„Zerfall der gesamten Finanzarchitektur“
Veröffentlicht: 19. Juli 2011 Abgelegt unter: €URO, Felix Zulauf | Tags: Austritt Deutschlands, Bank-Run, Bundesbank, CHINA, DEMOKRATIE, Eurobonds, Europa, EZB, Felix W. Zulauf, Finanzarchitektur, Finanzierung des italienischen Staatshaushaltes, Fiskalunion, Gold, Hedgefonds, Kreditschöpfung, Krieg, Lira-Abwertung, Notenpresse, politische Erpressung, politischer Wille, Revolten, Rezession, Schweizer Franken, Werner Abelshauser Hinterlasse einen KommentarZitat zum Tage
„Wenn die Risiken zu groß werden, dann muss die Bundesregierung daran denken,
dass sie einen Eid geleistet hat, das Land vor Schaden zu bewahren.“
[ Werner Abelshauser (* 24. November 1944 in Wiesloch) ist ein deutscher Wirtschaftshistoriker.
Er gehört zu den Herausgebern der Zeitschrift Geschichte und Gesellschaft sowie der Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften. ]
„Zerfall der gesamten Finanzarchitektur“
Felix W. Zulauf vermutet, dass der Euro sterben wird
Der Schweizer Vermögensverwalter über das Harakiri der Politik, haarsträubende Fehler der Notenbanken und die schleichende Enteignung der Bürger Europas.
zum Interview
Vermögensverwalter Felix Zulauf – Telefon-Interview vom 16. Juli mit Kingworldnews
PODCAST [25:18 Min] – sehr empfehlenswert
als Ergänzung:
Interview vom 6. Juli 2011 – PODCAST [54:04 Min] + Interview-Text [scroll-down]
Anmerkung:
Zwischenzeitlich dürfen wir feststellen, dass London und Frankfurt in den Focus der Hedgefonds gerät. Ab der Stelle möchten wir keine Spekulationen darüber anstellen, warum diese Meldung von zerohedge vom deutschen MSM oder gar der so weitsichtigen Politik bislang offiziell nicht [ausreichend] zur Kenntnis genommen wird.
Ein Schelm, wer dahinter eine politische Absicht unserer atlantischen Freunde vermutet …
… meint Ihr Oeconomicus
Der Schweizer Franken und die Finanzmarktkrise
Veröffentlicht: 25. September 2009 Abgelegt unter: Ausgewählte Veröffentlichungen, Thomas J. Jordan | Tags: Carry Trades, Deviseninterventionen, Exporte, Finanzmarktkrise, Schweizer Franken Ein KommentarDer Schweizer Franken und die Finanzmarktkrise
Referat von
Thomas J. Jordan
[Mitglied des Direktoriums Schweizerische Nationalbank]
Kapitalmarktforum 2009 der WGZ-Bank Luxembourg SA
Luxembourg, 24./25. September 2009
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1. Einleitung
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Wie Luxembourg ist auch die Schweiz eine kleine offene Volkswirtschaft mit einem bedeutenden Exportsektor und einem hoch entwickelten Finanzsektor. Die volkswirtschaftlichen Erfahrungen unserer beiden Länder in der Finanzmarktkrise stimmen daher wohl in weiten Teilen überein – beide Länder sind von der Krise vor allem über einen Einbruch der Exportnachfrage und über ihr international exponiertes Finanzsystem getroffen worden.
Ein wichtiger Unterschied zwischen unseren Ländern besteht jedoch darin, dass die Schweiz über ihre eigene Währung verfügt.
Eine eigene Währung ist Fluch und Segen zugleich. Eine eigene Währung ermöglicht eine den nationalen Gegebenheiten und Zielen angepasste Geldpolitik und erhöht die Freiheitsgrade bei der Inflationskontrolle und bei der Dämpfung von Konjunkturschwankungen beträchtlich.
Eine eigene Währung kann aber auch Probleme verursachen, nämlich dann, wenn der Wechselkurs nicht mehr die Entwicklungen in der Realwirtschaft widerspiegelt, sondern zum Spielball der Finanzmärkte wird. Die Finanzmarktkrise hat der Schweiz sowohl die positiven wie auch die negativen Seiten einer eigenen Währung erneut vor Augen geführt.
Im Zentrum meines heutigen Referats steht daher der Schweizer Franken und dabei insbesondere seine Rolle vor und während der globalen Finanzmarktkrise, die seit Mitte 2007 andauert.
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2. Der Schweizer Franken und die Schweizer Wirtschaft
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3. Der Schweizer Franken – ein Safe Haven
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4. Deviseninterventionen der SNB
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5. Ausblick
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Quelle: SNB – PDF [16 Seiten]