Studie: Bis 2025 kommt jedes zweite Auto aus Asien

Studie: Bis 2025 kommt jedes zweite Auto aus Asien
Der rasante Aufstieg Chinas verschiebt die Gewichte in der Automobilindustrie: Im Jahr 2025 wird jedes zweite Auto weltweit in Asien produziert, zeigt eine neue Studie. Europa kann seine Vormachtsstellung zumindest in einem Bereich halten.
Verkaufsrückgänge in Europa, Zuwächse den USA, abebbender Boom in China:
In der Automobilindustrie ist derzeit vieles in Bewegung. Hersteller investieren Milliarden in neue Werke in Schwellenländern und stecken hohe Summen in die Entwicklung sparsamer Motoren. Gleichzeitig bringen sie Elektroautos auf den Markt und bereiten die Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen vor – ohne zu wissen, welche Technologie sich durchsetzt.
ManagerMagazin

„Die Schuldenlawine“: Der Weg aus der Krise wird schmerzhaft

„Die Schuldenlawine“: Der Weg aus der Krise wird schmerzhaft

Was macht die Krise aus unserem Geld? Die Vermögensverwalter Bert Flossbach und Philipp Vorndran geben Antworten. Im Buch „Die Schuldenlawine“ entwerfen sie ein Szenario von der Welt im Jahr 2015. Es wird ungemütlich.

Die Politik stellt weitere Milliarden für die Euro-Rettung bereit. Eilig muss ein Fiskalpakt her. Banken droht die Pleite. Und in Spanien gehen Menschen auf die Straße, um gegen Sparmaßnahmen zu demonstrieren. Die Zeitungen sind voll mit derartigen Meldungen. Immer ist dann von „Krise“ die Rede. Aber wie und warum sie zusammenhängen, und was sie für jeden einzelnen von uns bedeuten, das erklärt kaum einer; nicht die Politiker, die es oft selbst nicht besser wissen, nicht die Banker, deren Geschäftsmodell darin besteht, dass niemand ihre komplexen Geschäfte versteht, auch nicht die Ökonomen, die sich lieber untereinander streiten.

Handelsblatt – 17.07.2012, 09:34 – Kommentare


China soll seine Devisenreserven reduzieren

zur Einstimmung:
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„Bis die Geldschöpfung wieder der Regierung obliegt
und als ihre deutlichste und heiligste Verantwortung anerkannt wird,

ist alles Gerede über Souveränität des Parlaments und Demokratie leer und aussichtslos.
[…]
Sobald eine Nation diesen Einfluss abtritt, ist es gleich, wer ihre Gesetze schreibt
[…]
Zinswucher, sobald wirksam, zerstört jede Nation.“
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Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist
[William Lyon Mackenzie King (* 17. Dezember 1874 in Kitchener, Ontario; † 22. Juli 1950 in Kingsmere bei Gatineau, Québec)
gehört zu den bedeutendsten Politikern seines Landes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.]
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China soll seine Devisenreserven reduzieren
China soll seine riesigen Reserven an ausländischen Währungen reduzieren und die Besitztümer weiter diversifizieren, sagt Tang Shuangning, Vorstandsvorsitzender der China Everbright Group, am Samstag bei einem Forum in Beijing.
Das Geld ließe sich strategisch günstiger einsetzen. Die derzeitigen Reserven seien zu hoch.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres sind sie auf 3,04 Billionen US-Dollar gestiegen. Damit wiederholte Tang die Aussagen von Zhou Xiaochuan, dem Direktor der chinesischen Zentralbank. Dieser hatte am vergangenen Montag gesagt, dass die ausländischen Währungsreserven „unsere vernünftigen Anforderungen“ übersteigen. Die Regierung solle die Verwaltung der Devisen verbessern und diversifizieren.
Auf diese Weise könne sie den Devisenberg abbauen.
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Anmerkung
Die amerikanische Notenbank [FED] hat bereits ohne diese Empfehlungen ihre Glaubwürdigkeit beschädigt und mit dem Auslaufen des QE2-Programms nach dem 27.April 2011 enormen Handlungsbedarf.
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Setzt China diese Empfehlungen auch nur ansatzweise um, könnte dies zu weiteren erheblichen Verwerfungen des US$ führen.
In Ermangelung externer Käufer [„Tribut-Zahler“ Japan ist wie wir wissen für Bernanke ein Totalausfall] wird das FED die einzige Institution sein, die „US debt’s“ aufkauft.
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Ben Bernanke wird „neue Kaninchen“ erfinden müssen, die er aus dem FED-Zylinder zaubert.
In Abstimmung mit der Obama-Administration wären z.B. steuerliche Anreize für domestic Bond-Käufer, Bildung spezieller Fonds, in den US-Firmen ihre im Ausland „geparkten“ 1200 Mrd. US $ zu besonderen Privilegien einzuzahlen bereit wären, bis hin zu gesetzlich verordneten Investitionen in Treasuries durch die US Pensionsfonds [ähnliches wurde bereits in Ungarn umgesetzt] denkbar.
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Bleibt abzuwarten, ob die Republikaner solchen Zauberstückchen zugeneigt sein werden.
Der angedachte Handlungsbedarf China’s als auch die zu erwartenden Maßnahmen des FED könnten die nachhaltige Edelmetall- & Rohstoff-Rallye, aber auch die weltweit ansteigenden Lebensmittelpreise zusätzlich beeinflussen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge:
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FED – Geld – Zentralbank System
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Interessanter Filmausschnitt aus dem Dokumentationsfilm des Filmproduzenten und Regisseur Aaron Russo „America – Freedom to Fascism“. Das Zentralbanken-System bzw. das globale Geldsystem einmal anders erklärt.
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Die Rohstoffkrise | Ende des Wohlstand’s?
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Das enorme Wirtschaftswachstum in Schwellenländern, vor allem in China, lässt ahnen, welch starke Wettbewerber um knappe Ressourcen sich entwickeln.
Für manche Rohstoffe prognostizieren Experten Versorgungsengpässe schon in naher Zukunft.
Wie sieht die Versorgung mit Rohstoffen aus? Müssen wir uns auf ein Ende des Wohlstands einstellen?
Die weltweite Ölfördermenge lässt sich mit heute verfügbaren Techniken kaum mehr steigern. Doch die Nachfrage wächst noch immer. Der Zeitpunkt, an dem sich eine Kluft auftut zwischen der Menge an verfügbarem Öl und dem Durst danach, steht nach Ansicht der Experten schon in den nächsten Jahren bevor. Die Hoffnungen ruhen auf Fortschritten in der Forschung.
ZDF-Sendung „Abenteuer Forschung“ mit Prof. Harald Lesch
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