Die Weihnachtspredigt von Hans-Werner Sinn
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: Euro-Zone (EU-Mitgliedsländer OHNE eigene Währungssouveränität), FRANKREICH, Hans-Werner SInn | Tags: Arbeitslosigkeit, Drachme, EURO-Austritte, Finanzmärkte, FRANKREICH, GRIECHENLAND / GREECE, ifo Konjunkturtest November 2012, Leistungsbilanz-Defizit, Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Realwirtschaft, Sozialismus, ZEW-Finanzmarkt-Report Hinterlasse einen KommentarDie Weihnachtspredigt von Hans-Werner Sinn
„Kein Euroland ist dem Sozialismus so nah wie Frankreich“
Die Lage an den Finanzmärkten entspannt sich. Doch Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hält die Schuldenkrise noch lange nicht für gelöst, wie er im FOCUS-Online-Interview erklärt. Besonders über die Lage in Frankreich macht er sich Sorgen….
zum Focus-Interview – Teil 1 — Teil 2
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ZEW-Finanzmarkt-Report
Im ZEW-Finanzmarkttest werden jeden Monat ca. 400 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen nach ihren Einschätzungen und Erwartungen bezüglich wichtiger internationaler Finanzmarktdaten befragt. Die Ergebnisse der Umfrage vom 26.11.2012 – 10.12.2012 werden im vorliegenden ZEW Finanzmarktreport (Redaktionsschluss 14.12.2012) wiedergegeben.
Einschätzungen und Erwartungen des ZEW – PDF [4 Seiten]
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ifo Konjunkturtest November 2012
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist nach sechs Rückgängen in Folge erstmals wieder gestiegen. Die Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Geschäftslage hat leicht zugenommen. Zudem blicken die Unternehmen deutlich weniger pessimistisch auf die weitere Geschäftsentwicklung. Die deutsche Konjunktur stemmt sich gegen die Eurokrise.
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CES ifo-Group
Börse Contra Konjunktur
Veröffentlicht: 1. Oktober 2012 Abgelegt unter: FINANZ-MÄRKTE | Tags: Aktienmarkt, Börse, Dow, EZB, Konjunktur, Realwirtschaft, US Notenbank Hinterlasse einen KommentarBörse Contra Konjunktur
Der Aktienmarkt verabschiedet sich von der Realwirtschaft
Wer hat recht, Aktienmarkt oder Konjunktur? Die Kurse an der Börse und die realwirtschaftlichen Fundamentaldaten laufen in den USA seit einigen Wochen immer stärker auseinander. Aktien erreichten jüngst gemessen am Dow Jones Industrial den höchsten Wert seit Ausbruch der Finanzkrise und sind nun auf dem Weg in Richtung «Allzeithoch». Der «Dow» liegt beispielsweise mit rund 13 500 Zählern nur noch gut 4% unter dem aus dem Jahr 2007 stammenden Rekordwert von knapp 14 200 Punkten. Befeuert wird der kurzzeitig raketenartige Anstieg der Kurse immer wieder von den Liquiditätsmassnahmen der US-Notenbank sowie zuletzt auch immer öfter von der Europäischen Zentralbank. Dies gilt auch für den jüngsten Schub des «Dow» um 12% seit Juni.
NZZ
Banken horten 777 Milliarden Euro in EZB-Angstkasse
Veröffentlicht: 6. März 2012 Abgelegt unter: EZB | Tags: Bankbilanzen, Notfall-Kredit, Realwirtschaft Hinterlasse einen KommentarBanken horten 777 Milliarden Euro in EZB-Angstkasse
Noch nie haben Euro-Banken so viel Geld bei der EZB gebunkert. Ein Notfall-Kredit enthüllt, dass mindestens ein Institut enorme Probleme hat.
update 6. März 2012
Banken bunkern bereits 828 Milliarden Euro bei EZB
Die Banken bunkern weiter ihr Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) in noch nie dagewesenem Umfang: Per Montagabend kletterte die Summe der Übernacht-Einlagen bei der Notenbank auf 827,5 Milliarden. Euro und übertraf damit das Rekordvolumen vom Vortag. „Das Geld kommt nicht in der Realwirtschaft an“, sagte ein Händler. „Die Banken nutzen es nur, um ihre Bilanzen zu sichern und nicht um einander oder gar Unternehmen und Privatleuten etwas zu leihen.“
Europäische Schuldenkrise: Für wie viele Kredite müssen die Bundesbürger haften?
Veröffentlicht: 23. März 2011 Abgelegt unter: Emergency Liquidity Assistance (ELA), EZB, Joachim Starbatty | Tags: Artikel 14 Absatz 4, Bundesbank, Charakter, Depression, EFSF, ELA, EU-Kommission, EZB, EZB-Rat, IRLAND, Prof. Dr. rer. pol. Dr. h.c. Joachim Starbatty, Realwirtschaft, Satzung des ESZB, Victor-Marie Hugo, Zitat Hinterlasse einen KommentarZitat zum Tage
„Heute säte der Mensch die Ursache, und morgen läßt Gott die Wirkung reifen.“
[Victor-Marie Hugo (* 26. Februar 1802 in Besançon; † 22. Mai 1885 in Paris) war ein französischer Schriftsteller.
Er schrieb zahllose Gedichte sowie Romane und Dramen und betätigte sich als literarischer, aber auch politischer Publizist. Vielen Franzosen gilt er als ihr größter Autor überhaupt. Sein vielfältiges Schaffen kann teils der Romantik, teils dem Realismus zugeordnet werden.]
Europäische Schuldenkrise:
Für wie viele Kredite müssen die Bundesbürger haften?
Emergency Liquidity Assistance (ELA), ein Begriff den jeder [deutsche] Steuerzahler kennen sollte und dessen Auswirkungen sowohl von Bundesbank, EZB und verantwortlichen Polit-Clown’s wohlweislich verschwiegen werden!
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Liquititäts-Instrument ELA in der EU
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dazu:
PROTOKOLL ÜBER DIE SATZUNG DES
EUROPÄISCHEN SYSTEMS DER ZENTRALBANKEN UND DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK
Auszug: Artikel 14 Absatz 4
„Die nationalen Zentralbanken können andere als die in dieser Satzung bezeichneten Aufgaben wahrnehmen, es sei denn, der EZB-Rat stellt mit Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen fest, dass diese Aufgaben nicht mit den Zielen und Aufgaben des ESZB vereinbar sind. Derartige Aufgaben werden von den nationalen Zentralbanken in eigener Verantwortung und auf eigene Rechnung wahrgenommen und gelten nicht als Aufgaben des ESZB.“
zu den EZB Statuten – PDF 21 Seiten
Das große Geheimnis der Zentralbanken
Die nationalen Zentralbanken können kriselnden Banken zusätzlich zu den Soforthilfen der EZB auf eigene Rechnung Kredite gewähren – und niemand spricht darüber.
Irland macht jetzt den ersten vorsichtigen Versuch, dieses Geheimnis zu lüften.
zum Artikel
Frisches Geld für marode Banken
von Helga Einecke und Markus Zydra
Enorme Freiheiten, ganz legal: Im Euro-Raum dürfen nationale Notenbanken notleidenden Geldhäusern mit frischem Geld aushelfen. Genau dies geschieht nun in Irland und Portugal – die Europäische Zentralbank ist alarmiert.
zu den unglaublichen Freiheiten
Anmerkung:
Sobald die Luft über der Akropolis zu dünn wird, könnte man seitens der Bank of Greece auf die Idee kommen, mit Hilfe des ELA-Tools die Eurozone etwas durcheinander zu wirbeln. Dabei ist eine Ermutigung quasi hinter vorgehaltener Hand seitens der EZB, des EFSF oder der EU-Kommission nicht auszuschließen!
Wir werden die weitere Entwicklung höchst wachsam verfolgen und bei Vorlage belastbare Belege für diesen Nebelkerzen-Trick auf den Vorgang zurückkommen.
Geld verdirbt den Charakter – Wie es zu den Exzessen in der Welt des Geldes gekommen ist
Die derzeitige Finanzkrise wird gern auf die Gier und das moralische Versagen in der Banken- und Finanzwelt zurückgeführt. Die Anreizsysteme belohnten risikoreiches Handeln, die großen Zentralbanken stellten dermaßen billiges Geld zur Verfügung, dass kein Zweifel an ewiger Prosperität aufkam. Als schließlich die Blasen platzten, stürzten sie die Finanz- und Realwirtschaft in eine tiefe Depression. Es steht zu befürchten, dass wir noch lange nicht am Ende dieser Durststrecke angelangt sind.
fulminanter Vortrag von Prof. Dr. Joachim Starbatty [43:24 Min]