Arterielle Thrombose durch Impfung in Lüttich ?

Arterielle Thrombose durch Impfung in Lüttich?
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Wie die belgische Presse berichtet suchte am 1. März eine 30-jährige Krankenschwester das Bierset-Impfzentrum auf, um die erste Dosis des AstraZeneca-Impfstoffs zu erhalten.
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Einige Stunden danach wacht sie in der Nacht auf und stellte fest, dass sie mit ihrem rechten Auge nicht mehr sehen kann!
Am Sart Tilman University Hospital diagnostizierten Ärzte bei ihm eine Thrombose vaskulären Ursprungs.
„Sie beruhigen mich, indem sie sagen, dass es momentan ist und dass meine Sicht in den nächsten Tagen zurückkehren wird“, erklärte die Betroffene.
Da sie nach 3 Tagen noch immer nicht sehen konnte, kehrte sie für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus zurück und erhielt das niederschmetternde Ergebnis, eine Thrombose „arteriellen“ Ursprungs.
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Im Zusammenhang mit der Erblindung ist die Verwendung des medizinischen Überbegriffes nicht ganz zielführend.
Der Beschreibung nach dürfte es sich um einen retinalen Arterienverschluss (Arteria centralis retinae) des Auges, also ein Verschluss der Zentralarterie der Netzhaut handeln.
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Es folgt eine Sauerstoffunterversorgung der Netzhaut.
Symptom ist die plötzliche schmerzlose Erblindung auf einem Auge ca. 30 Sekunden nach dem Verschluss-Ereignis. Ursache für den Verschluss ist ein eingeschwemmtes Blutgerinnsel (Embolie), das meistens aus einer Halsarterie stammt oder im Rahmen von Herzrhythmusstörungen durch einen Vorhofthrombus entsteht.
Nach 60 bis 90 Minuten treten bereits dauerhafte Netzhautschäden auf.
In der Untersuchung zeigt sich fast vollständiger Sehkraftverlust, fehlender Pupillenreflex und eine weiß-gräulich Verfärbung der nicht durchbluteten Netzhautabschnitte in der Augenhintergrundspiegelung.
Behandlungsversuche mit Massage des Augapfels zur Emboluslösung, Blutgerinnungshemmung und Augeninnendruck-Senkung werden unternommen. Die Prognose ist trotzdem schlecht. Spontane Besserungen kommen nur bei unvollständigem Verschluss vor.
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Basierend auf den berichteten Erkenntnissen dieses Vorgangs dürften sich in der Bevölkerung vorhandene Impf-Ressentiments verstärken, welche nicht durch amtliches fabulieren, wie z.B. „es ließe sich keine Kausalität zur Impfung feststellen“ gestoppt werden kann, meint
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Ihr Oeconomicus