Siemens wird in Russland weiter investieren
Veröffentlicht: 27. Februar 2015 Abgelegt unter: Investments, Russland-Sanktionen | Tags: Siemens Hinterlasse einen KommentarSiemens wird in Russland weiter investieren
.
Der russische Markt braucht nach Ansicht von Dietrich Möller, Siemens-Chef in Russland, noch Jahre, um sich von der Krise zu erholen. Dennoch habe Siemens Russia nicht die Absicht, Investitionen im Land einzustellen, erklärte Möller am Freitag in Berlin auf einer Wirtschaftskonferenz.
[…]
sputniknews
.
Cave Idus Martias (Hüte dich vor den Iden des März)
Veröffentlicht: 6. Januar 2015 Abgelegt unter: Bill Gross, fracking / shale gaz | Tags: Ölpreis, BASF, Cave Idus Martias, Janus Capital Group, Krisen-Szenarien, Siemens Hinterlasse einen KommentarCave Idus Martias
.
In Anspielung auf diese Metapher für bevorstehendes Unheil, welches sich auf einen Orakelspruch kurz vor der Ermordung des römischen Kaisers Julius Cäsar bezog, warnt Investmentlegende Bill Gross die Anleger vor drohendem Unheil und riskanten Investments in Neuen Jahr.
„Wenn das Jahr vorüber ist, wird bei vielen Anlageklassen ein Minuszeichen vor den Renditen stehen. Die guten Zeiten sind vorbei“
so Gross, der Ende September von der Allianz-Fondstochter Pimco zum kleinen Rivalen Janus wechselte und im Vertrauen auf seine Anlage-Performance von Ex-Pimco-Anlegern $ 103 Mrd. zu Janus mitnehmen konnte.
.
Aus ökonomischer und geopolitischer Sicht sollte die Warnung ernst genommen werden, da nicht auszuschließen ist, dass im Zusammenhang mit der Fortschreibung weiterer Krisen-Szenarien, sozialen Verwerfungen und/oder den Folgen des abgestürzten Ölpreises speziell für die US-Fracking-Industrie und deren bisherigen Profiteure wie BASF oder SIEMENS noch weiterer Unbill zu erwarten ist.
.
In dem bislang boomenden Industriezweig entstanden seit 2008 in Colorado, North Dakota, Pennsylvania, Texas und West Virginia etwa 1,4 Mio neue Arbeitsplätze an ca. 2000 Bohrtürmen. Nach Einschätzungen diverser internationaler Öl-Experten sollen die durchschnittlichen Einstandskosten pro Barrel Roh-Öl bei $ 74 liegen, was relativ bald zu einem bust führen und die Anzahl der Förderstätten halbieren könnte.
.
Fazit:
Hope for the best, but watch out and prepare for the worst!
.
Ihr Oeconomicus
.
.
follow-up zur US-Fracking-Industrie, 07.01.2015
.
Frackingfirmen zerren US-Städte vor Gericht
Der Fracking-Boom hat den USA bislang goldene Zeiten beschert. Die neue Fördermethode senkte das US-Handelsbilanzdefizit, schaffte Arbeitsplätze und befeuerte die Wirtschaft. Die USA sind mittlerweile zur Öl-Supermacht und zum selbständigen Energieversorger aufgestiegen: Fracking als Tor zu kaum versiegbaren Geldquellen. Doch den Bohrfirmen weht seit einigen Monaten ein eisiger Wind entgegen.
[…]
Dominic Benz – Handelszeitung
Elektromobilität – mit Energie in die mobile Zukunft
Veröffentlicht: 6. August 2014 Abgelegt unter: Infrastruktur, Elektromobilität | Tags: Ölindustrie, Elektromobilität, Siemens Hinterlasse einen KommentarDie umfassende Mobilität von Personen und Gütern wird auch in Zukunft immer wichtiger.
Diese Mobilität umweltfreundlich zu gestalten ist eine Herausforderung unserer Zeit. Auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung ist elektrische Energie, die wir aus regenerativen Energiequellen gewinnen, einer der Schlüssel zum Erfolg.
Grüne Elektromobilität ist sauber, leise und effizient und damit nachhaltig.
So selbstverständlich, wie wir heute unsere Fahrzeuge tanken, wird auch das elektrische Laden funktionieren.
Die technischen Möglichkeiten werden jedoch vielfältiger. Beim elektrischen Fahren werden wir nicht mehr darauf angewiesen sein, für jeden Ladevorgang an eine Tankstelle zu fahren. Laden wird nahezu überall möglich sein.
.
Soweit der Auszug des Mitschriebes aus dem wirklich spannenden Promotion-Video des Siemens-Konzerns aus 2011.
.
.
.
Gehen wir davon aus, dass Siemens längst über das know-how zur Realisierung solcher Zukunftsperspektiven verfügt, so erhebt sich die Preisfrage:
Kommt es zu einem Showdown zwischen den Titanen der Ölindustrie und Technologiekonzernen und wie kann nationale und/oder globale Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine zukünftige saubere und nachhaltige Elektromobilität schaffen?
Nach allgemeinen Wahrnehmungen sind bis heute hierzu zumindest im öffentlichen Diskurs kaum Ansätze zu finden.
.
.
Ihr Oeconomicus
GE’s Frontalangriff auf Siemens
Veröffentlicht: 25. April 2014 Abgelegt unter: Industriepolitik, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Alstom, General Electric, Siemens Hinterlasse einen KommentarMedienberichten zufolge will der US-Elektro Konzern General Electric den französischen Kraftwerks- und Zugbauer Alstom ganz oder teilweise aufkaufen, was einem Frontalangriff auf den Erzrivalen Siemens, ebenfalls im Segment Hochgeschwindigkeits-Züge tätig, gleichkommt.
.
Besonders pikant erscheint der Umstand, dass GE jene Erträge die außerhalb Amerikas angehäuft wurden, zur Finanzierung des Kaufpreises einsetzen will. Mit dieser Methode hat man erfolgreich Steuern gespart und es vermieden an den US-Standorten neue Jobs zu schaffen .. mission accomplished!!
.
General Electric will angeblich französische Industrie-Ikone Alstom kaufen
.
.
.
Bloomberg: Why GE Would Spend $13 Billion on Alstom
.
.
.
GE ready to pay 25% premium for french Alstom
.
.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
follow-up, 27.04.2014
.
Siemens klopft bei Alstom an – Hollande greift in Übernahmepoker ein
Siemens macht General Electric im Übernahmekampf um Alstom Konkurrenz. Das Angebot beinhaltet ein verlockendes Tauschgeschäft. Die französische Regierung ist angetan. Bei einem Treffen mit GE-Chef Immelt will Hollande die Lage sondieren.
[…]
teleboerse
.
.
.
follow-up, 29.04.2014
.
Wer bekommt Alstom?
Bei Siemens kocht die Krämerseele
Am Vormittag will der Siemens-Aufsichtsrat über ein Angebot an die Aktionäre von Alstom beraten. Dann wird klarer sein, wohin die Reise geht und wie die Zukunft des französischen Elektrokonzerns aussehen kann – und vor allem, welche Rolle Siemens dabei spielt.
[…]
n-tv
.
follow-up, 30.04.2014
.
„Brutales Kaufangebot“ von GE für Alstom
Alstom-Aktien haben nach der Wiederaufnahme ihrer Notierung stark zugelegt. Der Kurs stieg zur Eröffnung 12 % gab im Handel dann aber einen Teil der Gewinne wieder ab. Wegen des Übernahmekampfes waren die Titel mehrere Tage vom Handel ausgesetzt. In der Nacht hatte der US-Konzern General Electric ein bindendes Kaufangebot für die Stromsparte von Alstom unterbreitet. GE ist bereit 12,35 Milliarden Euro in bar für die zu übernehmenden Aktivitäten zu zahlen.
.
.
.
Battle for France’s Alstom ramps up
The battle to buy one of France’s leading energy companies is intensifying.Both Siemens and General Electric have expressed interest in acquiring part of the French firm, Alstom. But Alstom employees worry that, if GE buys the company, it will strip assets and cut jobs. Arnaud Montebourg, France’s economy minister, has not ruled out a sale to GE, but he would prefer to make a deal with the German engineering company, Siemens. Al Jazeera’s Jacky Rowland reports from Paris.
.
.
Anmerkung
.
Sollten am Ende der Übernahmeschlacht die Würfel zu Gunsten von GE fallen, könnten als Folge von Synergie-Effekten in der Tat französische GE-Alstom Arbeitsplätze gefährdet sein.
Mit der Übernahme des bislang in weiten Teilen von französischen Staatsaufträgen profitierende Unternehmen (Entwicklung und Bau von Kraftwerken, Gas- und Dampfturbinen, Energiesparte, TGV, usw.) dürfte GE die Hoffnung verbinden, u.a. im Turbinenbau und der Stromverteilungstechnik auf Sicht seine europäische Marktpräsenz weiter ausbauen.
Sollten solche Vorstellungen nicht aufgehen, ist davon auszugehen, dass auf der GE-Agenda bereits die profitable Filetierung des Unternehmens stehen dürfte … mit all den ‚hübschen‘ Folgen, die wir aus Übernahme-Blaupausen bereits kennen.
Dieser Gesichtspunkt könnte sich im Nachhinein für den im Übernahmepoker unterliegenden Siemens-Konzern als Vorteil herausstellen.
Ungeachtet dessen darf unterstellt werden, dass unsere transatlantischen ‚Freunde‘ die GE-Übernahme mit geeigneten Maßnahmen eskortieren, da man über die Intensivierung des Russland-Geschäftes durch Joe Kaeser nicht gerade erfreut ist.
Wie diesbezüglich zu hören ist, denkt man im ‚land of the free‚ gerade darüber nach, wie man Siemens sanktionieren könnte .. sicher auch ein Gesprächsthema anläßlich des anstehenden Besuches der Kanzlerin im Weißen Haus.
Damit mir hinsichtlich solcher Entwicklungen nicht im Ungewissen verharren müssen, dürfte sich Täuschlands Chef-Nach-Richter Claus Kleber bereits auf einen semantischen Rittberger vorbereiten.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
follow-up, 23.05.2014
.
„Plan C“ für die Alstom-Übernahme
In der Bieterschlacht um Alstom liebäugelt die französische Regierung nun mit einer rein nationalen Alternative. Sollten weder der US-Konzern GE noch die deutsche Siemens zum Zuge kommen, wäre das dann Plan C, heißt es. Bedeutet das den staatlichen Einstieg?
[…]
teleboerse
.
follow-up, 15.06.2014
.
Siemens macht im Alstom-Poker Ernst
Ein gemeinsames Angebot von Siemens und Mitsubishi für Alstom scheint so gut wie sicher. Am Abend beraten die Aufsichtsräte von Siemens. Liegen die Karten auf dem Tisch, kommt der Übernahmekampf gegen den Rivalen GE richtig in Fahrt.
[…]
teleboerse
.
follow-up, 20.06.2014
.
Siemens, Mitsubishi Improve Alstom Offer
.
.
.
follow-up, 21.06.2014
.
France Expects Rapid Progress On Alstom Stake Purchase
.
.
.
GE Reshapes Alstom Offer To Appease France
.
.
.
€ 400 Mrd Investitionen – Wüstenstrom-Projekt hat sich verhoben!
Veröffentlicht: 14. April 2014 Abgelegt unter: DESERTEC | Tags: Bosch, Desertec-Industrieinitiative Dii, Eon, Siemens Hinterlasse einen KommentarStrom aus der Wüste? In Europa reiben sich die Großkonzerne die Hände. Doch die Euphorie um die ehrgeizigen Wüstenstrom-Pläne deutscher Konzerne ist lang verflogen. Das ehrgeizige Desertec-Projekt steht einmal mehr vor der Zukunftsfrage.
Nach heftigem Streit mit den Ideengebern im vergangenen Jahr kommen die Hiobsbotschaften jetzt in Serie:
Gleich drei deutsche Unterstützer haben der Desertec-Industrieinitiative Dii den Rücken gekehrt oder ihren Abschied angekündigt. Das Milliarden-Projekt steht damit wieder einmal vor der Zerreißprobe, auch wenn sich die Verantwortlichen derzeit noch in Zuversicht üben.
Dabei klang die Vision bei der Vorstellung vor rund fünf Jahren verlockend:
Mit sauberem Strom aus Wüstensonne und Wind sollten Nordafrika und der Mittlere Osten versorgt und auch ein Teil der Energieprobleme Europas gelöst werden.
Von rund 400 Milliarden Euro an Investitionen war die Rede, von einer Jobmaschine und der Abschaltung europäischer Kernkraftwerke – das zog bei vielen deutschen Unternehmen, darunter Schwergewichte wie Siemens, Bosch und Eon. Mit den Ideengebern der Wüstenstrom-Stiftung Desertec taten sie sich zur Industrieinitiative Dii zusammen, um Chancen und mögliche Standorte für Projekte in der Mena-Region auszuloten.
[…]
teleboerse
.
Anmerkung
An dieser Stelle sei die Frage erhoben, wie viele Steuergelder hier verbrannt wurden!
.
Ihr Oeconomicus
.
.
follow-up, 16.10.2014
.
DESERTEC: Mondlandung misslungen !
Das Wüstenstromprojekt hätte die Krönung einer großen Vision werden können, doch ohne politischen Anschub geht selbst hierzulande nichts. Desertec hat diese Dimension unterschätzt.
[…]
Dieter Fockenbrock – Handelsblatt
.
.
Archiv-Beitrag:
DESERTec: Operation Wüstenstrom – Das Milliardengeschäft
Das heute-Journal als Pranger?
Veröffentlicht: 26. März 2014 Abgelegt unter: Claus Kleber (Transatlantiker), Joe Kaesers significant opinions, Wirtschaftsnachrichten | Tags: Atlantik-Brücke e.V., Claus Kleber, Frank Schirrmacher, Joe Kaeser, Sanktionen, Siemens, Wladimir Putin 29 KommentareDa war sie mal wieder mal zu erkennen, die gelegentlich aufflackernde Arroganz von Claus Kleber, dem bestbezahltesten Moderator in der Geschichte deutscher Nachrichtensendungen. Erneut hat sich der promovierte Jurist in der Rolle des Chef-Inquisitors gefallen, vielleicht um seiner Position als Kuratoriums-Mitglied der Altantik-Brücke e.V. noch besser gerecht werden zu können.
.
Sein vermeintliches Opfer, der Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser, konterte Klebers aggressiv vorgetragene Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem business as usual meeting mit Präsident Putin durch Sachverstand, Charme, einem Lächeln und dem Hinweis, dass es seitens des Bundeskanzleramts keinerlei Bedenken zu diesem seit langem anberaumten Termin gab.
.
Chapeau, sehr geehrter Herr Kaeser!
.
.
.
Business as usual for Siemens in Russia
.
.
.
Herr Kleber mag ein guter Journalist sein. Wie seine Kenntnisse im Bereich Ökonomie und Wirtschaftsgeschichte einzuschätzen sind, mögen andere beurteilen. Gleichwohl sei dem Herrn eine Recherche-Reise nach Südafrika empfohlen, um dort die Rolle von Siemens, der Visitenkarte Deutschlands in der Welt, während den Apartheid-Sanktionen zu untersuchen um vielleicht ganz erstaunt festzustellen, dass Menschen in Südafrika und around the globe über ein besseres Langzeitgedächtnis hinsichtlich des Wertekanons von Siemens als Herr Kleber verfügen.
Trotz mancher Skandale genießt der Konzern weltweit über einen exzellenten Ruf und steht für zuverlässige, langfristige Geschäftsbeziehungen, auf welche man insbesondere auch in stürmischen Zeiten setzen kann.
.
Die Blogger-Kollegin, Frau Dr. Gudrun Eussner hat ihrer Empörung zu Klebers Auftritt freien Lauf gelassen und unmittelbar nach der Ausstrahlung des Interviews mit einem offenen Brief reagiert:
„Sehr geehrter Herr Kleber,
was fällt Ihnen ein, sich als Richter aufzuspielen? Sie sind Nachrichtenredakteur, ich will nicht Ihre Meinung kennenlernen, noch dazu aggressiv vorgetragen, sondern hören, was los ist, mit Stimmen von beiden Seiten, nicht einseitig. Sie stellen den Siemens-Vertreter an den Pranger und kommen sich toll vor? Wie kann man ein Interview so anlegen?
Ich denke noch an Ihr unsägliches Interview mit Mahmud Ahmadinejad. Das Niveau haben Sie jetzt eben wieder erreicht.
Mit freundlichen Grüßen!
Dr. Gudrun Eussner“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
.
Ihr Oeconomicus
.
.
Nachtrag:
Per Mail erreichte mich nachfolgende Zuschauerreaktion an das ZDF vom 27. März 2014:
„Sehr geehrte Damen und Herren!
Sehr geehrter Herr Bellut!
Sehr geehrter Herr Kleber!Ich schreibe Ihnen diesen Brief, da ich empört bin, wie Herr Kleber im gestrigen heute-Journal mit dem Siemenschef Herrn Kaeser umgegangen ist.
Es handelt sich hierbei nicht mehr um unabhängigen Journalismus, sondern es ist m.E. sogar hart an der Grenze zur Förderung eines Kriegskurses.
Herr Kleber hat versucht mit aller Gewalt Herrn Kaeser ins negative Licht darzustellen.Es ärgert mich, dass Sie derart mit meinen Geldern umgehen.
Ist Herrn Kleber nicht bewußt, dass Handelsbeziehungen Deutschland nutzen? – Ist Herr Kleber nicht bewußt, dass daran Arbeitsplätze hängen? – Hat Herr Kleber nichts davon gehört, dass der Putsch in der Ukraine nicht rechtmäßig abgelaufen ist? – Kennt Herr Kleber nicht die aktuelle Situation der Presse in der Ukraine? – Weiß er Kleber nichts von amerikanischen Interessen im Gasbereich in der Ukrainefrage? – Kennt Herr Kleber nicht die Taten und Handlungen des rechten Blocks und der Swobodapartei in der Ukraine? – Kennt Herr Kleber nicht den Willen der Bevölkerung auf der Krim? Kennt er nicht die historische Entwicklung? – Hat er keinerlei Sensus für die Sicherheitsinteressen von Rußland? – Ist ihm völlig entgangen, wer sich in letzter Zeit ausgedehnt hat und wer das Völkerrecht immer wieder gebrochen hat? – Warum versteht er sich als Handlanger des amerikanischen Kriegskurses gegen Rußland?Ich bin empört und fordere eine andere unabhängige redaktionelle Ausrichtung!
Mit verärgerten Grüßen“
.
.
Claus Klebers ‚Strafgericht‘
Zwischenzeitlich hat sich auf Frank Schirrmacher (FAZ) dieses Themas angenommen und nimmt den Siemens-Chef Joe Kaeser, der in aller Unschuld Geschäfte mit Wladimir Putin tätigen will gegen den aggressiven Echtzeitjournalismus des heute-Journals in Schutz und rät zur Mäßigung:
„Helmut Kohl, Helmut Schmidt und Henry Kissinger haben alle höchst abwägend und behutsam auf die aktuellen Ereignisse reagiert. Der Echtzeitdramaturg sagt: weil sie alt sind. Alter ist kein Kriterium für Rationalität. Entschleunigung aber ist es.“
.
.
Aus dem Archiv:
Das Netz – die große Falle? – Peter Voß vs Frank Schirrmacher