Spanischer Ort droht „Stadt ohne Ersparnisse“ zu werden

Spanischer Ort droht „Stadt ohne Ersparnisse“ zu werden

Tausende von Spaniern haben Angst um ihre Ersparnisse und ihre Altersvorsorge. Sie hatten auf die Empfehlungen von Bankberatern gehört und Vorzugsaktien von Geldhäusern gekauft. Viele solcher Papiere verloren infolge der Bankenkrise die Hälfte ihres Werts und lassen sich nicht mehr abstoßen. In ganz Spanien sind nach Schätzungen von Verbraucherverbänden etwa 700.000 Anleger von dem Skandal um die Vorzugsaktien betroffen.
In Nordwestspanien muss eine ganze Kleinstadt befürchten, zu einer „Stadt ohne Ersparnisse“ zu werden, wie die Zeitung „El País“ schreibt. In dem galicischen Ort hatte ein großer Teil der 19.000 Einwohner Sparguthaben für Vorzugsaktien verwendet.

21.08.2012 | 17:18 |   (DiePresse.com)

Anmerkung

1. Riesen-Schweinerei

2. Dummheit der Menschen, die sich über den Tisch ziehen lassen

3. solche Fehlleistungen von „Anlageberatern“ sind keineswegs nur in Spanien festzustellen, sondern leider tägliche Praxis auch in anderen Ländern

4. irgendwann werden sich solch betrogene Menschen organisieren … ob dann alles schön friedlich zugeht, bleibt abzuwarten

… meint Ihr Oeconomicus