die kommunale Grundversorgung wie Wasser, Energie und Abfall vollständig in öffentlicher Hand zu behalten (eine ausgesprochen gute Idee, für die sich das „kalte Herz“ der Knopfleisten-Kleopatra wohl kaum erwärmen, was aber im Brüsseler Cäsaren-Club heftigen Unmut auslösen dürfte)
Niedersachsen soll sich für einen gesetzlich festgeschriebenen Mindestlohn einsetzen (liegt in der Kompetenz der Bundespolitik und wird, sofern ernsthaft diskutiert, die Dichter & Denker der Semantik-Abteilungen aus Politik, Arbeitgeberverbänden oder Comedians zu rhetorischen Höchstleistungen animieren)
Gymnasien sollen als eigenständiger Schultyp erhalten bleiben [mehr dazu hier]
Informationen von Behörden sollten allen Bürgern leicht zugänglich sein (Informationsfreiheitsgesetz)
Landwirtschaftliche Großbetriebe sollen weniger Fördergelder erhalten als bislang [ein alarmierendes Signal für die bisherigen Profiteure, die vermutlich ihre Lobby-Armeen zu Hilfe rufen werden]
Niedersachsen sollte sich im Bundesrat für die Abschaffung des Betreuungsgeldes einsetzen [Schau-mer-mal, wie dies am Weißwurst-Äquator aufgenommen wird]
Um das Leben für Ältere und Menschen mit Behinderung zu erleichtern, muss mehr Geld in die Barrierefreiheit von öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln investiert werden [sehr sinnvoll, hoffentlich gibt es dazu keine gegenläufigen Aktionen]
Die Landtagsabgeordneten sollten ihre Einkünfte vollständig offen legen [denkbare Nebenwirkung: das Trapsen schwarz-gelber Nachtigallen könnte zu Schallempfindungsstörungen führen]
Mehr Geld für den Bau von Straßen [Widerspruch der Grünen, die sich lieber in Gummistiefeln im Parteilook matschige Feldwege erschließen]
Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Regionen
Zum zügigen Ausbau der Strom-Trassen müssen Beteiligungsrechte von Bürgern eingeschränkt werden [hierzu bedarf es Konzepte zur Entschädigung ungefragter Bürger, die dadurch nachweisliche Vermögensverluste hinnehmen müssen]
Eine Verankerung der Schuldenbremse in der Landesverfassung wird abgelehnt [damit könnte die ungebremste Aufschuldung für das Land -nach dem Vorbild in NRW- sowie der Städte und Gemeinden Niedersachsens fortgesetzt werden, was von dem im Hotelier-Glashaus operierenden Herrn Rösler als “Verfassungsbruch mit Ansage” kommentiert wird]
An der Verwendung von landwirtschaftlichen Produkten zur Energiegewinnung soll festgehalten werden [Hauptsache der Tank ist voll, im Gegenzug dürfen da schon mal einige Teller leerbleiben]
Abschaffung von Studiengebühren [diskussionswürdiger Ansatz, der allerdings bundesweit zur Anwendung kommen sollte, um Bailout-Debatten beim Länderfinanzausgleich zu vermeiden]
Vorrang des Umweltschutzes vor Arbeitsplätzen [eine hübsche Worthülse, die es genauer zu untersuchen gilt, insbesondere deshalb, weil sinnvolle Investitionen in Umweltschutz-Maßnahmen durchaus geeignet sind, auch Arbeitsplätze zu schaffen]
Last but not least gibt es noch ganz spezielle Themen, wie
Herabsetzung des Wahlalters bei Landtagswahlen auf 16 Jahre [auch ein wichtiger Eckpunkt schulischer Bildung, dessen Lehrinhalte frei von brainwash-Bestrebungen einschlägiger Stiftungen sein sollten]
Niedersachsen soll sich im Bundesrat für die Einführung des Wahlrechts für Nicht-EU-Ausländer auf Kommunaler Ebene einsetzen [Ein Lieblingsthema der Grünen, zur Umsetzung eigener, höchst fragwürdiger Ziele. Aus vermutlich anderen Beweggründen (etwa Mitgliederschwund und/oder sinkende Zustimmungswerte bei den Wählern) hat sich zwischenzeitlich auch die SPD dieser Forderung angeschlossen]
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