE UNION (EU) | Tags: EU-Kommission, EuGH, Hans-Jürgen Papier, Lüder Gerken, Machtanmaßung, Roman Herzog, Subsidiarität, Udo Di Fabio, vorgetäuschte Rechtsgrundlagen, wuchernde Bürokratie Hinterlasse einen KommentarRechtswissenschaftler: Europa entmachtet uns
Rom, 25. März 1957. Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande unterzeichnen und begründen mit dem EWG-Vertrag die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Was folgte, war für den bis zu diesem Datum von Unfrieden gezeichneten Kontinent eine historisch herausragende Erfolgsgeschichte.
Diktaturen verschwanden, Armut ging zurück, Wohlstand nahm zu, heute bezahlt man in gemeinsamer Währung im großen Europäischen Binnenmarkt – und es herrscht in dieser Weltregion fast ausnahmslos Frieden.
Aus der Gemeinschaft der 6 EWG-Mitgliedsländer ist nun die Europäische Union geworden – ein Staatenverbund von 27 Nationen.
In der Retrospektive gibt es Anlass zum Feiern: Trotz vieler Schlaglöcher auf der Strecke hat sich die Europäische Union kontinuierlich weiterentwickelt. Aber die Perspektive?
Gewichtige Stimmen warnen
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