Auf dem Weg zu mehr Stabilität

Ein Dialog über die Ausgestaltung der Bankenunion
zwischen Wissenschaft und Praxis

5. April 2013, 11.00 bis 16.30 Uhr

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Europas Geldinstitute sollen strenger und zentraler überwacht werden. Doch wer sollte die Kontrolle übernehmen? Und müssen deutsche Sparer bald für alle Europäer haften? Diese Fragen diskutieren auf Einladung von Europolis, einer Initiative für europäische Ordnungspolitik, und der WirtschaftsWoche unter anderem das Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank, Yves Mersch, die Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Elke König, sowie die Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, Sabine Lautenschläger.
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ABLAUF DES SEMINARS
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I. Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Markus C. Kerber, TU Berlin, Europolis e.V.
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II. Auf dem Weg in die europäische Bankenaufsicht
Dr. Elke König, Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
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III. Die Bankenunion – eine europäische Perspektive
Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank
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IV. Diskussion: Worauf es bei der Schaffung der Bankenunion ankommt
• Dr. Elke König, Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
• Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank
Jozef Makúch, Governor of Národná banka Slovenska
Mojmir Hampl, Vice Governor, Czech National Bank
• Mag. Andreas Ittner, Mitglied des Direktoriums, Österreichische Nationalbank
Moderation:
Prof. Dr. Markus C. Kerber, TU Berlin, Europolis e.V.
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V. Europäische Bankenunion: die Akteure
Sabine Lautenschläger, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank
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VI. Europäische Bankenaufsicht: Schnelligkeit vor Genauigkeit?
Prof. Dr. Stephan Paul, Ruhr-Universität Bochum
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VII. Die Bankenunion und ihre Auswirkungen auf das retail banking
Prof. Dr. Norbert Kleinheyer, Verbandsgeschäftsführer, Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen
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VIII. Die europäische Bankenunion aus der Sicht einer deutschen Privatbank
Dr. Henneke Lütgerath, Partner M.M.Warburg & CO
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IX. Die Bankenwelt im Wandel? Eine Betrachtung aus praktischer Sicht
Dr. Hans-Peter Ferslev, Rechtsanwalt, ehemals Bereichsvorstand Deutsche Bank AG
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X. Diskussion: Die Auswirkungen der Bankenunion auf das deutsche Bankensystem
• Sabine Lautenschläger, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank
• Prof. Dr. Norbert Kleinheyer, Verbandsgeschäftsführer, Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen
• Dr. Henneke Lütgerath, Partner M.M.Warburg & CO
• Mag. Peter Brandner, Lektor, Institut für Finanzrecht an der Universität Wien
Prof. Dr. Gunnar Heinsohn, Universität Bremen
Moderation:
Malte Fischer, Chefökonom, Wirtschaftswoche
XI. Synthese
Prof. Dr. Markus C. Kerber, TU Berlin, Europolis e.V.
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Eine Nachbesprechung für Studenten findet am 12.4.2013 in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr in Raum H 3004 statt
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Anmeldung und Registrierung

Warum Weltfinanzkrise?

Warum Weltfinanzkrise?

System-Unkenntnis als schwerstes systemisches Risiko
von Prof. Dr. Gunnar Heinsohn

flickr, Urheber: arselectronica – CC BY-NC-ND 2.0

Krise – Unternehmen im Verschuldungszwang
Monströses Zerstörungswerk der Zentralbanken durch Nullzinsen

Inhalt
Vorwort
Warum Weltfinanzkrise?
Überraschung und Wut der Experten über das Untergehen von Unternehmen trotz nullnahen Zentralbankzinses
Was ist Geld und was sind Unternehmen?
Warum müssen auch gute Firmen bei der Erzeugung von Standardkrisen mitwirken?
Warum helfen Nullzinsen der Zentralbank nach einer Standardkrise den angeschlagenen Firmen nicht?
Wie erzeugen Geschäftsbanken mit dem nie an die Firmen gelangten Nullzinsgeld die Hyperkrise?
Was sind jetzt die geringeren Übel?
Stichwortverzeichnis
Leser-Service

PDF – [20 Seiten]

Unbedingt empfehlenswert ..

.. meint Ihr Oeconomicus