In Griechenland gewinnen die radikalen Parteien am linken und rechten Rand des politischen Spektrums wegen der schweren Wirtschaftskrise deutlich an Popularität. Die linke Syriza würde mit 23,1 Prozent stärkste Partei und die größte Regierungspartei ND (20,6 Prozent) überholen, wenn jetzt gewählt würde, ergab eine am Freitag veröffentlichte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kappa. Die ultranationalistische „Goldene Morgenröte“ würde demnach auf 10,4 Prozent der Stimmen kommen, nachdem sie im Juni bei 7,5 Prozent lag. Größte Sorge der Griechen ist der Umfrage zufolge die Arbeitslosigkeit, die mit 25,4 Prozent doppelt so hoch liegt wie im Durchschnitt der Eurozone.
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Das ist doch die logische Konsequenz eines hochgradig korrupten, mittlerweile von den EUROholcis gesteuerten Systems, das sich zu Lasten der Bevölkerung die Taschen gefüllt hat und dies noch immer tut.
Es steht zu befürchten, dass an dieser Stelle Parallelen zur Entwicklung gegen Ende der Weimarer Republik erkennbar werden [siehe Video-Doku] .. und dies auf Sicht nicht nur in Griechenland.
Verhandlung um Fiskalpakt
Bundeskanzlerin kommt Opposition entgegen
Angela Merkel kämpft um die Stimmen der Opposition:
Damit SPD und Grüne dem Fiskalpakt zustimmen, will die Kanzlerin ein Wachstumspaket auf den Weg bringen.
[…] „Das fünf Seiten umfassende Konzept mit dem Titel „Mehr Wachstum für Europa: Beschäftigung – Investitionen – Innovationen“ liegt dem Handelsblatt vor.“
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Ich bin so richtigt begeistert, dass dieses sogenannte Konzept dem Handelsblatt vorliegt.
Sollte dies wirklich so sein, warum wird es dann nicht vollumfänglich veröffentlicht?
Es könnte direkt der Eindruck entstehen, es handele sich um hübsch bedrucktes Papier mit Inhalten, die an weitere Nebelkerzen erinnern.
Jedenfalls sind die im Artikel anzitierten Inhalte ohne vollumfängliche Detailkenntnisse bestenfalls als Sprechblasen zu bewerten.
Wie zwischenzeitlich zu vernehmen ist, hat sich Schwarz-Gelb auf ein Wachstumspaket geeinigt, das auch schärfe Auflagen für die Finanzbranche vorsieht. Allerdings findet sich in dem Papier nichts zur Finanztransaktionssteuer, wie sie die Opposition fordert.