Veröffentlicht: 19. Oktober 2012 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: Arbeitslosigkeit | Tags: Arbeitslosigkeit, François Hollande, FRANKREICH, Sparkurs |
Frankreich:
Sparkurs verursacht 200.000 Arbeitslose zusätzlich
Statt bisher geplanten 30 Milliarden Euro muss die französische Regierung ingsgesamt 52 Milliarden Euro einsparen, um sein Sparziel zu erreichen. Sollte Präsident François Hollande diesen Plan tatsächich durchführen, würde dies 200.000 Menschen den Arbeitsplatz kosten.
Veröffentlicht: 27. August 2012 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: ITALIEN | Tags: Haushalt, Mario Monti, parteilos, MP vom 16.11.2011-28.04.2013, Sparkurs, Wachstum |
Parlament will Wachstums-Impulse statt Sparkurs
Das italienische Parlament will Maßnahmen ergreifen, um die italienische Wirtschaft in Richtung Wachstum zu bringen. Doch der technokratische Premier Mario Monti fordert weiter ein Sparprogramm. Die Parteien argumentieren: Ohne Wachstum könne der Haushalt nicht saniert werden.
Deutsche Mittelstands Nachrichten | 27.08.12, 00:18 | 1 Kommentar
Veröffentlicht: 9. Februar 2012 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: EZB, GRIECHENLAND / GREECE | Tags: Schuldenschnitt, Sparkurs |
EZB signalisiert guten Willen
Griechenlands neuer Sparkurs steht (?), nun rückt die EZB in den Fokus:
Beteiligt sich die Notenbank am Schuldenschnitt des Eurolandes? Und wenn ja, wie?
EZB-Präsident Draghi verspricht, dass das Verbot der Finanzierung von Mitgliedstaaten nicht verletzt wird.
Auch auf „Tricks“ will er verzichten, aber es gibt da eine andere Möglichkeit.
teleboerse – 09.02.2012
Veröffentlicht: 18. August 2010 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: GRIECHENLAND / GREECE | Tags: Arbeitslosigkeit, Georgios Papandreou, GRIECHENLAND / GREECE, IWF - IMF, Krankenversicherung, Rezession, Sparkurs |
Absturz der griechischen Wirtschaft – Erst Depression, dann Explosion
Geschäfte machen dicht, die Arbeitslosigkeit klettert mancherorts auf bis zu 70 Prozent:
In Griechenland wird erst jetzt das ganze Ausmaß der Krise sichtbar. Das radikale Sparpaket der Regierung stürzt die Wirtschaft in eine tiefe Rezession, selbst brave Familienväter drohen mit einem Aufstand.
„Wenn du meiner Familie das Brot wegnimmst, dann mache ich dich fertig, das müssen die Regierenden wissen“,
sagt Meletis.
„Und nennt uns dann nicht Anarchisten! Wir sind Familienväter und verzweifelt. Hier brodelt es wie in einem Dampfkessel. Und der wird irgendwann explodieren.“
Veröffentlicht: 11. Dezember 2008 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: GRIECHENLAND / GREECE | Tags: Armutsgrenze, Generalstreik, GRIECHENLAND / GREECE, Jugendarbeitslosigkeit, Proteste, Sparkurs, Zitat |
Warum Athen weitere Unruhen fürchten muss
Jugendarbeitslosigkeit und Armut sind der soziale Nährboden der Proteste in Griechenland. Die Lage könnte sich noch verschlimmern, wenn die Weltwirtschaftskrise die Schifffahrt und den Tourismus erfasst.
[…]
Griechenland steckt unter anderem in einer tiefen ökonomischen Krise: Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei über 20 Prozent. Hinzu kommen sinkende Einkommen bei denen, die dennoch Arbeit finden. Viele müssen mit 800 bis 1000 Euro im Monat zurechtkommen, trotz Studium. Von der „Generation 700 Euro“ ist bereits Rede. So sind es vor allem Jugendliche und Studenten, die jetzt auf die Straße gehen.
Hinzu kommt eine soziale Spaltung des Landes. Ein Fünftel der elf Millionen Griechen lebt unterhalb der Armutsgrenze. So war es kein Zufall, dass auf die Unruhen am Mittwoch ein Generalstreik folgte, der das ganze Land lahm legte. Der Ausstand war schon länger geplant und richtete sich gegen den Sparkurs der konservativen Regierung. Gefordert wurden unter anderem höhere Löhnen und stärkere staatliche Unterstützung für einkommensschwache Familien.
[…]
DW
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Anmerkung
Diese Entwicklung wird sich vermutlich schon sehr bald nur als ‚Spitze des Eisberges‘ herausstellen. Hoffentlich erinnern sich die Hellenen nicht schon bald an durchschnittliche Einkommen zwischen 800 bis 1000 Euro.
In diesem Zusammenhang sei an einen Text von Otto Waalkes erinnert:
„Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!“ Und ich lachte und war froh – denn es kam schlimmer.“
Ihr Oeconomicus