Waffen für die Welt – Export ausser Kontrolle

In Mexiko tobt seit vielen Jahren ein blutiger Drogenkrieg, der bis heute über 70.000 Menschenleben gefordert hat. Vier mexikanische Bundesstaaten dürfen ausdrücklich nicht mit deutschen Sturmgewehren beliefert werden. Und doch findet man hier, wie in vielen anderen Krisenregionen der Welt, immer wieder auch deutsche Produkte.
Ob in Mexiko, Kolumbien, Sudan, Südsudan, auf dem Balkan und anderswo, überall werden deutsche Kleinwaffen für ihre Zuverlässigkeit geschätzt – und sind im Übermaß vorhanden.

Wie kommen diese Waffen, insbesondere Sturmgewehre, in die Hände von Massenmördern, Terroristen und anderen Verbrechern?
Wie können deutsche Maschinengewehre in Krisenregionen gelangen, wo damit tagtäglich Menschenrechtsverletzungen begangen werden?

Der investigative Dokumentarfilm „Waffen für die Welt – Export außer Kontrolle“ beleuchtet den angeblich streng regulierten Export von Kleinwaffen, der jedoch offensichtlich außer Kontrolle geraten ist.

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ARTE TV – [89 Min]

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Deutsche Waffenexporte: Gabriel fordert strikte Kontrolle
Wirtschaftsminister Gabriel spricht sich für eine restriktivere Haltung bei Rüstungsexporten aus.
Gabriel zeigt zwar Verständnis für das Argument, dass schärfere Richtlinien für Rüstungsexporte Arbeitsplätze gefährden könnten, warnt aber davor, dass Waffen in falsche Hände und Regionen gelangen können.
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Quelle

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korrespondierende Archiv-Beiträge


Die einflussreiche Waffenindustrie

Deutschland und seine Waffen
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Europa rüstet ab, der Rest der Welt rüstet auf. Alle rüsten um. Der Militäreinsatz der Franzosen in Mali zeigt gerade, was eine moderne Armee heute können muss. Die Rüstungsindustrie hat sich umgestellt.
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Die einflussreiche Waffenindustrie | Deutschland und seine Waffen (3sat Makro 2013):
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