Schiefergas – Eine alternative Energiequelle ?
Veröffentlicht: 27. August 2014 Abgelegt unter: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), fracking / shale gaz | Tags: Ressourcen, Ressourcenschwindel Schiefergas Hinterlasse einen Kommentar.
Schiefergas – Eine alternative Energiequelle ?
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Die Gewinnung von Schiefergas ist in zahlreichen Ländern umstritten.
In einer ersten Folge zum Thema beschreibt die ARTE-Reihe ‚Mit offenen Karten‘ das Verfahren, mit dem dieses „nichtkonventionelle“ Erdgas gefördert wird, sowie die Folgen, die sich daraus für die Erdgasbranche und für die Umwelt ergeben.
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Mit offenen Karten: Schiefergas -Teil 1/2- Eine alternative Energiequelle ?
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Mit offenen Karten: Schiefergas – Teil 2/2 – Eine Energiegeografische Wende
Auf der in diesem Teil gezeigten Karte sieht man die Vorkommen von im Muttergestein verbliebenen Kohlenwasserstoffen, auch etwas ungenau Schiefergas und Schieferöl genannt. Darauf sieht man die Vorkommen mit Ressourcenschätzung (dunkel eingefärbt) und die vermuteten Vorkommen ohne Ressourcenschätzung (hell eingefärbt) der US-Energiebehörde EIA. Weltweit wird bisher nur in den USA in großem Stil Schiefergas gewonnen, und zwar seit etwa 10 Jahren. Man schätzt, dass die USA weltweit über die viertgrößte Menge an technisch gewinnbarem Schiefergas verfügen.
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In Zusammenhang mit Schiefergas sei auf eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus 2012 hingewiesen, aus der u.a. die weltweit ermittelten technisch gewinnbare Schiefergas-Ressourcen aufgelistet sind (s. Seite 31 – Datenstand 2010).
Demzufolge ergibt sich nachfolgendes Ranking:
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USA – 24 Billionen m³
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Argentinien – 22 Billionen m³
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Mexiko – 19 Billionen m³
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China – 17 Billionen m³
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Südafrika – 14 Billionen m³
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Australien – 11 Billionen m³
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Russland – 10 Billionen m³
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Libyen – 8 Billionen m³
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Algerien – 7 Billionen m³
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Brasilien – 6 Billionen m³
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Polen – 5 Billionen m³
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Frankreich – 5 Billionen m³
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Kanada – 4 Billionen m³
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Norwegen – 2 Billionen m³
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Chile – 1,8 Billionen m³
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Indien – 1,8 Billionen m³
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Paraguay – 1,8 Billionen m³
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Pakistan – 1,4 Billionen m³
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Bolivien – 1,4 Billionen m³
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Deutschland – 1,3 Billionen m³
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Ukraine – 1,2 Billionen m³
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übrige Länder – 9 Billionen m³
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Ihr Oeconomicus
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ergänzende Informationen
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Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages
„Förderung von unkonventionellem Erdgas – Möglichkeiten der rechtlichen Beschränkung“
Verfasserin: Oberregierungsrätin Anne Hawxwell – 10.01.2011
Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags -Foerderung von unkonventionellem Gas
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Heinrich-Böll-Stiftung:
Ressourcenschwindel Schiefergas
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Wie eine Volkswirtschaft wächst .. und warum sie abstürzt
Veröffentlicht: 1. Januar 2014 Abgelegt unter: Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Peter Schiff | Tags: Angebot, Inflation, Nachfrage, Produktivität, Ressourcen, Volkswirtschaft Ein KommentarAm Anfang steht das Risiko
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Wie alle guten Geschichten fängt auch diese witzige, reich illustrierte Fabel an.
Peter und Andrew Schiff erklären darin auf amüsante Weise die Prinzipien der Volkswirtschaftslehre.
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Es beginnt mit Able, Baker und Charlie, drei Männern, die allein auf der Insel Usonia leben. Jeder fängt pro Tag einen Fisch, was so gerade eben zum Überleben reicht. Mehr ist nicht drin. Ersparnisse, Kredite und Investitionen sind unbekannt.
Able beschließt jedoch, einen Tag lang auf das Fischen zu verzichten, zu hungern und ein Netz zu bauen. Mit diesem Netz erhöht er am folgenden Tag seine Fangquote auf zwei Fische.
Mit anderen Worten: Den Rest des Beitrags lesen »
China investing in Africa manufacturing and service sectors
Veröffentlicht: 19. November 2013 Abgelegt unter: AFRIKA, bilaterale Beziehungen (Handelsabkommen, Investitionen und mehr) | Tags: African Economic Outlook, Ressourcen Hinterlasse einen KommentarThe African Economic Outlook 2013 report has been presented in Beijing. The annual report is an essential reference tool for monitoring the economic, social and political developments of the continent. This year’s African Economic Outlook focuses on the natural resource sector.
For more insight, Our reporter Su Yuting spoke with Carl Dahlman, who is with the Organization for Economic Co-operation and Development.
CCTV Africa
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korrespondierende Archiv-Beiträge
Die Sahara, ein schwelendes Pulverfass?
Veröffentlicht: 19. November 2012 Abgelegt unter: AFRIKA, BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN | Tags: Libyen, Machtgefüge, Mali, Migration, Niger, Ressourcen, Sahara, Sahel-Zone, Schmuggel, Tuareg Hinterlasse einen KommentarDie Sahara, ein schwelendes Pulverfass?
Wirtschaftliche und politische Machtspiele
Die territorialen Grenzen in der Sahara zwischen Mali, Niger, Algerien und Libyen sind von jeher durchlässig, und die Tuareg nutzen sie für ihre Strategien mit Handel, Schmuggel und Migration. Doch seit dem Libyen-Krieg hat sich viel verändert. Zudem sind neue Akteure auf den Spielplatz Sahara gekommen, die an den Ressourcen der Region interessiert sind.
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Ines Kohl – Zeit-Fragen
1. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz
Veröffentlicht: 20. Oktober 2007 Abgelegt unter: Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum | Tags: Dr. Burckhard Bergmann, Dr. H. Jurkowitsch, Dr. J. Wuermeling, Energiediplomatie, Jurij Malyschew, Leonid Michelsson, N.W. Komarowa, Nachhaltigkeit, Prof. Dr. D. Ameling, Prof. Dr. G. Unland, Prof. Dr. H.-J. Kümpel, Prof. Dr. K. Mangold, Prof. Dr. K. Töpfer, Prof. Dr. K.-U. Köhler, Prof. e.h. Dr. K.-E. Holst, Prof. W.S. Litvinenko, Ressourcen, Rohstoffgewinnung, Rohstoffmärkte, Roland Koch, S.A. Emeljanow, Sergej Borissow, Sergej Sotow, Stahlindustrie, Stephan Kohler, V.A. Yasev, W.P. Orlow, Wadim Ssomow Hinterlasse einen Kommentar1. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz
„Leitlinien einer entwickelten Rohstoff-Partnerschaft“
14.10.2007 in Wiesbaden
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Die deutsche und europäische Wirtschaft ist im besonderen Maße auf eine kostengünstige und kontinuierliche Versorgung mit Rohstoffen angewiesen. Für Wirtschaft und Wissenschaft gibt es entlang der Wertschöpfungskette von der Gewinnung bis zum Recycling noch viele Kooperationsmöglichkeiten, die besser genutzt werden müssen. Angefangen von neuen Strategien zur Erhöhung der Verfügbarkeit von primären Rohstoffen über die Optimierung von Ressourceneffizienz bis hin zum vernetzten Sekundärrohstoffmanagement und zur gemeinsamen Substitutionsforschung.
Die Grundlage all dieser Aktivitäten für künftige wirtschaftliche und politische Stabilität ist und bleibt aber der ständige Dialog und die enge Kooperation zwischen Rohstoffimporteuren und rohstoffreichen Ländern.
Die vom Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum an wechselnden Orten in Deutschland und Russland durchgeführten Rohstoff-Konferenzen fördern diesen notwendigen Informationsaustausch und dienen zudem dem persönlichen Kontaktaufbau. Die Referenten und Diskussionsteilnehmer der Rohstoff-Konferenzen beleuchten anhand breit gefächerter Themenbereiche wissenschaftliche, wirtschaftliche und politische Aspekte einer engen strategischen Rohstoff-Partnerschaft beider Länder.
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Rohstoff-Konferenz 2007 in Wiesbaden
Im Oktober 2007 fand die „1. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz“ in Wiesbaden statt. Die Veranstaltung war eingebettet in den Rahmen des ebenfalls zu dieser Zeit in Wiesbaden stattfindenden 7. Petersburger Dialogs. Nach einem Grußwort von Hessens Ministerpräsidenten Roland Koch erläuterten hochkarätige Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ihre Standpunkte zum Thema „Leitlinien einer entwickelten Rohstoff-Partnerschaft“.
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Programm
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Teil I – Strategische Herausforderungen bei der Kooperation im Rohstoffbereich
Vorsitzender der Sitzung:
Prof. Dr. K. Töpfer, Schirmherr des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums
Begrüßung und Einleitung
Prof. Dr. K. Töpfer, Schirmherr des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums
Grußwort
Roland Koch, Hessischer Ministerpräsident
„Globalisierung der Rohstoffmärkte – Neue Möglichkeiten der Integration“
Prof. W.S. Litvinenko, Rektor des St. Petersburger Staatlichen Bergbauinstituts (TU), Schirmherr des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums
„Wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland als Grundlage stabiler Beziehungen“
Prof. e.h. Dr. K.-E. Holst, Vorstandsvorsitzender VNG – Verbundnetz Gas AG, Stellv. Vorsitzender des Kuratoriums des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums
„Energiediplomatie unter aktuellen Bedingungen“
V.A. Yasev, Vorsitzender der Komitees der Staatsduma der Russischen Föderation für Energie, Transport und Nachrichtenwesen
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Teil II – Effizienter und nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen
Vorsitzender der Sitzung:
Prof. W.S. Litvinenko, Rektor des St. Petersburger Staatlichen Bergbauinstituts (TU), Schirmherr des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums
„Überblick über die deutsch-russischen Rohstoff-Beziehungen“
Prof. Dr. H.-J. Kümpel, Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
„Das Potenzial der mineralischen Ressourcen Russlands“
W.P. Orlow, Vorsitzender des Komitees des Föderationsrates der Russischen Föderation für die Nutzung von Naturressourcen und Umweltschutz
„Rohstoffgewinnung“
Prof. Dr. G. Unland, Rektor der Bergakademie Freiberg (TU), Vorsitzender des Kuratoriums des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums
„Die Gewährleistung des Geschäftsklimas auf dem Gebiet der Nutzung von Bodenschätzen durch die Gesetzgebung“
N.W. Komarowa, Vorsitzende des Komitees der Staatsduma der Russischen Föderation für die Nutzung von Naturressourcen und Natur
„Ramenbedingungen der Förderung der einer Deutsch-Russischen Partnerschaft“
Leonid Michelsson, Vorstandsvorsitzender der OAO Nowatek
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Teil III – Perspektiven einer deutsch-russischen Rohstoff-Kooperation – politische und wirtschaftliche Aspekte
Vorsitzender der Sitzung:
Prof. Dr. K. Mangold, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und Koordinator der Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ des Petersburger Dialogs
„Bedeutung der deutsch-russischen Rohstoff-Beziehungen im europäischen Kontext“
Dr. J. Wuermeling, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
„Die Stahlindustrie in Deutschland und der Europäischen Union – effizient, innovativ und wettbewerbsfähig“
Prof. Dr. D. Ameling, Präsident der Wirtschaftvereinigung Stahl, Vorsitzender Stahlinstitut VDEh
„Gazprom unter den Bedingungen der Liberalisierung des europäischen Erdgasmarktes“
S.A. Emeljanow, Erster stellv. Generaldirektor, Gazprom export LLC
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Teil IV – Panel
Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Energie-Agentur GmbH
Prof. Dr. K.-U. Köhler, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG und Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AG
V.A. Yasev, Vorsitzender des Komitees der Staatsduma der Russischen Föderation für Energie, Transport und Nachrichtenwesen
Dr. H. Jurkowitsch, Knauf Gips KG
Dr. Burckhard Bergmann, Mitglied des Vorstandes E.ON AG, Vorstandsvorsitzender der E.ON Ruhrgas AG, Sprecher des Länderkreises Russland beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
Jurij Malyschew, Präsident des Industriellen- und Unternehmerverbandes der Kohleindustrie
Sergej Borissow, Präsident der gesamtrussischen gesellschaftlichen Organisation für klein- und mittelständische Unternehmen „Opora Rossii“, Russischer Brennstoffverband
Sergej Sotow, Leitender Projektsekretär des Europäischen Energieforums, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter a. D.
Wadim Ssomow, Generaldirektor von OOO PO Kirishinefteorgsintez
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Teilnehmerliste
1. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz „Leitlinien einer entwickelten Rohstoff-Partnerschaft“
PDF – [6 Seiten]
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Standpunkte Referenten und Panel-Teilnehmer
PDF – [6 Seiten]