Wie Europas Politiker ihre Wähler austricksen

Zahlen, bitte?
Wie Europas Politiker ihre Wähler austricksen
Obwohl Griechenland schnurstracks in die Pleite wandert, ja im Grunde schon längst dort angelangt ist, wollen EU-Funktionäre und europäische Staatschefs das Unvermeidliche aufhalten. Anstatt der Realität ins Auge zu blicken, bedient man sich allerlei (mehr oder weniger kreativer) finanztechnischer Tricks. Mit messerscharfem Verstand seziert und entlarvt der Autor in seinem Essay die Methoden. Er zieht dabei u. a. auch Parallelen zu Argentinien, das vor knapp 12 Jahren offiziell Konkurs vermeldete. Mittlerweile saniert, wird das Land ausgerechnet jetzt von eigenen Altlasten eingeholt. Und wir Europäer: Werden wir aus der Geschichte lernen?
[…]
Von Univ.-Lektor Prof. mult. Mag. Dr. Walter Weiss – zeitgeist

Politiker flüchten vor Reporter

Abgeordneten-Korruption – Politiker flüchten vor Reporter
Wir haben über 600 „Steinbrücks“ im Reichsttag. Ab 2013 voraussichtlich 670.
Die Opposition wettert seit Wochen gegen Peer Steinbrück und seine „Nebeneinkünfte“. Die CDU und FDP unterscheidet sich allerdings in keiner Hinsicht. Sie sträuben sich alle dagegen, ihre Einkünfte offen zu legen. Korruption, Korruption im Schurkenstaat BRD!
Spiegel TV [2:48 Min]
Korruption- sind deutsche Politiker die Saubermänner??
youtube [9:49 Min]
Gesetz zur Bekämpfung der Abgeordnetenbestechung – Siegfried Kauder (CDU/CSU)
103. Sitzung vom 08.04.2011
Auf den „Einwurf von Christian Ströbele, mit dem Hinweis, dass 152 Staaten die Völkerrechtsvereinbarung ratifiziert haben erwidert Kauder: „ Herr Kollege Ströbele. Das ist doch das dümmste Argument, dass Sie vortragen. Alle machen es. Wenn alle in den Brunnen springen, springen wir nach…“ ( nach 09 Minuten 10 sec. )
youtube [10:35 Min]
Gesetz zur Bekämpfung der Abgeordnetenbestechung — Jörg van Essen (FDP)
103. Sitzung vom 08.04.2011
„… und was ich noch viel besser finde,; er hat eine noch viel höhere Strafe für sein Fehlverhalten bekommen, als es jede strafrechtliche Verurteilung sein könnte. Er musste sein Mandat aufgeben und er ist gesellschaftlich geächtet.
Das ist, finde ich, eine Strafe, die durch keinen Strafrichter höher ausgesprochen werden könnte. …“
( Nach 01 Minuten 15 sec. )
youtube [8:01 Min]
Seit 2008 gibt es ein Gutachten über Abgeordnetenkorruption, welches dem Blick der Bevölkerung entzogen wird! Eine Weitergabe dieses Gutachtens ist unter Strafe gestellt, obwohl es mit öffentlichen Mitteln, also unserem Steuergeld, bezahlt wurde!
Die Politiker wissen wahrscheinlich sehr wohl, warum sie dieses Thema wieder flux auf die nächste Legislaturperiode verschoben haben.
Gutachten über Abgeordneten-Korruption unter Verschluss !
Bereits 2008 vermeldete der Spiegel „Mitglieder der Regierungsfraktionen weigern sich, die Bestechung von Abgeordneten wirksam unter Strafe zu stellen. Ein internes Gutachten belegt den Reformbedarf.“
Wo ist das Gutachten gegen Korruption?
Es wurde erstellt vom Wissenschaftlichen Dienst (WD) des Bundestages. Dieser Dienst fertigt für alle Parlamentarier Informationen, übersichtliche Zusammenfassungen und bisweilen auch Gutachten an. Obwohl wir sowohl die Bezüge der Parlamentarier als auch der Dienststellen mit unseren Steuergeldern bezahlen, entscheidet die Politik darüber, was das Volk einsehen darf. Und im Falle des „Gutachtens über die Abgeordneten-Korruption“ geschieht Verdunkelung. Besagtes Gutachten über Abgeordnetenkorruption ist datiert vom 9. September 2008 !
Weder ist dieses Gutachten öffentlich zugänglich, noch erfolgt in den meißten Fällen eine zuverlässige Zustellung. Unter Strafe gestellt wird die Veröffentlichung, weil der WD (Wissenschaftliche Dienst), bei diesem Gutachten von seinem Urheberrecht Gebrauch macht.
Warum eigentlich ? Wer hat denn was zu befürchten? Es geht doch in der Bundesrepublik Deutschland mit rechten Dingen zu ?
NEIN !
Korruption in Deutschland und ihre strafrechtliche Kontrolle
Eine empfehlenswerte Lektüre sei hier vorgestellt. „Dunkelfeld Korruption“ der Vereinigung „Netzwerkrecherche“ – [PDF 161 Seiten].
Es werden nicht nur viele Korruptionsfälle beleuchtet, sondern auch die Frage behandelt, wie verschiedenste oder vielleicht ob alle Ebenen von Staat und Gesellschaft systematisch davon befallen sind.
Aus dem Vorwort eine kurze Passage: „Unsere Strafrechtspflege funktioniert nur bis zu einem bestimmten Grad der Kriminalität“, das ist das Fazit des im Dezember pensionierten Berliner Generalstaatsanwaltes Dieter Neumann.

11 Gründe, warum das Euro-Projekt im Desaster endet

11 Gründe, warum das Euro-Projekt im Desaster endet

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Die Politik hat mit ihrer “alternativlosen” Euro-Rettung einen fatalen Weg beschritten, der sich kaum mehr umkehren lässt. Letztlich beschleunigt der Euro aber nur ein Schicksal, das uns früher oder später ohnehin droht. Die Frage ist, ob wir neben unserem Geld auch unsere Freiheit verlieren.

Elf Gründe, warum das Euro-Projekt im Desaster enden wird:
1. Falsche Versprechungen
Auch wenn zu Beginn noch ökonomisch argumentiert wurde: Das Euro-Projekt folgt angeblich dem hehren Ziel der europäischen Einigung in dauerhaftem Frieden und in Freiheit für die Menschen.
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2. Euro-Diktatur
Das Euro-Projekt ist undemokratisch. Die Mehrheit der europäischen Bürger – auch die Deutschen – wurde nicht gefragt.
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3. Menschenverachtung
Es fängt an mit der zentralisierten Geldpolitik und endet nicht mit Glühbirnenverbot und Renteneintrittsalter.
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4. Das Dilemma
Unser Geld- und Finanzsystem ist fehlerhaft und läuft deshalb regelmäßig vor die Wand. Geld entsteht in unserer Welt nur durch neue Schulden. Es ist gänzlich ungedeckt.
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5. Unwissen und Inkompetenz
Weil der Euro ein Systemfehler ist, müsste das System selbst überdacht werden. Stattdessen operieren die Parlamente nur an den Symptomen.
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6. Die politische Klasse
Aus Angst das Falsche zu tun, schwimmt man mit dem Strom. Es gibt nur wenige Politiker, die sich ernsthaft mit den Dingen auseinandersetzen und sich dann auch noch trauen, eine abweichende Meinung zu vertreten.
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7. Der politische Druck
Die machthabenden Politiker gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
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8. Die Macht der Großbanken
Sie steht über allem. Die Finanzwirtschaft besitzt das Geldschöpfungsmonopol. Als universeller Gläubiger dreht sie das große Rad, mit dem sich alles bewegt.
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9. Die politische Euro-Elite
Die führenden Politiker in Brüssel verfolgen das Euro-Projekt gegen jede ökonomische Vernunft. Es geht um Jobs, Macht, Geld und persönliche Eitelkeiten. Wenn man den Teich austrocknen will, darf man nicht die Frösche fragen!
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10. Die versteckte Haftung
Die Zentralbanken des Euro-Systems haben enorme finanzielle Risiken aufgebaut, so dass bereits der Euro-Ausstieg eines Landes ganz erhebliche Belastungen für den Steuerzahler bedeuten, der am Ende für die Verluste geradesteht.
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11. Pest oder Cholera
Inflation oder Kapitalschnitt. Seit Aufhebung des Goldstandards sind gigantische Geldmengen entstanden, die in keinem Verhältnis mehr zur realwirtschaftlichen Entwicklung der Welt stehen.
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Ergebnis: (Euro-)
Finanzvermögen sind nicht mehr sicher. Früher oder später wird unser Geld empfindlich abgewertet, durch Inflation oder Kapitalschnitt. Der Euro in seiner jetzigen Form dient dabei als Brandbeschleuniger, denn er zieht durch die Ausbreitung des Währungsgebiets immer mehr Volkswirtschaften in den Strudel hinein.

Goldreporter – 23. Juli 2012, 9:12 Uhr