‚Red Monday‘ an der Shanghaier Börse ?
Veröffentlicht: 4. Januar 2016 Abgelegt unter: Finanzprodukte und Politik, Schweizer Nationalbank (SNB), seltsame Bank- und Börsenpraktiken | Tags: DAX, Dow-Jones, Hang-Seng-Index, Nikkei, Shanghai Stock Exchange Ein Kommentar‚Red Monday‘ an der Shanghaier Börse ?
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Der asiatische Börsenhandel startet die erste Woche mit denkbar schlechten Vorzeichen.
Nach Rücksetzern von bis zu 7 % zog man an der Börse in Shanghai die Notbremse und setzte den Handel für circa 15 Minuten aus.
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Wie aus Börsenkreisen zu hören ist, belasten sowohl schwache Wirtschaftsdaten als auch neue Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien die Stimmung der Märkte.
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In der Folge gab der japanische NIKKEI-Index im Handelsverlauf um knapp 4 Prozent nach und markiert mit aktuell 18,275 Punkten ein Drei-Monatstief.
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Die europäischen Börsen folgen diesem Trend -der DAX eröffnete mit 10.461, einem Minus von 2,7 %– und die vorbörslichen Bewegungen an den US-Börsen sind mit einem Minus von 1,4 % beim Dow ebenso in Mitleidenschaft gezogen.
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Last but not least wurde bekannt, dass die SNB im abgelaufenen Jahr einen Verlust von mindestens 30 Mrd. Franken eingefahren haben soll.
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Es bleibt sicher spannend, den Verlauf der Indices weiter zu beobachten.
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Ihr Oeconomicus
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update, 07.01.2015 – 6.00 Uhr
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Nach abermaligem Kurssturz wird der Börsenhandel für den Rest des Tages ausgesetzt
Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua vermeldet wurde nach dem zweiten Kursrutsch in dieser Woche der Börsenhandel in China am Donnerstag für den Rest des Tages ausgesetzt. Die Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen waren zuvor um mehr als sieben Prozent gefallen. Es war mit etwa 30 Minuten der kürzeste Handelstag in der 25-jährigen Geschichte der Aktienmärkte Chinas.
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In der Folge steigt die Nervosität an den internationalen Aktienmärkten.
Im vorbörslichen Handel (Stand 07.00 Uhr) notiert der DAX bei 10.050 (Minus 1,6%), der DOW bei 16.690 (Minus 1,3%) und der Nikkei bei 17.725 (Minus 2,6%)
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update, 04.01.2015 – 16.00 Uhr
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Dax crasht ins neue Jahr
Das Börsenjahr hat kaum begonnen, da wollen es die deutschen Anleger bereits wieder vergessen: Getrieben von einem Kursrutsch in China fallen auch hierzulande die Notierungen. Der Einbruch löst Ängste aus – auch an der Wall Street.
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Unterm Strich entspricht dieser Börsenauftakt dem schwächste Börsenstart seit 1988 !
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N-TV
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schwache Konjunkturdaten aus China
Veröffentlicht: 23. Mai 2013 Abgelegt unter: FINANZ-MÄRKTE | Tags: China - Konjunktur, DAX, Nikkei Hinterlasse einen KommentarNIKKEI bricht ein!
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Für die liquiditätsgetriebenen Börsen-Rallyes waren die schwachen chinesischen Konjunkturdaten, die im Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC abgebildet wurden, ein eiskalter Guss!
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Der Nikkei brach am frühen Morgen zeitweise um bis zu 1500 Punkte (-8,4%) ein.
Bleibt abzuwarten wie zunächst die europäischen Börsen um im Anschluß die US-Börsen reagieren werden.
Um 9.00h eröffnete der DAX mit einem Minus von 2%.
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Wie das Handelsblatt schreibt, erhielten die Aktienmärkte einen zusätzlichen Dämpfer durch die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank am Mittwochabend. Daraus ging hervor, dass einige Fed-Mitglieder das Bond-Aufkaufprogramm schon ab Juni zurückfahren wollen, wenn sich das Wachstum der US-Wirtschaft nachhaltig gebessert habe.
Zunächst hatte die Bekräftigung der ultra-lockeren Geldpolitik durch Fed-Chef Ben Bernanke vor dem US-Kongress noch für Rekordstände an den Börsen in Frankfurt und New York gesorgt.
Im weiteren Verlauf der Anhörung sagte Bernanke aber, dass die Fed bei einer der nächsten Sitzungen das Tempo der Anleihekäufe verringern könnte, falls sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter aufhellen sollte. An den US-Börsen setzten nach der Veröffentlichung des Zinsprotokolls der US-Notenbank deutliche Verkäufe ein.
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Ihr Oeconomicus
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Börsenstart in Frankfurt (23.05.): Asien und Fed-Protokoll
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Ben Bernanke: Die Zeichen stehen auf Ausstieg
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