Wirtschaftskrise ohne Ende

Ist Euroland bald abgebrannt?

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Italien steht nach den Wahlen weiter ohne stabile Regierung da. Die Folge: Die Aktienmärkte rauschen in den Keller, das Land muss sich zu höheren Zinsen Geld leihen. Die Ratingagentur Moody’s stuft Großbritannien herab. Griechenlands Arbeitslosenquote steigt auf 27 Prozent. Spanien wird, so die Befürchtung der EU-Kommission, das Defizitziel von 4,5 Prozent in diesem Jahr weit verfehlen. Und Frankreich scheint das nächste schwache Glied der Kette zu sein. Es droht eine europaweite Rezession. Gegen Einsparungen und Einschnitte gehen die Menschen in vielen Ländern auf die Straße, der soziale Frieden scheint vielerorts gefährdet. Und angesichts der rasant steigenden Verschuldung vieler europäischer Staaten scheint auch keine Besserung in Sicht.
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Stehen Europa weitere schwere Jahre mit mangelndem Wachstum bevor? Führt der Reformunwille einiger Staaten zum Scheitern der europäischen Währungsunion? Wie zukunftsfähig ist der Euro tatsächlich?
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Im FORUM WIRTSCHAFT diskutiert Gabor Steingart mit Expertinnen und Experten über die Aussichten für Euroland im Angesicht von Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit.
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ZU GAST:
Prof. Dr. Michael Hüther (Direktor Institut der Deutschen Wirtschaft Köln)
Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt Commerzbank)
Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk (Präsident CDU-Wirtschaftsrat)
Dr. Sahra Wagenknecht (stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende, wirtschaftspolitische Sprecherin DIE LINKE
[Phoenix]
Sendetermine: So, 10.03.13, 13.00 – 14.00 Uhr; Wdh. Mo, 11.03.13, 00.00 Uhr
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Anmerkung
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Schauen wir mal, mit welchen semantischen Höchstleistungen die ökonomischen Höflinge den europäischen Augias-Stall schönjubeln!
Auf die Ratschläge des EX-perten Dr. Jörg Krämer bin ich jetzt aber richtig gespannt !
Schließlich war es eben dieses umfangreiche, volkswirtschaftliche Experten-Wissen, von Commerzbank-Vorständen umgesetzt, das dazu führte, dass diese Bude ohne staatliche Stützung nicht mehr existieren würde!
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Ihr Oeconomicus